The Shards

Buch von Bret Easton Ellis, Stephan Kleiner

  • Kurzmeinung

    mapefue
    Kein sehr kompetenter Thriller, zu lang und -weilig
  • Kurzmeinung

    Abroxas
    Spannender Quasi-Thriller mit raffinierter Erzählkonstruktion

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu The Shards

Bret Easton Ellis' meisterhafter neuer Roman erzählt eine traumatische Geschichte: Während seiner eigenen Schulzeit war ein Serienmörder in L.A. eine Bedrohung für die Jugendlichen. Der siebzehnjährige Bret ist in der Oberstufe der exklusiven Buckley Prep School, als ein neuer Schüler auftaucht. Robert Mallory ist intelligent, gutaussehend und charismatisch und zieht Bret magisch an. Bret ist sich sicher, dass Robert ein düsteres Geheimnis hat, und kann dennoch nicht verhindern, dass Robert Teil seiner Freundesgruppe wird. Als der Trawler, ein Serienmörder, der Jugendliche auf bestialische Weise umbringt, immer näher an ihn und seine Clique heranrückt, gerät Bret zunehmend in eine Spirale aus Paranoia und Isolation. Doch wie zuverlässig ist Bret als Erzähler? »The Shards« ist eine faszinierende Mischung aus Fakten und Fiktion, aus Realität und Fantasie, die auf brillante Weise das emotionale Gefüge von Brets Leben als Siebzehnjähriger auslotet - Sex und Eifersucht, Besessenheit und mörderische Wut. Fesselnd, raffiniert, spannend, eindringlich und oft düster-komisch - »The Shards« ist ein unnachahmliches Meisterwerk.
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Bewertungen

The Shards wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,4 Sternen.

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Meinungen

  • Kein sehr kompetenter Thriller, zu lang und -weilig

    mapefue

  • Spannender Quasi-Thriller mit raffinierter Erzählkonstruktion

    Abroxas

  • Elitären, verwöhnten, reichen Jugendliche - dramatisch, düster und nicht alltäglich.

    Emili

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu The Shards

    Überwältigt von dem medialen Hype um den Roman THE SHARDS und angesteckt vom Nimbus eines Kultautors Bret Easton Ellis - immerhin Autor von „American Psycho“ - kaufte ich das Buch. Wie masochistisch muss ich während der vier Wochen Lesezeit gewesen sein, das Buch trotzdem zu vollenden? Das Buch ist eine wahre Pein, Erlösung erst nach der siebenhundertsechsunddreißigsten Seite.
    Ich verzichte auf Inhaltsangabe und Umschlag-/Klappentext, dies bitte beim Verlag KiWi nachlesen.
    Die einzigen wahren Zeilen stehen am Ende des Romans: Es sei ein fiktionales Werk. Die Figuren, Ereignisse und Vorfälle entsprängen der Vorstellungskraft des Autors, NUR der Autor selbst sei REAL. Das kann ich glauben oder nicht. Für Realität ist zu viel „fantasy“ im Spiel.
    1981 L.A. mit seinen vielen Streets, Boulevards, Drives, Freeways, Highways und Avenues, da kann es schon vorkommen, dass auf 10 Zeilen 8 Straßenbezeichnungen gesammelt werden. Zur Orientierung muss das sein. Und immer wieder Mulholland Drive – hinauf und hinunter. Es sind diese belanglosen, absolut nebensächlichen Sätze, wie „er fuhr in jenem Auto, auf jener Straße zu jener Straße, um jene Ecke links und dann rechts herum, auf jenen Parkplatz in jene Parklücke, mit jener Sonnenbrille auf der Nase…" und so fort, die die Geduld strapazieren.
