Das Bücherschiff des Monsieur Perdu

Buch von Nina George

  • Kurzmeinung

    easymarkt3
    Eine Hommage an das Lesen..............
  • Kurzmeinung

    talisha
    Ich hätt jederzeit abbrechen können, weil der Lesefluss gar nicht in Gang kommt, durch unendlich viele Unterbrechungen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Bücherschiff des Monsieur Perdu

Das schönste Buch des Jahres kommt von Nina George: die Fortsetzung des Weltbestsellers 'Das Lavendelzimmer'! Vier Jahre sind vergangen, seit der Buchhändler Jean Perdu sein Bücherschiff, die „Pharmacie Littéraire“ verließ, und den Aufbruch in eine neue Liebe mit der Bildhauerin Catherine in der Provence wagte. Doch die in einer Zeitkapsel aufbewahrte letzte Bitte des Schriftstellers José Saramago an Monsieur Perdu lockt ihn zurück, in das Herz seiner Leidenschaft: Bücher und Menschen zusammen zu bringen, und für jede Seelen-Maladie die wirksamste Lektüre zu empfehlen. Auf der gemeinsamen Reise mit Max Jordan über die Kanäle Frankreichs nach Paris wird das Bücherschiff des Monsieur Perdu bald zu einer Arche, auf der sich Menschen, Kinder, Tiere – und Bücher! – begegnen, die einander für immer verändern. Und das große Abenteuer Leben hält für jeden von ihnen einen zweiten Anfang bereit – auch für Monsieur Perdu… EXTRA IM BUCH: Die Große Enzyklopädie der Kleinen Gefühle – das Handbuch für Literarische Pharmazeut:innen von Jean Perdu, Pauline Lahbibi und Jean Bagnol.
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Serieninfos zu Das Bücherschiff des Monsieur Perdu

Das Bücherschiff des Monsieur Perdu ist der 2. Band der Buchhändler Jean Perdu Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Das Bücherschiff des Monsieur Perdu wurde insgesamt 9 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Eine Hommage an das Lesen..............

    easymarkt3

  • Ich hätt jederzeit abbrechen können, weil der Lesefluss gar nicht in Gang kommt, durch unendlich viele Unterbrechungen

    talisha

  • Schön, aber leicht überfrachtet.

    rumble-bee

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Bücherschiff des Monsieur Perdu

    Eine Hommage an das Lesen.
    Diese Geschichte einer Schiffreise ist eine Sinn suchende Reise, die viele Lebenserfahrungen und Lebensentwicklungen beschreibt. Das sehr poetisch geschriebene Buch vermittelt wunderbar die Liebe zur Literatur. Die Bezüge zur "Enzyklopädie der kleinen Gefühle" mögen manchmal zu viel konstruiert und philosophisch wirken mit Beitragen, in denen diverse Lebenslagen und -probleme thematisiert werden, sowie passende literarische Empfehlungen stehen. Neben dortigen fantasievollen Wortkreationen wie Kalenderblues, Übergangstaumel oder auch Lese-Lampenfieber, Zehenschüchternheit, Fremdvertrauen, Enkeltrost oder Möglichkeitssinn ist der einfühlsame Schreibstil der kleinen, stillen Momente überzeugend und regt zum Genießen, zum Nachdenken, zum Fühlen und zum Reflektieren des eigenen Standes im Leben an. Die verschiedensten Figuren von Erwachsenen, Teenager, Kind und selbst Tieren erhalten eine detaillierte, liebevoll dargebotene, bildhafte Beschreibung. Mit der in einer Zeitkapsel aufbewahrten letzten Bitte des Schriftstellers José Saramago an Monsieur Perdu erhält der Roman einen mehr im Hintergrund verlaufenden Spannungsbogen – geschickt gesponnen. Viele große Themen werden angesprochen, das Leben an sich, Tod, Freundschaften und natürlich die Liebe mit Sätzen, die einen zum Innehalten zwingen, zum Nachdenken über sich selbst und Welt. Das Leben ist ein Abenteuer mit vielen unplanbaren, nicht immer angenehmen Kleinigkeiten. Ein Lesegenuss!
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  • Rezension zu Das Bücherschiff des Monsieur Perdu

