Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! Die Online-Omi packt den Ranzen

Buch von Renate Bergmann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! Die Online-Omi packt den Ranzen

Sehr gut, setzen! »Unsere kleine Lisbeth, was die Tochter von meinem Neffen Stefan ist, wurde dieses Jahr eingeschult. Aber denken Se sich nur, von den Schulstunden ist die Hälfte ausgefallen. Lehrkräftemangel! Ariane war ganz außer sich vor Sorge, dass das Kind auf der Strecke bleibt. Dabei ist die Kleine wirklich schlauer als zum Beispiel der Jemie-Dieter von meiner Nachbarin Frau Berber. Der hat sogar schon einen blauen Brief bekommen, aber das liegt daran, dass die Berber mit ihm die Hausaufgaben macht – und die ist nicht gerade die hellste Lampe im Laden. Na, jedenfalls musste man da eingreifen. Die reden von sozialem Pflichtjahr – aber warum eigentlich nur für die Jungen? Und die Rente soll es jetzt sogar erst mit 70 geben, denken Se das mal! Ich bin schon mit 60 in Pension gegangen! Da ist es besser, wenn ich noch was nacharbeite, bevor die mir draufkommen. Eine Renate Bergmann hilft doch, wo sie kann! Auch wenn meine eigene Schulzeit schon eine Weile her ist, an die wichtigsten Dinge erinnere ich mich noch: kleines Einmaleins, Kreuzstich und auch an die Eselsbrücke mit nämlich. Stefan musste mir aber erstmal eine ordentliche Tafel an die Wand dübeln, auf diesem Smartbord hat man die Kreide nicht gesehen.« Renate holt Zeigestock und Geodreieck raus und erklärt den Kindern, wie Schule richtig geht.
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Serieninfos zu Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! Die Online-Omi packt den Ranzen

Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! Die Online-Omi packt den Ranzen ist der 19. Band der Online Omi Reihe. Diese umfasst 25 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Renate Bergmann

Renate Bergmann ist ein Pseudonym des 1974 in Genthin geborenen Schriftstellers Torsten Rohde. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre arbeitete Rohde mehrere Jahre als Controller, bis er 2013 seine Kunstfigur Renate Bergmann zum digitalen Leben erweckte. Mehr zu Renate Bergmann

Bewertungen

Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! Die Online-Omi packt den Ranzen wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Der alltägliche Wahnsinn in der Schule - Erfahrungen einer LOVL

    Bookdragon

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! Die Online-Omi packt den Ranzen

    *** Renate Bergmann enttäuscht nie, einfach herrlich! ***
    Renate Bergmann, die legendäre Online-Omi, ist einfach Kult! … und ein zuverlässiger Garant für zauberhafte Lesestunden. Ich habe Band 19 der Erfolgsreihe aus der Feder von Torsten Rohde in einem Rutsch verschlungen und mich - wie immer - köstlich amüsiert.
    So oft musste ich Oma Renate hinsichtlich ihrer scharfsinnigen Beobachtungen schmunzelnd zustimmen, denn sie trifft mit ihren sympathisch-pragmatischen, logischen Ansichten und ihren Lebensweisheiten den Nagel auf den Kopf - nicht nur wenn es um das große Thema 'Bildungssystem' geht. (Apropos 'Kopf': Ich wette, ihr habt auch schon mal ein "Knödelmädchen" kennengelernt, hihi - die bevölkern nämlich nicht nur das "Interweb", sondern sind durchaus real.)
    Es war mir ein Fest, Oma Bergmann bei ihrer Tätigkeit als Lernhelferin über die Schulter zu schauen und sie im alltäglichen Umgang mit dem Lehrpersonal zu erleben, beim Elternabend, beim Klassenausflug in den Zoo …
    Kluger Humor, erfrischende Ehrlichkeit, gesunder Menschenverstand und eine optimistische Packen-wir’s-an-Mentalität zeichnen das Wesen der herzlich-patenten Seniorin aus, aus deren Perspektive erzählt wird. Ich sag’s euch, am liebsten würde ich sie vom Fleck weg adoptieren!
    Dieses Mal erwartet euch im Anhang sogar ein ganz besonderes Schmankerl: Eine Übersicht aller wichtigen (bzw. unausweichlichen) Personen in Renates Leben. - Theoretisch eignet sich das Werk also hervorragend für alle Reihen-Neulinge, die mit einem Quereinstieg liebäugeln. Ich persönlich bin einst mit Band 15 eingestiegen ("Fertig ist die Laube"), bin seitdem erklärter Online-Omi-Fan und lese mich nun nach und nach durch das gesamte Bergmann-Universum.
    Ich schließe meine Rezension mit einem Anliegen: Oma Bergmann muss bitte mindestens 110 Jahre alt werden, damit sie uns noch möglichst lange erhalten bleibt.
    𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
    Jeder Mensch braucht eine Renate Bergmann in seinem Leben. Ganz große Liebe für diese Reihe und für diese einzigartige, rundum liebenswerte Omi!
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  • Rezension zu Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! Die Online-Omi packt den Ranzen

    Inhalt:
    »Unsere kleine Lisbeth, was die Tochter von meinem Neffen Stefan ist, wurde dieses Jahr eingeschult. Aber denken Se sich nur, von den Schulstunden ist die Hälfte ausgefallen. Lehrkräftemangel! Ariane war ganz außer sich vor Sorge, dass das Kind auf der Strecke bleibt. Dabei ist die Kleine wirklich schlauer als zum Beispiel der Jemie-Dieter von meiner Nachbarin Frau Berber. Der hat sogar schon einen blauen Brief bekommen, aber das liegt daran, dass die Berber mit ihm die Hausaufgaben macht – und die ist nicht gerade die hellste Lampe im Laden. Na, jedenfalls musste man da eingreifen. Die reden von sozialem Pflichtjahr – aber warum eigentlich nur für die Jungen? Und die Rente soll es jetzt sogar erst mit 70 geben, denken Se das mal! Ich bin schon mit 60 in Pension gegangen! Da ist es besser, wenn ich noch was nacharbeite, bevor die mir draufkommen. Eine Renate Bergmann hilft doch, wo sie kann! Auch wenn meine eigene Schulzeit schon eine Weile her ist, an die wichtigsten Dinge erinnere ich mich noch: kleines Einmaleins, Kreuzstich und auch an die Eselsbrücke mit nämlich. Zum Glück gab es in den meisten Klassenräumen noch ordentliche Tafeln! Auf diesen Weitbords sieht man ja die Kreide gar nicht.«
    Rezension:
    Renate Bergmann erzählt, fast ohne Punkt und Komma
    Mir ist Renate Bergmann immer wieder über den Weg gelaufen, daher habe ich jetzt zu „Nicht, dass noch einer sitzenbleibt“ gegriffen.
    Beim Lesen hatte ich ständig das Bild von ihr vor Augen wie sie mir gegenübersitzt und redet, redet, redet. Witzig, manchmal schreibt sie Begriffe, wie man sie spricht. Und das nicht unbedingt in der Schriftsprache. Doch grundsätzlich ist der Schreibstil leicht zu lesen. Auch fördert er dieses Gefühl des Dauerredens.
    Die Online-Omi kommt dadurch natürlich vom Hundertsten ins Tausendste. Erzählt mal hiervor und ist schon beim nächsten Thema, der nächsten Person. Hilfreich ist bei so einer Erzählung natürlich eine Personenbeschreibung, die der Leser auch am Ende des Buches findet. Das ‚Wer ist Wer‘ von Frau Bergmann.
    Allerdings suchte ich einen Höhepunkt vergebens. Die Oma erzählt in einem fort, aber extrem wichtig, witzig oder spannend fand ich keines der Ereignisse. Als Fazit ziehe ich für mich, dass es sich um ein Buch mit leichtem Humor, aber keinerlei erkennbarer Entwicklung handelt. Es ist gut zu lesen, aber ein Band reicht für mich völlig aus.
    Das Cover passt zu Oma Bergmann, auch wenn diese im Buch natürlich nicht nur im Klassenzimmer steht.
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  • Rezension zu Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! Die Online-Omi packt den Ranzen

    Oma Renate packt den Ranzen Nicht, dass noch einer sitzenbleibt, Humoristischer Roman von Renate Bergmann alias Torsten Rhode, 240 Seiten, ein Ullstein-Taschenbuch.
    Im 19. Band erzählt die Twitter-Omi von ihren Erlebnissen als LOVL. Lehrkraft ohne volle Lehrbefähigung.
    Lisbeth ist die Tochter von Renates Neffen Stefan. Auch für sie beginnt nun der Ernst des Lebens. Doch schon bei den ABC-Schützen fallen Stunden aus. Lehrkräftemangel! Das kann die Online-Oma nicht einfach so stehen lassen, denn eine Renate Bergmann hilft doch, wo sie nur kann. Gerne denkt Renate an ihre eigene Schulzeit zurück und solange zwei plus zwei vier bleibt, können die Kleinen von Renate noch etwas lernen. So holt Renate den Zeigestock raus und zeigt wie es wirklich geht.
    Wieder einmal habe ich den neuen Oma Renate Band genossen, habe bei der Lektüre geschmunzelt und gekichert. Denn Renate redet bzw. schreibt wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Bei Wotzäpp, I-Mehls und Fäßbock kennt sie sich aus, da kann ihr keiner ein X für ein U vormachen, wissen Se. Durchgehend und ohne Kapiteleinteilung aber mit genügend Leseabschnitten. Am Ende hat Renate noch ein Personenregister eingefügt, da werden die wichtigsten Personen aus ihrem Universum in alphabetischer Reihe aufgeführt. In kürzester Zeit war ich mit der Lektüre von Band 19 schon wieder am Ende. Flüssig zu lesen, leicht und unbeschwert.
    Am besten gefallen mir ihre witzigen Wortneuschöpfungen, die Knödelmädchen die es auch unter den jungen Lehreinnen gibt, ihre Wörkleif-Bällänz ist durchaus in Ordnung. Sie kennt sich aus mit den neuen Kaffeebrauapparaten und produziert Mackenlatte. Und mit dem Tischerücken ala Scheng Pfui kann man eine Renate Bergmann nicht beeindrucken.
    Doch in diesem Band geht sie sehr kritisch mit dem Schulsystem mit Stundenausfällen, mit dem Lehrermangel um, auch wie manche überfürsorgliche Helikoptereltern ihre Kinder verziehen, ja das kann nicht gut sein für Hortensia-Lisa und Luca-digga. Und genau da habe ich mich erwischt wie ich immer wieder zustimmend nicken musste. Sehr gefallen haben mir die Erlebnisse aus ihrer eigenen Kindheit, die sie immer wieder einstreut. Oft habe ich auch an meine eigene Schulzeit gedacht und bin ehrlich froh, dass ich keine schulpflichtigen Kinder mehr habe. Ganz besonders amüsant, ist im Buch, auch der Ablauf eines Elternabends und ein Klassenausflug in den Zoo geschildert.
    Es war wieder ganz toll mit der resoluten Oma und ich hoffe, dass es bald wieder etwas Neues von Renate zu lesen gibt. Ein rundherum gelungener neuer Band, ich werde nicht müde immer weiter zu lesen. Das Schöne daran ist, die Bücher müssen nicht in Reihenfolge gelesen werden.
    Eine Leseempfehlung an alle die gerne beim Lesen Schmunzeln, oder sogar lachen. Ich vergebe 5 Sterne.
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  • Rezension zu Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! Die Online-Omi packt den Ranzen

    Kurzbeschreibung:
    Sehr gut, setzen!
    »Unsere kleine Lisbeth, was die Tochter von meinem Neffen Stefan ist, wurde dieses Jahr eingeschult. Aber denken Se sich nur, von den Schulstunden ist die Hälfte ausgefallen. Lehrkräftemangel! Ariane war ganz außer sich vor Sorge, dass das Kind auf der Strecke bleibt. Dabei ist die Kleine wirklich schlauer als zum Beispiel der Jemie-Dieter von meiner Nachbarin Frau Berber. Der hat sogar schon einen blauen Brief bekommen, aber das liegt daran, dass die Berber mit ihm die Hausaufgaben macht – und die ist nicht gerade die hellste Lampe im Laden. Na, jedenfalls musste man da eingreifen. Die reden von sozialem Pflichtjahr – aber warum eigentlich nur für die Jungen? Und die Rente soll es jetzt sogar erst mit 70 geben, denken Se das mal! Ich bin schon mit 60 in Pension gegangen! Da ist es besser, wenn ich noch was nacharbeite, bevor die mir draufkommen. Eine Renate Bergmann hilft doch, wo sie kann! Auch wenn meine eigene Schulzeit schon eine Weile her ist, an die wichtigsten Dinge erinnere ich mich noch: kleines Einmaleins, Kreuzstich und auch an die Eselsbrücke mit nämlich. Zum Glück gab es in den meisten Klassenräumen noch ordentliche Tafeln! Auf diesen Weitbords sieht man ja die Kreide gar nicht.«
    Renate holt Zeigestock und Geodreieck raus und erklärt den Kindern, wie Schule richtig geht. („Quelle: Amazon.de“)
    Aufbau des Buches
    Das Buch umfasst 240 Seiten und ist als Taschenbuch und E-book erhältlich.
    Gestaltung
    Renate steht als Lehrerin vor einer Schulklasse und hat den Zeigestock in der Hand. Stilecht in Bluse kann die Schule starten.
    Autor/in
    Renate Bergmann, geb. Strelemann, 82, lebt in Berlin-Spandau. Sie war Trümmerfrau, Reichsbahnerin und hat vier Ehemänner überlebt. Renate Bergmann ist Haushaltsprofi und Online-Omi. Ihre riesige Fangemeinde freut sich täglich über ihre Tweets und Lebensweisheiten im „Interweb“ - und über jedes neue Buch.
    Torsten Rohde, Jahrgang 1974, hat in Brandenburg/Havel Betriebswirtschaft studiert und als Controller gearbeitet. Sein Twitter-Account @RenateBergmann entwickelte sich zum Internet-Phänomen. Es folgten mehrere Bestseller unter dem Pseudonym Renate Bergmann und viele ausverkaufte Tourneen. („Quelle: Amazon.de“)
    Inhalt:
    Der „Neffe“ von Renate, Stefan, und seine Ariane werden Eltern eines Schulkindes, anders ausgedrückt, Ihre große Tochter, die Lisbeth, wird eingeschult. Die Planung und Organisation der Einschulung überlässt Renate den Eltern, natürlich mischt sie sich, in so etwas nicht ein, nein, natürlich nicht.
    Als Lisbeth und Ihre Eltern ein paar Wochen später, in den Schulalltag gefunden haben, besucht Renate Ihre anverwandte Familie und will wissen, was Lisbeth denn schon alles schönes gelernt hat.
    Was sie dann zu hören bekommt, gefällt ihr ganz und gar nicht und so beschließt sie, auch durch andere nicht beeinflussbare Einflüsse, durch Frau Schlode, etwas zu unternehmen und so landet unsere Renate also wieder in der Schule. Was sie da alles mit den Kindern, Eltern und den anderen Lehrern erlebt, solltet ihr ganz schnell selbst lesen.
    Fazit:
    Renate wird als „Oma“ zur Einschulung der nicht mehr ganz so kleinen Lisbeth eingeladen. Was sie allerdings alles von Ariane über das Bildungssystem erfährt, gefällt ihr selbstredend absolut nicht. Sie beschließt etwas zu unternehmen, nicht nur um den Kindern zu helfen, etwas zu lernen sondern auch um noch etwas zu arbeiten, da sie ja schon mit 60 in Ruhestand gegangen ist.
    Renate erklärt nicht nur den Kindern die Welt sondern zeigt auch uns Lesern auf, wo die Schwachstellen in unserem Bildungssystem liegen. Wie Renate als Lehrerin in der Schule landet, müsst ihr natürlich selbst lesen, aber ich fand die Geschichte wie immer sehr amüsant. Ich habe viel gelacht und geschmunzelt. Aber auch die ernsten Themen die Renate angesprochen hat, wirkten in mir nach. Es war eine sehr ausgewogene Linie zwischen Humor und Ernsthaftigkeit. Sie spricht viele Bereiche im Bildungssystem an, die verbesserungswürdig sind. Aber auch wie schön es ist, seine eigene Erfahrung mit den Kindern zu teilen, sie zu unterstützen und auch ab und an etwas von ihnen zu lernen. Auch dürfen Gertrud, Ilse und Kurt nicht fehlen. Was Herr Habicht damit zu tun hat, solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Und noch eine kleine Anmerkung am Schluss, wisst ihr was „Renate-Pedia“ ist? Nicht? Dann lest dieses Buch und findet es selbst heraus.
    Ich vergebe 4 Sterne.
    Das E-Book wurde mir freundlicherweise vom Verlag über netgalley.de zur Verfügung gestellt. Danke an dieser Stelle an die Ullstein Buchverlage.
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  • Rezension zu Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! Die Online-Omi packt den Ranzen