    Neben den unzähligen Musiktiteln der verschiedenen Bands der 80er Jahre, die aus diversen Lautsprechern dröhnt, stört mich mehr die umfassende Schilderung der Garderobe und das Anziehen dieser: passt das Hemd zu Hose, welche Schuhe passen dazu und die Krawatte – welche Farbe und welche Streifen muss sie haben… extrem enervierend.
    1981 Buckley School. Die kleine Luxus-Teeny-Blase mit Bret und Debbie, Susan und Thom, und die erweiterte Teeny-Blase mit Matt, Ryan und Robert. „Wir waren Teenager, die sich mit Sex und Popmusik beschäftigten, mit Filmen und Prominenten, mit Lust und kurzlebigen Phänomenen und unserer eigenen neutralen Unschuld.“ (S. 447). Mit dem Eintritt Roberts in die Buckley beginnt eine neue „Zeitrechnung“, er ist ein hübscher und wird später ein allseits beliebter Goldjunge, der das soziale und erotische Gefüge der Clique nachhaltig beeinflussen wird.
    Mami und Papi sind nicht zu Hause, das Haus ist vollkommen leer, die Mexikanerin hält Haus, der BMW, die Corvette, der Porsche, der Mercedes, der Jaguar, der TransAm stehen bei den Kids in der Garage. Das Valium, die Quaaludes, Koks und Gras erleichtern das Leben dieser Luxuskids. Also wenn Brets Leben dermaßen „unerträglich war und nichts Linderung brachte, weder zu trainieren, noch zu schwimmen (im hauseigenen Pool), noch in dem Whirlpool zu sitzen, noch … wieder einmal einen herunterzuholen,“ na dann „Gute Nacht“. Da sieht Bret Robert am Pool nass und nackt „und ich nahm seinen festen, glatten Hintern in den Blick und bekam plötzlich keine Luft mehr.“ (S. 440). Hat er denn keine Telefonnummer eines Sextherapeuten in L.A.?
    Um den heißen Brei reden ist eine Höchstleistung der Teenies. „War was zwischen dir und Matt? / Du bist mit ihm rumgehangen. / Ich habe ihn nicht so genau gekannt. / Wie sah eure Freundschaft aus? / Ich habe ihn nicht so genau gekannt. / Hattet ihr etwas mit einander? / Wir haben ein bisschen zusammen herumgehangen und manchmal ist etwas passiert … ist etwas gelaufen … nichts Ernstes." (S. 303/304, S:B). Bret: „Ich hab‘ mich ausprobiert.“ Ist er nun bi, oder ho oder he?
    Einzig Robert spricht unverblümt seine Sexfantasien aus: „Ich würde verdammt gern die Zunge in diese enge, kleine, klatschnasse rosa Muschi schieben, in das kleine Honigtöpfchen. Ja, ich würde sie richtig gern in den Arsch ficken, diesen Arsch so richtig hart durchficken. Sie ordentlich zum Schreien bringen.“ (S. 227/556.)
    Neben dieser Homoerotik hat sich Ellis noch für einen völlig hintangestellten Thriller-Plot entschieden. Im Hintergrund schwirrt der Trawler, ein psychopatischer Massenmörder, dessen Morde unser Bret exzessiv verfolgt. Ellis spart nicht mit Volten in der Handlung. Seine Fans sollten ihm das Abo für CSI L.A. spendieren.
    BEE ist ein „Edgelord“, der absichtlich über kontroverse, beleidigende, tabuisierte oder nihilistische Themen schreibt, um Leser/-innen zu schockieren und glaubt, nonchalant und unübersehbar zu wirken.
    Die Klimax kommt zum Schluss und ich „habe den Scherben (Scherm) auf.“
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  • Rezension zu The Shards

