Schere, Stein, Papier
Buch von Alice Feeney, Alice Jakubeit
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Buchdetails
Titel: Schere, Stein, Papier
Alice Feeney (Autor) , Alice Jakubeit (Übersetzer)
Verlag: Rowohlt Taschenbuch
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 368
ISBN: 9783499011238
Termin: Neuerscheinung Februar 2023
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Kurzmeinung
MarieHandlung mit unerwarteten Wendungen, aber klägliche Sprache (Autorin? Übersetzerin?) -
Kurzmeinung
HirilvorgulVerwirrspiel um ein Beziehungsdrama vor schaurig schöner Kulisse.
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Schere, Stein, Papier
Der neue Thriller der internationalen Bestsellerautorin - «Alice Feeney ist eine Queen of Crime.» Romy Hausmann Adam Wright ist Drehbuchautor, ein Workaholic. Und er ist gesichtsblind, kann weder Freunde noch Familie erkennen. Nicht einmal seine eigene Frau. Amelia Wright ist Einzelgängerin. Sie arbeitet mit ausgesetzten Tieren und fühlt sich von ihrem Mann nicht wahrgenommen. Hat ihre Ehe überhaupt noch einen Sinn? Jedes Jahr an ihrem Hochzeitstag schreibt seine Frau Adam einen Brief. Und behält ihn für sich. Bis zu diesem Jahr … Als das Paar einen Wochenendtrip in eine zum Ferienhaus umgebaute Kapelle in den schottischen Highlands gewinnt, ist beiden bewusst, dass es die letzte Chance sein könnte, ihre Ehe zu retten. Doch sie haben die Reise nicht zufällig gewonnen. Einer von ihnen lügt. Und diese Lüge ist tödlich …
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Schere, Stein, Papier wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.
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Handlung mit unerwarteten Wendungen, aber klägliche Sprache (Autorin? Übersetzerin?)
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Verwirrspiel um ein Beziehungsdrama vor schaurig schöner Kulisse.
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Schere, Stein, Papier
- Hirilvorgul
Kurzbeschreibung:Weiterlesen
Adam Wright ist Drehbuchautor, ein Workaholic. Und er ist gesichtsblind, kann weder Freunde noch Familie erkennen. Nicht einmal seine eigene Frau.
Amelia Wright ist Einzelgängerin. Sie arbeitet mit ausgesetzten Tieren und fühlt sich von ihrem Mann nicht wahrgenommen. Hat ihre Ehe überhaupt noch einen Sinn?
Jedes Jahr an ihrem Hochzeitstag schreibt seine Frau Adam einen Brief. Und behält ihn für sich. Bis zu diesem Jahr …
Als das Paar einen Wochenendtrip in eine zum Ferienhaus umgebaute Kapelle in den schottischen Highlands gewinnt, ist beiden bewusst, dass es die letzte Chance sein könnte, ihre Ehe zu retten. Doch sie haben die Reise nicht zufällig gewonnen. Einer von ihnen lügt. Und diese Lüge ist tödlich …
Autorin:
Alice Feeney ist Journalistin und hat 16 Jahre als Nachrichtenredakteurin und Produzentin für BBC News gearbeitet. Sie hat in London und Sydney gelebt und sich mit ihrem Mann und ihrem Hund inzwischen in Surrey niedergelassen.
Allgemeines:
Erscheint im Februar 2023 bei Rowohlt
368 Seiten
Aus dem Englischen übersetzt von Alice Jakubeit
Erzählt wird aus drei 3 wechselnden Perspektiven. Außerdem ist an jedem Kapitelbeginn ein Brief eingeschoben, der an den zurückliegenden Hochzeitstagen entstanden ist.
Handlungsort: die fiktive Blackwater Chapel in den schottischen Highlands
Meine Meinung:
Ein bisschen verwirrend ist die Geschichte schon. Da ist Adam, der gesichtsblinde Workoholic, dem seine Arbeit wichtiger scheint, als seine Frau und dem der Ausflug in die Highlands nicht wirklich behagt. Und da ist Amelia, seine vernachlässigte Frau, die den Eindruck vermittelt, dass sie schon längst mit der Ehe abgeschlossen hat und nach einem Weg sucht, Adam loszuwerden. Man fragt sich von Anfang an, warum die beiden gemeinsam mitten im Winter auf ein Anwesen völlig ab vom Schuss fahren. Da ist der Stress eigentlich vorprogrammiert. Und dann tritt da noch die mysteriöse Robin auf den Plan, die mit der Anwesenheit der beiden so gar nicht einverstanden ist und ihnen das Leben schwer zu machen sucht. Warum? Diese Frage klärt sich im Lauf der Geschichte ebenso wie all die Dinge, die die Eheleute voreinander zu verbergen suchen.
Es gelingt der Autorin wirklich gut, die beklemmende Atmosphäre in der angeblich von Spuk heimgesuchten Kapelle einzufangen. Auch die Einsamkeit in den schottischen Highlands ist gut zu spüren. Die Stimmung zwischen Adam und Amelia schwankt immer wieder zwischen einer leichten Annäherung und abgrundtiefer Entzweiung bis hin zu Aggressionen.
Nach und nach glaubt man die Beweggründe der Protagonisten zu verstehen, die Geschehnisse der Vergangenheit entwirren zu können und sich so der Lösung zu nähern. Dennoch habe ich mich beim Lesen immer wieder gefragt, wann denn jetzt endlich etwas entscheidendes passiert. Wir lauschen den drei Hauptfiguren bei ihren Gedanken und Erinnerungen, aber irgendwie geht es nicht so richtig vorwärts. Es wird immer wieder auf einem Ereignis aus der Vergangenheit herumgeritten, das sowohl Adam Albträume beschert, als auch die Beziehung belastet. Man fragt sich die ganze Zeit, warum Adam und Amelia sich das alles antun, denn es ist eigentlich deutlich erkennbar, dass diese Beziehung nicht mehr zu kitten ist.
Weitergelesen habe ich vor allem, weil ich wissen wollte, was es mit Robin auf sich hat und ob was sie sich noch alles einfallen lässt, um den beiden übel mitzuspielen. Warum Alice Feeney der entscheidenden Enthüllung (die mich tatsächlich überrascht hat) noch ein paar Kapitel folgen lässt, bleibt ihr Geheimnis – vielleicht war sie einfach der Meinung, dass der Leser diese Erklärungen noch verdient 😉und sie haben mich dann auch tatsächlich noch ein wenig mit der Story versöhnt.
Es gibt solide von mir. Zugreifen darf hier jeder, der sich an verworrenen und zerrütteten Beziehung ergötzen kann und Spaß daran hat, die Fäden aus der Vergangenheit nach und nach zu entwirren.
Fazit:
Verwirrspiel um ein Beziehungsdrama vor schaurig schöner Kulisse. Eher solide Krimikost als das, was man landläufig unter Thriller versteht.
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