Äon
Buch von Greg Bear, Reinhard Heinz
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Buchdetails
Titel: Äon
Greg Bear (Autor) , Reinhard Heinz (Übersetzer)
Band 1 der Äon-Reihe
Verlag: Heyne
Format: Paperback
Seitenzahl: 656
ISBN: 9783453534483
Termin: Mai 2013
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Bewertung
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Kurzmeinung
EmiliEin umfangreicher Roman aus dem Bereich Hardcore Science Fiction. Stellenweise zerstreut und unkonzentriert. Dennoch gut
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Äon
Aufbruch ins Unbekannte
Ein Lichtblitz zuckt über den Himmel, und wenig später entdecken Astronomen einen künstlichen Himmelskörper, der offenbar die Erde umkreist. Als Astronauten schließlich auf dem »Stein«, wie er bald genannt wird, landen, stoßen sie auf ein erschreckendes Phänomen: Der Stein ist künstlich ausgehöhlt, und eine der Kammern erstreckt sich weit in die Dunkelheit jenseits der Außenhülle. Ist es eine andere Dimension? Und was haben die geheimnisvollen Erschaffer des Steins mit der Menschheit vor?
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Serieninfos zu Äon
Äon ist der 1. Band der Äon Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 1985. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.
Bewertungen
Äon wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.
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Meinungen
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Ein umfangreicher Roman aus dem Bereich Hardcore Science Fiction. Stellenweise zerstreut und unkonzentriert. Dennoch gut
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Äon
- Schwarz-Brot
Klappentext:Weiterlesen
"Ein Lichtblitz zuckt über den Himmel, und wenig später entdecken Astronomen einen künstlichen Himmelskörper, der offenbar die Erde umkreist. Als Astronauten schließlich auf dem »Stein«, wie er bald genannt wird, landen, stoßen sie auf ein erschreckendes Phänomen: Der Stein ist künstlich ausgehöhlt, und eine der Kammern erstreckt sich weit in die Dunkelheit jenseits der Außenhülle. Ist es eine andere Dimension? Und was haben die geheimnisvollen Erschaffer des Steins mit der Menschheit vor?" (Quelle: Amazon.de)
Meinung:
Spannend und kurzweilig, aber sicher eher für Hardcore-SCIENCE-fiction-Fans. Bear spielt ziemlich gekonnt mit den Grenzbereichen der Wissenschaften, grade da, wo sich Hawkins und co auf sehr populärer Ebene hinbegeben. Ergänzt um viele persönliche sowie gesellschaftliche soziale Aspekte.
Punktabzug gibt es für den hohen Politikanteil, insbesondere die Wegbevölkerung betreffend. Die Hintergründe werden teilweise nur angerissen und stellenweise muss man gut aufpassen, nicht durcheinander zu geraten, welche Person zu welcher Gruppierung gehört, die wen jetzt gleich nicht mag? Andererseits spielt das gar nicht so eine große Rolle, alles zu verstehen, was dort vor sich geht, da es letztlich doch bloß die Grundlage für die Entwicklung der Hauptcharaktere darstellt.
Ein weiterer halber Stern geht für die teilweise recht altertümlich anmutende, manchmal karikaturistisch ausgeprägte schwarz-weiß-Malerei in Bezug auf die Sowjets drauf. Hier wird das System recht oberflächlich betrachtet, was vielleicht noch angehen mag. Die ihm entspringenden Figuren jedoch dürften nicht ebenso primitiv dargestellt werden, zumal sie teilweise recht ausgeprägte Erzählstränge einnehmen. Hier zeigt sich ein Phänomen, das insbesondere die meisten alten US-Sci-Fi-Produkte schwer betrifft: jeder Bürger des Ostblocks wirkt wie eine Maschine ohne eigene Meinung, völlig unfähig aus den bestehenden Handlungs- und Verwaltungsmustern auszubrechen. Das es sich um MENSCHEN handelt, fällt völlig hinten über...
Was gar nicht geht, ist der sogenannte "wissenschaftliche Anhang". Das kann maximal als uninspiriertes Gelaber betitelt werden. Einerseits werden eins zu eins die technischen Beschreibungen des Textes wiedergegeben, quasi in zusammengefasster Form. Andererseits wird dann mit pseudowissenschaftlichem Gewäsch unter Bezug auf mehr oder weniger wichtige Namen irgendeine Behauptung in den Raum geworfen. Dabei wird weder zitiert noch richtig interpretiert. Ergänzend schmeißen wir mal mit komplex anmutenden Formeln um uns und hoffen, dass der gemeine Leser sich beeindrucken lässt. Besonders schön fand ich auch die Schreibweise "10 hoch 10^118"... warum nicht gleich 10^1180? Soll wohl wichtig aussehen... Da das nicht den eigentlichen Roman betrifft, gebe ich hierfür einen Punktabzug.
Bewertung:
Das eigentliche Buch: 4 Sterne
Der "Anhang": 0 Sterne
Der Verlag: beide Daumen Runter, ein solch starkes Werk mit so einem schwachen und lächerlichen Begleittext zu versehen. Einen wieder hoch, solche Meisterwerke wieder zu veröffentlichen.
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