    Mein Urteil über The Shards ist da wesentlich versöhnlicher als das Urteils Emilis, aber womöglich bin ich da generell mehr zur Nachsicht neigend, ganz bestimmt ist das bei Bret Easton Ellis der Fall, dessen Bücher ich zwar lange nicht in der Hand hatte, den ich aber damals sehr gerne gelesen habe und dessen allgemeinen Sound ich noch immer schätze. Und das kann man wohl schon mal festhalten: Wer Bret Eastons Ellis Romane bislang mochte, wird mit The Shards zweifelsohne auf seine Kosten kommen.
    It's hip to be square
    Die vordergründige Handlung wirkt dabei wie die Anleitung für einen generischen Psychothriller: Ein siebzehnjähriger Schüler einer elitären Privatschule für die Schickeria in Los Angeles entwickelt eine gewisse Obsession für eine Reihe von Serienmorden, die sich zu der Zeit ereignen. Zur gleichen Zeit kommt ein neuer Schüler aus Chicago an die Schule, um dort seinen Abschluss zu machen. Bret, so der Name unseres scheinbar autofiktionalen Hauptcharakters, glaubt, den Schüler bereits im Sommer im Kino gesehen zu haben, was dieser aber bestreitet, und auch ein paar andere Details stimmen Bret misstrauisch. Nach und nach steigert sich Bret in die Vorstellung, dass die Morde und der neue Schüler miteinander zusammenhängen, aber davon will keiner etwas wissen, auch nicht, als einer der Mitschüler unter beunruhigenden Umständen verschwindet und niemand außer Bret einen Zusammenhang erkennt...
    Aber halt! The Shards ist kein Genre-Roman und obwohl Ellis mit Genre-Konventionen kokettiert, will er auch keinen reinen Psychothriller schreiben. Das hat zwei Gründe:
    Der erste ist der naheliegende, denn zur Hälfte ist dies ein typischer Bret Easton Ellis. Die Handlung spielt Anfang der 1980er Jahre, hauptsächlich im Sommer 1981, die Charaktere zählen zur Schickeria, sie sind reich, schön, drogenverwöhnt und maximal entfremdet, es wird viel zeittypische Popmusik zitiert, aufrichtige Kommunikation findet praktisch gar nicht statt. Gespräche von Bedeutungen sind eher Balletttänze auf einem Minenfeld sozialer Konventionen, ein Hin und Her von Mehrdeutigkeiten, die irgendwie vermitteln sollen, wo man steht, ohne verbindlich zu sein. Das ist eben der bereits erwähnte Bret Easton Ellis-Sound, kennt man ja eigentlich schon.
    Deutungshoheit über einen Scherbenhaufen
    Der zweite Grund ist die erwähnenswerte Erzählkonstruktion. Bret (die erzählende Figur) erzählt diesen Sommer 1981 nach aus der Rückschau rund 40 Jahre später. Er tut dies mit einem Vorwort, in dem er die Stoßrichtung der Erzählung absteckt (es war ein Serienmörder unter uns!) und klarmacht, dass die Ereignisse ihn und die ihm Nahestehenden schwer gezeichnet haben, man möge sich das durchlesen und ein Bild davon machen. Schon bald aber dürften dem geneigten Leser Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Erzählers kommen. Da Bret sein "Narrativ" praktisch ungefiltert setzen kann (diese Formulierung verwendet er mehrere Male im Roman), bleibt das Spannungsverhältnis zwischen Slasher-Story und den Unklarheiten bis zum Schluss bestehen, das Ende verwehrt trotz einiger beantworteter Fragen die Befriedigung eines alles klärenden Endes, wie man es von einem herkömmlichen Psycho-Thriller erwarten mag.
    Mehr noch: Die Figur des Bret Ellis (!) ist klar autofiktional geprägt, die biographischen Eckpunkte stimmen mit denen des Autors überein, zudem erwähnt die Hauptfigur mehrmals ihren Debütroman Less Than Zero, der in der Collegezeit veröffentlicht werden wird, das ist tatsächlich der erste Roman des realen Autors. Die Geschichte um den Serienmörder The Trawler ist hingegen erfunden (wenn auch nach realen Vorbildern ausgestaltet) und so von Bret E. Ellis nicht erlebt. Schon diese Spielerei, die im Vorwort nochmal beschworen wird (alles echt! Bitte glauben!), macht einem klar, das alles nicht so einfach werden wird, aber, so viel erlaube ich mir zu verraten, Bret Easton Ellis kommt eben nicht mit der offensichtlichsten Auflösung (Der Serienmörder waren in Wahrheit die Freunde, die wir unterwegs trafen) daher.
    Jedenfalls ist es dieses Spiegelspiel der Erzählung, die diesen Roman trägt, und nicht etwa die bloßen Spannungsmomente, die dieser Roman nichtsdestotrotz aufweist. Insofern ist The Shards ein spannender wie raffinierter Roman, der wegen seiner Doppelnatur durchaus etwas länger geraten ist, als es unbedingt hätte sein müssen. Die durchaus ausufernden Nennungen von Markenklamotten und Orten in und um L.A. herum sind zwar wirklich etwas viel, sollten einen aber meines Erachtens nicht von einer spannenden Lektüre abschrecken.
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  • Rezension zu The Shards