    Eine literarische Buttercremetorte
    Ich liebe Buttercremetorte - Sie auch? Allerdings hat dieses betörende Gebäck einen Nachteil. Es lässt sich nur portionsweise mit Genuss verzehren. Ähnlich erging es mir mit diesem Buch. Es in einem Rutsch durchlesen zu wollen, käme dem Versuch gleich, eine Buttercremetorte allein zu vertilgen...
    Zugegeben, hier gibt es von allem viel. Viel Gefühl. Viel Liebe zur Literatur. Viele Zufälle. Und viele spontane Wandlungen. Daher Vorsicht - man kann sich an diesem Buch und Stil auch literarisch überfuttern. Doch das täte Monsieur Perdu Unrecht! Gut unterteilt, kann man dieses Buch durchaus genießen.
    Zudem finde ich - es baut unzweifelhaft auf seinen Vorgänger auf, "Das Lavendelzimmer". Man kann das "Bücherschiff" zwar auch als Stand-Alone lesen, aber dann entgeht einem doch einiges. Das "Lavendelzimmer" hatte ich vor Kurzem erst kennengelernt, war also noch firm in Stil und Ausdrucksweise der Autorin.
    Hm, und der Einfall, die "Enzyklopädie der Gefühle" mit in den Text aufzunehmen, war sicherlich nett. Man mag sich darüber streiten, ob das in dieser Länge mitten im jeweiligen Kapitel hat sein müssen. Die Einträge an sich fand ich vielfach wunderbar; könnte mir sogar vorstellen, sie nachher noch einmal gesondert zu lesen.
    Die Psychologie von Jean Perdu ist sicherlich auch debattierbar. Mir schien er Ende des letzten Buches sehr zufrieden. Und bricht dann in diesem Band doch wieder vor Zweifeln fast zusammen...? Nun ja. Ich sag ja - Buttercremetorte. Im wahren Leben hat man ja auch nicht 12 Sahnehäubchen nebeneinander.
    Fragezeichen erzeugte bei mir das Auftauchen des Autorenpaars "Jean Bagnol" in der Handlung. Das roch sehr stark nach Eigenwerbung, da es sich hier im wahren Leben um die Autorin und ihren Mann handelt... aber gut, das war nur kurz, und ganz am Ende. Dennoch bleibt ein "Geschmäckle".
    Ganz wunderbar fand ich, wie gesagt, die eingestreuten Gedanken zur Literatur und zum Lesen. Hier habe ich viele Sätze gefunden, die ich mir am liebsten abschreiben würde. Toll auch die Atmosphäre Frankreichs, die Gerüche, die Gerichte, die Weine. Und auch der Sinn der Autorin für Romantik hat in mir eine Saite zum Klingen gebracht.
    Insgesamt ist der Stil nicht unähnlich einer Rachel Joyce, die mit ihrem "Harold Fry" ja auch eine "Pilgerreise" mit vielen überraschenden Wendungen geschildert hat. Mein Fazit lautet also: wer diese Art Bücher mag, und nicht allzu kritisch ist, ist hier sicherlich gut bedient.
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  • Rezension zu Das Bücherschiff des Monsieur Perdu

    Über die Autorin (Amazon)
    Die mehrfach ausgezeichnete internationale Bestsellerautorin Nina George, geboren 1973 in Bielefeld, schreibt seit 1992 Romane, Sachbücher, Essays, Reportagen, Kurzgeschichten, Blogs und Kolumnen. Ihr Roman Das Lavendelzimmer wurde in 36 Sprachen übersetzt und eroberte weltweit die Charts, so etwa die New York Times-Bestsellerliste in den USA. Mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller Jens J. Kramer, schreibt Nina George als Jean Bagnol Provencethriller. Sie lebt in Berlin und in der Bretagne. Seit Juni 2019 ist Nina George Präsidentin des European Writers' Council, dem Dachverband von 40 europäischen Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverbänden.
    Produktinformation (Amazon)
    Herausgeber ‏ : ‎ Knaur HC; 1. Edition (3. April 2023)
    Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 384 Seiten
    ISBN-10 ‏ : ‎ 3426654075
    ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3426654071
    Über große Teile nervig
    Seit Jean Perdu sein Bücherschiff verließ um den Aufbruch in eine neue Liebe mit Catherine, der Bildhauerin, in der Provence wagte, sind vier Jahre vergangen. Doch die letzte Bitte des Schriftstellers José Saramago lockt ihn zurück. Er will wieder Bücher und Menschen zusammenbringen und für jeden die wirksamste Literatur empfehlen. Mit Max Jordan fährt er über die Kanäle Frankreichs nach Paris und dabei wird das Bücherschiff bald zu einer Arche, denn dort begegnen sich Menschen, Kinder, Tiere und Bücher und verändern sich. Das Abenteuer Leben hält selbst für Monsieur Perdu einen zweiten Anfang bereit.
    Meine Meinung
    Ich hatte das Lavendelzimmer gelesen, ja, aber ich wusste nicht mehr, wie es mir gefallen hatte. Ich dachte eigentlich gut, doch das war ein Irrtum, den ich jedoch erst bemerkte, als ich dieses Buch las und in meinen Unterlagen nach meiner Rezi des Lavendelzimmers stöberte. Nun wunderte ich mich nicht mehr. Denn auch wenn dieses Buch einen Tick besser war als das andere, so dauerte es doch ziemlich lange bis ich in der Geschichte drinnen war. Der Anfang kam mir schwerfällig vor. Und dann dieses Zwischenkapitel über die Große Enzyklopädie der Kleinen Gefühle. Die ersten Kapitel darüber habe ich noch gelesen, doch dann fand ich das nur noch nervig. Ich finde das Buch nicht generell schlecht, allerdings auch nicht sonderlich gut. Ich möchte sagen, mittelmäßig. Es war schön zu lesen, wie die Fahrt nach Paris auf dem Bücherschiff vonstattenging, was unterwegs so alles passierte und wer letztendlich in Paris ankam. Auch kann ich mir durchaus vorstellen, dass es Bücher gibt, die den jeweiligen Menschen guttun. Aber wie gesagt, gingen mir die Kapitel der besagten Enzyklopädie wirklich nur auf die Nerven. Sie haben für mich das Buch schlechter gemacht, ohne sie wäre es wesentlich besser gewesen. Vielleicht bin ich die Einzige, die so denkt, aber es ist nun mal so. Weshalb ich es auch nicht weiterempfehlen kann und es von mir nur drei von fünf Sternen, bzw. sechs von zehn Punkten bekommt.
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Ausgaben von Das Bücherschiff des Monsieur Perdu

Hardcover

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 385

Besitzer des Buches 7

Update: