Riders to the Sea

Buch von J. M. Synge

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Riders to the Sea

    Eigenzitat aus Amazon
    J.M. Synge ist einer der umstrittensten und bekanntesten Schreiber irischer Literatur über Iren. Als Anglo-Ire, der in Dublin lebte und wirkte (und viel durch das Land reiste) war er bei vielen katholischen 'Patrioten' überaus verhasst, da er in seinen Stücken die streng katholische (und ziemlich frauenfeindliche) Idealgesellschaftsordnung dieser 'Patrioten', deren Ideen er zum Teil gefährlich fand. Erstaufführungen seiner Stücke - insbesondere sein 'The Playboy of the Western World', nach dessen Premiere die Theaterinhaber froh sein konnten, dass ihr Haus noch stand.
    'Riders to the Sea' ist ein weiterer Einakter aus Synges Feder. Wieder spielt die Handlung in einem Raum einer Hütte auf einer kleinen Insel in der Nähe von Galway. Die Bevölkerung lebt vom Kelp, der Fischerei und dem Verkauf von Vieh und Pferden auf dem Markt von Galway, was bedeutet, dass wirklich oft 'Reiter' auf dem Meer unterwegs sind.
    Einer dieser Reiter ist Bartley, der mit einen Pferd und einem Esel nach Galway möchte - sehr zum Leidwesen seiner Mutter Maurya, deren Sohn Michael seit neun Tagen auf See verschollen ist. Ihre Töchter Cathleen und Nora wissen da mehr, denn durch den Pastor haben sie an diesem Morgen ein verschnürtes Bündel mit Michaels Kleidung erhalten, was sie aber planen für sich zu behalten, bis Bartley sicher zurück ist. Dann erreicht eine unglaubliche Botschaft das Haus.
    Dieses Drama zeigt sehr eindringlich das Elend des Lebens und Sterbens auf den irischen Inseln in dieser Zeit - ohne jede Romantisierung. Maurya hat bereits fünf Söhne, ihre Brüder, Cousins, Ehemann etc. an die See verloren zu Beginn der Darstellung - und es wurd nicht besser. Ziemlich deprimierend.
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Ausgaben von Riders to the Sea

Taschenbuch

Seitenzahl: 26

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