    Über den Autor:
    Bret Easton Ellis wurde 1964 in Los Angeles geboren. Er besuchte die private Buckley School und begann 1986 ein Musikstudium am Bennington College in Vermont. Schon während seiner Highschool-Zeit bis in die Anfänge der 80er-Jahre spielte Ellis Keyboard in diversen New-Wave-Bands und wollte ursprünglich Musiker werden. Im Laufe des Studiums zog es ihn jedoch immer mehr zum Schreiben. Mit 21 Jahren veröffentlichte Ellis das Debüt »Unter Null« und zog zwei Jahre später nach New York City. 1991 erschien »American Psycho«, der Roman machte ihn endgültig zum Kultautor. Seit 2006 lebt er wieder in Los Angeles, in der Nähe von Beverly Hills.
    Kurzbeschreibung:
    Der siebzehnjährige Bret ist in der Oberstufe der exklusiven Buckley Prep School, als ein neuer Schüler auftaucht. Robert Mallory ist intelligent, gutaussehend und charismatisch und zieht Bret magisch an. Bret ist sich sicher, dass Robert ein düsteres Geheimnis hat, und kann dennoch nicht verhindern, dass Robert Teil seiner Freundesgruppe wird. Als der Trawler, ein Serienmörder, der Jugendliche auf bestialische Weise umbringt, immer näher an ihn und seine Clique heranrückt, gerät Bret zunehmend in eine Spirale aus Paranoia und Isolation. Doch wie zuverlässig ist Bret als Erzähler?
    Meine Gedanken zu dem Roman:
    Bret Easton Ellis ist nach mehr als 12 Jahren wieder zurück und er wird von vielen Kritikern und Lesern gefeiert. Mit seinem skandalträchtigen Roman "American Psycho" wurde der Autor bekannt. Diesen Roman habe ich vor acht Jahren mit geringem Erfolg gelesen und wollte mir nun eine neue Möglichkeit geben, den Autor zu mögen.
    Dieses Werk wird von vielen als genial bezeichnet, und wurde von den Fans des Autors mit großer Spannung erwartet. Die Medienstimmen sind beinahe übereinstimmend in den Lobpreisungen. Obwohl sein Roman "American Psycho" auch reichlich Kritik auf sich bezog, scheint das Publikum bei diesem Roman milder gestimmt zu sein. Doch begeisterten Stimmen kann ich mich nicht anschließen.
    In einem ausführlichen Vorwort, das unbedingt lesenswert ist, versucht der Autor seine Beweggründe und die Motivation zu diesem Roman darzulegen. Er gibt bekannt, dass diese Geschichte zum Teil biografisch ist, zum Teil fiktional. Inwiefern, darf der Leser selbst entscheiden. Nach dem Vorwort geht es auch schon los. Berichtet wird in zwei Strängen: Die Geschehnisse des Jahres 1981 und Einblicke in die Gegenwart, außerdem gibt es Ausflüge in das Jahr 2006. In diesem Roman tritt der Autor selbst als Hauptdarsteller und als Erzähler auf. Es geht um den 17-jährigen Bret und seine verwöhnten Freunde, die alle Buckley-Eliteschule besuchen. Die Frage nach Geld stellt sich bei diesen Jugendlichen nicht. Die teuerste Kleidung, teuerste Autos und Partys gehören zum Alltag, ganze Clique ist nicht abgeneigt von Drogen und Alkohol, und nutzt jede Gelegenheit zu feiern. Selbstverständlich spielt auch Sex in diesem Roman eine übergeordnete Rolle. Während dieser beschriebenen Zeit hat ein Serienmörder in Los Angeles seinen Auftritt, was Bret beunruhigt, als der Traum seiner sexuellen Fantasien, ein geheimnisvoller neuer Freund dem zu Opfer fällt, fürchtet Bret um sein Leben. Es gibt Dramatik und Düsternis.
    Der Plot hätte auf jeden Fall spannend sein können, die Themen: Elitegesellschaft und Serienmörder stoßen in der Regel auf interessiertes Publikum. Und hier komme ich zu dem Punkt, der mich am meisten gestört hat. Der Autor beschreibt zu ausführlich und verliert sich in Details. Die Partys sind eine wahre Fundgrube, um die Seiten zu füllen: Drogen, Koks, Tranquilizer, Gras, Alkohol, dabei wichtig zu nennen welcher genau, Kleidungsmarken. Nicht zu vergessen welche Musik auf den Partys oder im Auto spielt, alle werden mit dem Titel benannt. Und nun kommen wir zu der Umgebung: Jede Straße, jede Ecke, Kreuzung werden unbedingt ausgeführt. Und das bei einem Buch mit dem Umfang über 730 Seiten. Dabei wäre es so schön, eine intensivere Handlung zu verfolgen, und mehr Charaktertiefe in der Darstellung der Protagonisten zu lesen. Es gibt sicherlich Leser, die dies alles bis zu dem kleinsten Detail wissen möchten, ich gehöre nicht dazu. Lokalkolorit hin oder her, das war mir zu viel. Diese detaillierten Beschreibungen und Benennungen spielten im Prinzip gar keine bedeutende Rolle, denn dass die Jugendliche gern mit Drogen, Sex und Alkohol ihr Leben füllten, hat der Leser von der ersten Seiten an, begriffen. Man könnte natürlich argumentieren, dass diese Themen den Kern dieses Romans ausmachen, doch es war einfach zu viel des Guten.
    In der Beschreibung zu diesem Roman habe ich dieses Zitat gelesen: Fesselnd, raffiniert, spannend, eindringlich und oft düster-komisch – »The Shards« ist ein unnachahmliches Meisterwerk. Da muss ich leider widersprechen, für mich traf keines von der begeisterten Beschreibungen zu. Im Prinzip ist es die gleiche Geschichte, die der Autor schon mal in seinen Werken erzählt hat, nur etwas variiert. Dennoch bin ich sehr froh, das Buch gelesen zu haben. Wenn etwas solche Wellen schlägt, möchte ich dabei sein, und mir selbst ein Bild machen. Ich würde das Buch gern weiterempfehlen, da ich mir sicher bin, dass es Leser gibt, die den Roman tatsächlich für geniale Literatur halten würden. Von mir gibt es eine durchschnittliche Bewertung: 3 Sterne.
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Ausgaben von The Shards

Hardcover

Seitenzahl: 736

E-Book

Seitenzahl: 729

Taschenbuch

Seitenzahl: 593

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Besitzer des Buches 11

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