Infernia

Buch von Karl Olsberg, Loewe Jugendbücher

  • Kurzmeinung

    Emili
    Hochaktuelles Thema, fesselnde Geschichte, die auch ethische Fragen angeht. Sehr unterhaltsam!

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Infernia

Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Was fühlt eine KI in einem Videospiel? Leutnant Jero Kramer ist ein guter Soldat, findet Emma. Er ist klug und umsichtig, und er bringt seine Leute immer unverletzt zurück. Dass er im Kampf gegen den Dämonenlord Zardor doch zwei Männer an die Hölle verliert, kann er sich nicht verzeihen. Er leidet schrecklich unter seinem Versagen. Er leidet? Jero Kramer ist eine Figur in einem Videospiel. Kann er Gefühle entwickeln? Und wenn ja, ist dann nicht jedes Game ein schreckliches Verbrechen? Als Jero plötzlich aus dem Spiel gelöscht wird, startet Emma eine Onlinekampagne für die NPCs. Und kommt einem gut gehüteten Geheimnis auf die Spur. Hast du dich auch schon gefragt, ob die Figuren in deinem Computerspiel echt sind? Die Wahrheit ist: Wir sind nur einen Hauch davon entfernt … Philosophische Fragen in einem atmosphärischen Gaming-Setting Spannende Future-Fiction von Bestsellerautor Karl Olsberg. Im Jahr 2007 erschien sein erster Roman Das System, der es auf Anhieb in die Spiegel-Bestsellerliste schaffte. Seitdem schreibt er nicht nur erfolgreich Romane für Erwachsene , sondern auch für Jugendliche und Kinder. Karl Olsberg promovierte über künstliche Intelligenz und verknüpft diese in Infernia mit der Welt des Gamings . Für Fans von Erebos und Boy in a White Room. Entdecke mit Emma die Welt von Infernia! Klimaneutrales Produkt – Wir unterstützen ausgewählte Klimaprojekte!
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Über Karl Olsberg

Karl-Ludwig Max Hans Freiherr von Wendt wurde 1960 in Bielefeld geboren und entschied sich Bücher unter dem Pseudonym Karl Olsberg zu veröffentlichen. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre promovierte Olsberg im Bereich künstliche Intelligenz. Mehr zu Karl Olsberg

Bewertungen

Infernia wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Meinungen

  • Hochaktuelles Thema, fesselnde Geschichte, die auch ethische Fragen angeht. Sehr unterhaltsam!

    Emili

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Infernia

    Über den Autor:
    Karl Olsberg promovierte über künstliche Intelligenz, war Unternehmensberater, Manager bei einem Fernsehsender und gründete mehrere Start-ups. 2007 erschien sein erster Roman „Das System“, der es auf Anhieb auf die Spiegel-Bestsellerliste schaffte. Seitdem schreibt er nicht nur erfolgreich Romane für Erwachsene, sondern auch für Jugendliche und Kinder. Der Thriller „Boy in a White Room“ wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2018 nominiert. Seine Minecraft-Romane, die er zunächst im Eigenverlag veröffentlichte, erreichten Platz 2 der Amazon-Bestsellerliste. Zudem wurde sein Start-up „Papego“, das die gleichnamige App zum mobilen Weiterlesen gedruckter Bücher entwickelt, auf der Frankfurter Buchmesse als „Content-Start-up des Jahres 2016“ ausgezeichnet. Der Autor lebt mit seiner Familie in Hamburg.
    Kurzbeschreibung:
    Was fühlt eine KI in einem Videospiel?
    Leutnant Jero Kramer ist ein guter Soldat, findet Emma. Er ist klug und umsichtig, und er bringt seine Leute immer unverletzt zurück. Dass er im Kampf gegen den Dämonenlord Zardor doch zwei Männer an die Hölle verliert, kann er sich nicht verzeihen. Er leidet schrecklich unter seinem Versagen. Er leidet? Jero Kramer ist eine Figur in einem Videospiel. Kann er Gefühle entwickeln? Und wenn ja, ist dann nicht jedes Game ein schreckliches Verbrechen? Als Jero plötzlich aus dem Spiel gelöscht wird, startet Emma eine Onlinekampagne für die NPCs. Und kommt einem gut gehüteten Geheimnis auf die Spur.
    Hast du dich auch schon gefragt, ob die Figuren in deinem Computerspiel echt sind?
    Die Wahrheit ist: Wir sind nur einen Hauch davon entfernt …
    Meine Gedanken zu dem Roman:
    Als ich las, dass Karl Olsberg über die künstliche Intelligenz promovierte, verstand ich sein Interesse an dem Thema des Romans. Da die Thematik auch für mich sehr spannend erscheint, war mir klar, dass ich diesen Roman unbedingt lesen möchte. Mein Bauchgefühl hat mich nicht irregeführt. Game-Setting mag ich unglaublich gerne in den Romanen. Und würde dieses Buch an die Liebhaber der virtuellen Welten uneingeschränkt empfehlen.
    In dieser Geschichte geht es um ein 16-jähriges Mädchen Emma. Sie und ihr Freund sind große Fans des Spiels Infernia, das in einer komplexen virtuellen Welt stattfindet. Vater des Jungen ist der Herausgeber dieses Spiels, um so interessanter ist es für Emma dem Computerspiel zu folgen und in die internen Vorgänge der Firma einen Einblick zu haben. Alle Leser, die je gespielt haben, wissen, was ein NPC ist. Ein “Non-Player-Character”, also eine Spielfigur, die nicht von einem Spieler gespielt wird, sondern mit vorgefertigten Sätzen agiert. Doch in Infernia ist es anders. Der Erfinder des Spiels hat die NPC mit KI ausgestattet. Und legt großen Wert darauf, dass diese künstliche Intelligenz sich in dem Spiel weiterentwickelt. Im Laufe der Geschichte bekommt Emma ein komisches Gefühl in Bezug auf die NPC, und fragt sich, ob sie die Gewalt und Entbehrungen, denen, diese in dieser komplexen Welt ausgesetzt sind, fühlen können. So fängt die ganze Story an.
    Eine spannende und interessante Frage: Was ist künstliche Intelligenz, wie weit geht die Entwicklung, was fühlt eine denkende Maschine, was ist erlaubt in Bezug auf KI, kann eine KI innerhalb des Spiels echte Gefühle entwickeln? Diesen Fragen widmet sich der Autor in diesem Roman.
    Karl Olsberg ist eine fesselnde Geschichte gelungen, die ich mit großem Vergnügen gelesen habe. Interessante und ausführlich dargestellte Charaktere und farbenfrohe Beschreibungen des Spielsettings haben mir ausgesprochen gut gefallen. Außerdem fand in dem Roman noch eine kleine Liebesgeschichte am Rande statt, Eltern-Kind-Beziehungen wurden angesprochen, ethische Verantwortung der Menschen in Bezug auf KI spielte eine wichtige Rolle und auch die Frage nach dem Suchtverhalten kam auf, sodass der Roman keine Sekunde langweilig wurde. Am Ende des Romans kam allerdings eine Wendung, die mir persönlich nicht zugesagt hat. Und ich fand es zu dick aufgetragen. Weniger wäre in dem Fall mehr gewesen. Doch es passte dennoch gut zu der Story.
    Eine mitreißende Geschichte, die mich hervorragend unterhalten hat und die ich sehr gerne weiterempfehlen würde. Die Liebhaber der Thematik kommen sicher auf ihre Kosten. Von mir gibt es 4,5 Sterne.
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Ausgaben von Infernia

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

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