Küstenlied

Buch von Eva Lirot

Zusammenfassung

Serieninfos zu Küstenlied

Küstenlied ist der 3. Band der Kommissarin Frieda Lieken / Die Kommissarin auf der Insel Reihe. Diese umfasst 10 Teile und startete im Jahr 2022. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Küstenlied wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Küstenlied

    Bewertungsauthentizität
    Unterhaltsamer und spannender Kurztrip an die Ostsee
    "Küstenlied" ist die kurzweilige und unterhaltsame Fortsetzung der Küstenkrimi-Reihe von Eva Lirot und der dritte Fall der beherzten und schlagfertigen Inselkommissarin Frieda Lieken.
    Da der Fall ist in sich abgeschlossen ist, sind Vorkenntnisse nicht erforderlich. Er kann deshalb unabhängig von den ersten beiden Bänden gelesen werden.
    In Burg nehmen die bevorstehenden Feierlichkeiten anlässlich des 820. Hauptstadtgeburtstages alle Inselbewohner in Beschlag. Als Höhepunkt des Spektakels wird ein großer Gesangswettbewerb ausgerichtet, an dem Chöre aus ganz Deutschland teilnehmen. Für Fehmarn gehen die "Burg-Möven" ins Rennen, als klarer Favorit gilt jedoch der international berühmte Männerchor "Frankonia" aus Nürnberg.
    Die Sorge um das Insel-Image und die geplanten Festivitäten ist groß, als ein Sänger aus dem Männerchor "Frankonia" tot aufgefunden wird, denn die Insel gerät ins Visier der Boulevardpresse und die ersten Touristen reisen vorzeitig ab. Der Inselpolizeichef möchte deshalb den Fall schnellstmöglich als Selbstmord zu den Akten legen. Aber Kommissarin Frieda hat an der Selbstmordtheorie so ihre Zweifel. Frida bleibt nicht viel Zeit, um den Täter zu entlarven und das große Fest sowie das Ansehen der Insel zu retten. ...
    Die Schreibweise ist flüssig, gut zu lesen und die Kapitel haben eine angenehme Länge, die den Lesefluss nicht behindert.
    Da die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird, ist man als Leser hautnah dabei und beobachtet das Geschehen sowohl aus Täter- als auch aus Ermittlerperspektive. Das hilft, bestimmte Verhaltensweisen und Handlungen besser einordnen und verstehen zu können. Dennoch ist es durchweg spannend, denn die Frage nach dem Täter und seinen Motiven bleibt bis zum Ende unklar. ...
    Frida ist authentisch dargestellt und war mir auf Anhieb sympathisch. Interessant sind auch die kurzen Einblicke in ihr Privatleben, die zusätzlich ein besseres Kennenlernen ermöglichen, sodass es mir leicht gefallen ist, mich mit ihr zu identifizieren.
    Aber auch der Täter ist durch seine Gedanken und Äußerungen gut beschrieben. Es gibt zwar keine Rechtfertigung für seine Taten, aber seine Motive konnten letztendlich nachvollziehbar aufgezeigt werden.
    Alles in allem hat mich dieser Krimi auf einen spannenden Kurz-Trip an die Ostsee entführt. Ich hatte angenehme Lesestunden und kann diese unterhaltsame Lektüre nur empfehlen.
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  • seeyaa

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