Deutsche Kolonien: Traum und Trauma

Buch von Horst Gründer, Gisela Graichen, Holger Diedrich

Bewertungen

Deutsche Kolonien: Traum und Trauma wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Deutsche Kolonien: Traum und Trauma

    Auch wenn ein deutsches Kolonialreich nur sehr kurz existierte, so war doch seine Idee mächtig: der Traum von einem "Größeren Deutschland" mobilisierte und bewegte idealistische Träumer, inspirierte mutige Entdecker und bot rassistischen und menschenverachtenden Eroberern ein oft blutiges Betätigungsfeld. In dieser ersten populären Gesamtdarstellung des deutschen Kolonialismus kann sich der Leser endlich ein eigenes, sachliches Bild von diesem verdrängten Kapitel deutscher Geschichte machen.
    Kurzbeschreibung bei amazon kopiert.
    Ein sehr interessantes Buch, in dem über Sinn oder Unsinn von Kolonien für Deutschland zu der Zeit geschrieben wird. Vor allem aber wird viel über historische Personen, welche mit der deutschen Kolonialgeschichte verbunden sind berichtet. Wie bei diesem Thema auch nicht anders zu erwarten, ist es ein düsteres Kapitel deutscher Geschichte.
    Es sit in viele kleine übersichtliche Kapitel unterteilt und trotzdem hatte ich Schwierigkeiten alles zu verarbeiten, weil häufig Zeitsprünge vorkommen. Also eben liest man noch über das Jahr 1910 und ist plötzlich wieder bei 1898. Aber das war für mich der einzige Makel, doch das ist zu verschmerzen.
    Heute abend beginnt auf 3sat eine dreiteilige Dokumentation von Gisela Graichen über dieses Thema.
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Ausgaben von Deutsche Kolonien: Traum und Trauma

Hardcover

Seitenzahl: 480

Taschenbuch

Seitenzahl: 488

Besitzer des Buches 7

Update: