Plagiat

Buch von Jochen Frech

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Plagiat

Eine Fälschung mit verhängnisvollen Konsequenzen Die Kanzlerkandidatin verspricht eine strahlende Zukunft und den Wahlsieg – bis Ungereimtheiten in der Geschichte der Politikerin auftauchen. Gleichzeitig sterben mehrere Menschen unter mysteriösen Umständen. Haben sie zu viel gewusst? Ein junger deutscher Historiker wird bei Warschau tot aufgefunden. Carla, seine Schwester, glaubt nicht an Selbstmord, vor allem, als zwei weitere Personen sterben, die mit ihm in Kontakt standen. Als sie versucht herauszufinden, woran ihr Bruder gearbeitet hat, stößt sie auf eine höchst brisante Recherche, die der Kanzlerkandidatin zum Verhängnis werden könnte. Doch die eigentliche Gefahr lauert im Hintergrund. Und als Carla die Dimension des Komplotts begreift, auf das sie gestoßen ist, schwebt sie längst selbst in Lebensgefahr.
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Bewertungen

Plagiat wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Plagiat

    Der Klappentext verspricht einen fesselnden Thriller rund um Wiebke Janson, der Kanzler-Kandidatin, die in ihrer Doktorarbeit fremdes geistiges Eigentum als ihre eigene Schöpfung ausgegeben hat - ein Klassiker unter den Politikern. Damit sie ihre Karriere weiter vorantreiben kann, werden alle jene, die von diesem Plagiat Kenntnis haben rücksichtslos ermordet. Doch ist das wirklich so? Steckt noch mehr dahinter?
    Einer der ersten, die ermordet werden, ist Darian, ein Genealoge und Historiker, der den Auftrag hatte, sich mit der Vergangenheit von Jansen Familie zu beschäftigen. Carla, seine Schwester glaubt nicht an den kolportierten Selbstmord. Wie recht sie damit hat, wird sie am eigenen Leib erfahren.
    Meine Meinung:
    Der Klappentext und der Prolog haben mich einen spannenden Thriller erwarten lassen. Doch leider bin ich hier enttäuscht worden. Zum einen bleibt der Prolog irgendwie im luftleeren
    Raum hängen und zum anderen wird das Plagiat auch nicht näher thematisiert. Üblicherweise gibt es da an den Universitäten Gremien, die sich damit beschäftigen. Wiebke Jansen selbst verschwindet recht bald aus dem Geschehen, um dann zum Ende hin als Alkoholikerin dargestellt zu werden. Braucht man sie als Marionette? Auch über die wirklichen Ziele jenes „Internationale Komitee für Wirtschaft, Technologie und Fortschritt“ erfährt man wenig. Macht? Gier? Weltherrschaft? Vermutlich von allem etwas.
    Dazwischen jagen wir mit Carla der möglichen Wahrheit um Darians Tod nach, nur um in ein Netz von Verschwörern zu geraten, die vor nichts zurückschrecken. So ziemlich jede und jeder, mit dem Carla Kontakt hat erleidet einen Unfall (Zug, Auto oder Straßenbahn) oder wird mit dem Nervengift Nowitschok vergiftet. Die Polizei scheint an der Verschwörung beteiligt zu sein.
    Einiges ist doch etwas unglaubwürdig. So erhält Carla überall unerwartet Hilfe, hat immer Geld zur Verfügung, obwohl sie weder Kredit- noch Bankomatkarte benützen kann. Manche Mitspieler verschwinden auf Nimmerwiedersehen.
    Temporeich, wie angekündigt, ist die Geschichte allerdings. Wir reisen mit der gejagten Protagonistin mit unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln rund um den Globus.
    Die Charaktere weisen zahlreiche Stereotypen auf wie z.B. der ehemalige russische Söldner, der Jansens Bodyguard, Lover und Kindermädchen sowie Troubleshooter für das Komitee ist.
    Fazit:
    Ich bin, so scheint es, für solche Verschwörungstheorien nicht sehr empfänglich, weshalb ich von diesem Thriller nicht wirklich warm geworden bin. Meine Bewertung schwankt zwischen zwei und drei Sternen, die ich dann auf 3 Sterne aufrunde.
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  • Rezension zu Plagiat

    Carla's Bruder Darian, ein junger Historiker, soll in Polen Selbstmord begannen haben. Aber sie glaubt nicht daran und und fängt bald selbst an zu recherchieren. Carla stößt auf politische Ungereimtheiten die die deutsche Kanzlerkanditatin, Wiebke Janssen, miteinbeziehen. Ihr unterstellt man Plagiatsvorwurf. Carla werden Steine in den Weg gelegt und sie muss vor ihren Verfolgern um den halben Erdball flüchten.
    Der Schreibstil ist leicht, sehr bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind authentisch dargestellt und passen hervorragend in diesen Thriller hinein.Der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig.
    Fazit: Dieser Thriller wird in sechs Teile unterteilt. Dazwischen wechseln sich die unterschiedlichen Handlungsorte ab die aber gekennzeichnet sind. So behielt ich von Anfang an gut den Überblick. Die Story selbst wird zu Beginn aus den verschiedenen Sichtweisen der einzelnen Protagonisten erzählt. In der Story geht es um gefälschte Tagebücher, Macht und Politik. Zu Beginn dachte ich dass die Kanzlerkanditatin die Hauptperson in diesem Buch ist aber da lag ich falsch - es ist Carla. Carla war mir, im Gegensatz zu Wiebke Janssen, sehr sympathisch. In dieser Story gibt es mehrere Handlungsstränge die zu Beginn nicht's gemeinsam haben. Aber nach und nach verbinden sie sich miteinander. Die Spannung steigert sich dabei kontinuierlich und wird immer fesselnder auch weil die einzelnen Abschnitte relativ kurz sind und da wechseln sich meiner Meinung nach die Handlungsorte quasi Schlag auf Schlag ab. Je mehr ich las desto mehr zog mich die Story in ihren Bann. Am liebsten hätte ich das Buch auf einem Rutsch durchgelesen aber leider verhinderte das die Seitenzahl. Dieser Thriller war für mich persönlich kurzweilig, fesselnd und aufregend zu lesen. Der Autor versteht es sehr gut fiktive und aktuelle Themen zu kombinieren. Die Handlungsorte ziehen sich in diesem Thriller unter anderem über Warschau, Berlin, München, Athen, Borkum und Israel. Diese Story könnte ich mir sogar als Film vorstellen denn der Thriller ist atemraubend und zählt zu meinen Lesehighlights daher vergebe ich gerne fünf Sterne.
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Ausgaben von Plagiat

Hardcover

Seitenzahl: 400

Besitzer des Buches 4

Update: