Die rote Couch
Buch von Irvin D. Yalom, Michaela Link
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Buchdetails
Titel: Die rote Couch
Irvin D. Yalom (Autor) , Michaela Link (Übersetzer)
Band 4 der Geschichten aus der Psychotherapie-Reihe
Verlag: Goldmann
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 544
ISBN: 9783442723300
Termin: Oktober 1998
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Die rote Couch
Ernest Lash, ein junger Psychoanalytiker aus San Francisco, glaubt an die Wirksamkeit seines Tuns, ist aber andererseits davon überzeugt, daß die klassischen Therapien dringend einer Erneuerung bedürfen. Eines Tages beauftragt ihn die Ethikkommission seines Fachbereichs mit der Untersuchung eines prekären Falls: Er soll die Arbeitsweise eines älteren, sehr berühmten Kollegen namens Seymour Trotter überprüfen, der angeklagt ist, ein Verhältnis mit einer vierzig Jahre jüngeren Patientin gehabt zu haben. Trotter beharrt darauf, daß Sex das einzige Mittel gewesen sei, um die junge Frau vor ihrem selbstzerstörerischen Verhalten zu retten. Zunächst ist Ernest entrüstet. Doch je mehr er sich mit der Sache beschäftigt, desto mehr fasziniert ihn die Idee, jedem Patienten bzw. jeder Patientin eine fallspezifische Behandlung zuteil werden zu lassen.
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Serieninfos zu Die rote Couch
Die rote Couch ist der 4. Band der Geschichten aus der Psychotherapie Reihe. Diese umfasst 9 Teile und startete im Jahr 1974. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2014.
Bewertungen
Die rote Couch wurde insgesamt 12 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Die rote Couch
- Emili
Inzwischen habe ich das Buch auch gelesen und hier ist meine Meinung:Weiterlesen
Erschienen bei: btb
Seitenzahl: 540
Autorenportraits:
(Quelle: Buchcover/Verlag)
Irvin D. Yalom ist Professor für Psychiatrie an der Stanford University. Seine Fachbücher im Bereich der Psychotherapie sind in den USA zu Klassikern geworden.
Kurzbeschreibung:
(Quelle: Buchcover/Verlag)
Ernest Lash, ein junger Psychoanalytiker aus San Francisco, glaubt an die Wirksamkeit seines Tuns, ist aber andererseits davon überzeugt, dass die klassischen Therapien dringend einer Erneuerung bedürfen. Eines Tages beauftragt ihn die Ethikkommission seines Fachbereichs mit der Untersuchung eines prekären Falls: Er soll die Arbeitsweise eines älteren, sehr berühmten Kollegen namens Seymour Trotter überprüfen, der angeklagt ist, ein Verhältnis mit einer vierzig Jahre jüngeren Patientin gehabt zu haben. Trotter beharrt darauf, dass Sex das einzige Mittel gewesen sei, um die junge Frau vor ihrem selbstzerstörerischen Verhalten zu retten. Zunächst ist Ernest entrüstet. Doch je mehr er sich mit der Sache beschäftigt, desto mehr fasziniert ihn die Idee, jedem Patienten bzw. jeder Patientin eine fallspezifische Behandlung zuteil werden zu lassen. So beschließt er eines Tages, sich in Zukunft mit absoluter Ehrlichkeit auf die Therapeuten-Klienten-Beziehung einzulassen. Doch er hat die Rechnung ohne Carol, die betrogene Ehefrau eines seiner Patienten, gemacht, Carol, eine erfolgreiche Anwältin, ist wild entschlossen, sich an ihrem Mann zu rächen, indem sie seinen Therapeuten verführt...
Meine Meinung:
Zu diesem Roman bin ich gekommen, weil ich schon früher ein Buch von dem Autor gelesen habe, das mir ausgesprochen gut gefallen hat und zwar "Und Nietzsche weinte".
Die Idee zu dem Roman "Die rote Couch" fand ich auch sehr gut. Es geht um die ethischen Fragen in dem Beruf eines Psychoanalytikers, um das Patienten-Therapeuten-Beziehung, um die Fähigkeit los zu lassen, um die Egozentrik und Rache...
Nur hat mir bei diesem Roman die Umsetzung nicht so zugesagt. Die Ausführungen des Psychoanalytikers sind zu lange ausgefallen, so dass der Plot mehr oder weniger in den Hintergrund geraten ist. Außerdem hätte ich es schöner gefunden, wenn der Roman eine einheitliche Geschichte erzählt hätte und nicht mehrere Fallbeispiele verfolgt hätte.
Stellenweise fand ich es doch unterhaltsam und auch lehrreich, da Irvin Yalom seinen Lesern wertvolle Einblicke in die Welt der Psychoanalyse gewährt, die für einige Leser ganz sicher von Interesse sind.
Auch wenn mir dieser Roman weniger gefallen hat, als "Und Nietzsche weinte", würde ich gerne noch weitere Bücher des Autors lesen.
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Besitzer des Buches 42
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