    Lisbeth, die Tochter von Renate Bergmann's Neffen Stefan, wird eingeschult. Aber von den ganzen Schulstunden ist die Hälfte gleich mal ausgefallen. Und so begibt sich Renate Bergmann (82) in die Schule und hilft aus. Da ihre Schulzeit doch einige Jahre zurückliegt gibt es natürlich kleinere und größere Katastrophen. Aber sie kann sich noch an das kleine Einmaleins, an einige Eselsbrücken erinnern und an den Kreuzstich.
    In diesem humorvollen und zum Teil witzigen Buch ist der Schreibstil sehr locker, leicht und bildhaft. Ich kenne einige der Vorgängerbücher und war sofort mit den Protagonisten vertraut.
    Die Story wird wieder aus Renate Bergmann's Sichtweise erzählt und da plappert, schnattert und redet sie in einem Unterlass. Ich muss gestehen dass sie mich zwischendurch dann doch manchmal mehr, manchmal weniger genervt hat. Meiner Meinung nach gibt es kaum Höhen und Tiefen so dass die ganze Story gleichbleibend auf einer Ebene verläuft. Entweder der Leser/in liebt Renate Bergmann oder nicht. Ich persönlich glaube dass es ein dazwischen nicht gibt.
    Dieses Buch zeigt sehr deutlich die realen Probleme der Schule und der Eltern auf. Auch ich habe nicht nur einmal den Kopf geschüttelt. Es ist eine humorvolle und amüsante Story zu einem ernsten Thema das nur zu alltäglich ist. Hier geht es auch um frühere und neue Lernmethoden und genau das erinnerte ich mich wieder an meine eigene Schulzeit.
    Meiner Meinung nach ist dieses Buch fast schon opulent geschrieben - mehr Inhalt geht fast nicht mehr. Es war für mich interessant zu lesen wie es hinter den geschlossenen Türen einer Schule abgeht. Trotz dass diese Story humorvoll geschrieben ist kommt trotzdem das ganze deaströse und katastrophale Ausmaß der Schulpolitik zum Vorschein. Da Renate Bergmann schon viermal verheiratet war hat sie natürlich eine große Familie und Bekanntenkreis. Daher gibt es im Anhang noch ein Personenregister - natürlich alphabetisch geordnet.
    Dies ist der 19. Band einer bisher neunzehnteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen. Was eine LOVL ist das müsst ihr schon selbst lesen und vergebe für dieses Buch gerne vier Sterne.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! Die Online-Omi packt den Ranzen

    In „Nicht, dass noch einer sitzenbleibt“ lässt sich die Online-Omi Renate Bergmann einmal so richtig über die Schule und das Bildungssystem aus und zwar aus drei verschiedenen Perspektiven. Zum einen wurde ihre Nicht Lisbeth eingeschult, dann konnte sie als Quereinsteigerin in den Schuldienst hineinschnuppern, da dort akuter Lehrermangel herrscht, und natürlich berichtet sie auch aus ihrer eigenen Schulzeit. Die Mischung ist perfekt und ich mag es, dass alles zwar humorvoll ist, aber eben auch Kritik am Bildungssystem geäußert wird.
    Carmen-Maja Antoni verkörpert die rüstige Berlinerin wieder perfekt und sorgt dafür, dass ich die Geschichte viel unterhaltsamer finde, als wenn ich den Roman selbst gelesen hätte. Es handelt sich übrigens um eine gekürzte Lesung auf vier CDs mit einer Länge von ca. 4h und 48 min.
    Renate Bergmann kritisiert aber nicht nur, sondern zeigt auch auf, wo es hakt und bietet ein paar Verbesserungsvorschläge an. Jemand mit viel Lebenserfahrung und einem neuen Blickwinkel, kann durchaus Missstände aufdecken und gute Ansätze bieten. Natürlich kriegen auch die Helikopter-Eltern ihr Fett weg, die Schlode ebenfalls und es gibt selbstverständlich auch Anekdoten zu Renates bester Freundin und über ihre Tochter. Außerdem habe ich besonders den Schulausflug genossen, der Renate alles abverlangte.
    Fazit: Dass ich das noch erleben darf: Renate Bergmann als Lehrkraft an einer Schule. Das Thema passt perfekt und wurde von Torsten Rode, der hinter Renate Bergmann steckt, sehr humorvoll aufgegriffen und umgesetzt. Ich habe mit dem aktuellen Hörbuch viel Spaß gehabt und freue mich aufs Nächste.
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Ausgaben von Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! Die Online-Omi packt den Ranzen

Taschenbuch

Seitenzahl: 240

E-Book

Seitenzahl: 203

Besitzer des Buches 9

Update: