Düstergrab
Buch von Romy Fölck
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Buchdetails
Titel: Düstergrab
Romy Fölck (Autor)
Band 6 der Polizistin Frida Paulsen-Reihe
Verlag: Bastei-Lübbe
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 400
ISBN: 9783404192977
Termin: Neuerscheinung Juni 2024
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Kurzmeinung
Bellis-PerennisWie gewohnt komplex und überraschenden Wendungen -
Kurzmeinung
Tine13Ein kurioser sechster Fall für Frida
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Düstergrab
Dunkle Regenwolken treiben über dem kleinen Friedhof in der Marsch, als Kommissarin Frida Paulsen der Beerdigung eines alten Freundes beiwohnt. Am nächsten Tag steht sie erneut vor seinem Grab - Spuren deuten darauf hin, dass es in der Nacht geschändet wurde. Entsetzt blickt sie nun in das Innere des Sargs: Auf dem Leichnam des Verstorbenen liegt ein Mädchen, bekleidet mit einer altmodischen Schürze. Handelt es sich bei der Toten um eine der Zwillingsschwestern, die vor Jahren verschwanden? Ihre Ermittlungen führen Frida und ihren Kollegen Bjarne Haverkorn zu einem Ehepaar, das nach archaischen Regeln auf einem abgelegenen Gehöft lebt und dunkle Geheimnisse zu verbergen scheint ...
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Serieninfos zu Düstergrab
Düstergrab ist der 6. Band der Polizistin Frida Paulsen Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.
Über Romy Fölck
Im Jahr 1974 in der Porzellanstadt Meißen geboren, wuchs die Krimi-Autorin Romy Fölck in der ehemaligen DDR auf. Sie studierte nach ihrem Abitur Jura in der sächsischen Hauptstadt Dresden und arbeitete nach ihrem Abschluss zehn Jahre in Leipzig in der freien Wirtschaft. Mehr zu Romy Fölck
Bewertungen
Düstergrab wurde insgesamt 20 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.
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Meinungen
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Wie gewohnt komplex und überraschenden Wendungen
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Ein kurioser sechster Fall für Frida
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Düstergrab
- PMelittaM
Am Tag nach der Beerdigung eines alten Schulfreundes Fridas meldet sich der Totengräber bei ihr, das Grab scheint geschändet, wurde etwa der Leichnam entwendet? Wie sich herausstellt, ist das Gegenteil der Fall, auf dem Toten liegt eine weitere Leiche, ein junges Mädchen. Es kommt noch schlimmer, denn die Tote ist offenbar zusammen mit ihrer Zwillingsschwester vor ein paar Jahren spurlos verschwunden. Da Bjarne Haverkorn mittlerweile Cold Cases bearbeitet, wird er für die Ermittlungen seinem alten Team zugewiesen. Diese kommen nur schwer in Gang, und dann gibt es auch noch ein Attentat auf ein Teammitglied.Weiterlesen
Der sechste Band der Reihe fordert Frida einiges ab, sie bekommt sogar Zweifel, ob sie wirklich den richtigen Beruf gewählt hat. Vor allem der verletzte Kollege bringt sie sehr ins Grübeln. Dazu ist ihr Freund für längere Zeit in Bayern und sie fragt sich, wie die Beziehung weitergehen wird. Bereitet die Autorin womöglich das Ende der Reihe vor?
Leider hat mir dieser Band weniger gut gefallen als frühere, so fand ich den Fall um das tote Mädchen ausreichend, der zusätzliche Anschlag auf den Polizisten zu viel. Daraus hätte man vielleicht einen eigenen Fall machen können.
Auch sonst wirkt manches für mich etwas aufgesetzt, zum Beispiel auch das Verhalten des verletzten Kollegen Fridas, es gibt einige Klischees und zu wenig Spannung. Die Auflösung konnte mich auch nicht richtig überzeugen. Wahrscheinlich fände ich es gar nicht so schlimm, wenn die Reihe bald zu einem Ende käme.
Natürlich ist es schön, die bekannten Charaktere wiederzutreffen. Überzeugt hat mich auch wieder Bjarne, der einfach sehr sympathisch ist. Ich mag, dass er neu verliebt ist, das steht ihm gut, und seine Freundin ist sehr sympathisch. Interessant fand ich auch die Storyline rund um das Eichenblatt, das auf der Toten gefunden worden ist, hier gab es informative Hintergrundinformationen.
Für mich ist dieser Roman leider einer der schlechteren der Reihe, einiges wirkt aufgesetzt, es fehlt an Spannung und auch die Auflösung konnte mich nicht recht überzeugen. -
Rezension zu Düstergrab
- Bellis-Perennis
Ein komplexer Krimi mit interessanten Wendungen Der neueste Krimi mit Frida Paulsen führt uns zunächst an das Grab von Fridas Schulfreund, an dem just am Tag nach der Beerdigung offensichtlich manipuliert worden ist. Als man das Grab und den Sarg öffnet, findet man die sorgfältig zurechtgemachte Leiche eines jungen Mädchens. Noch größer ist der Schreck, als man die Tote als jenes Mädchen identifiziert, das gemeinsam mit seiner Zwillingsschwester vor vier Jahren aus dem Haushalt der Pflegeeltern geflüchtet ist. Die Vermisstenakte ist einer jener Cold Cases, die nun Bjarne Haverkamp, Livs ehemaliger Kollege, als nunmehriger Mitarbeiter des Cold Case-Teams in Kiel, bearbeiten soll. Fieberhaft wird nun abermals nach der anderen Zwillingsschwester Sophie gesucht. Lebt sie noch?Weiterlesen
Während der Suche nach Sophie gerät ein Ehepaar, das der Glaubensgemeinschaft der Hutterer angehört, in den Fokus der Ermittler.
Gleichzeitig wird Bootz, der wortkarge Ermittler und Nachfolger Haverkamps an Livs Seite, direkt vor der PI niedergeschossen. Ein Racheakt? Zufall? Hat die Kugel Liv gegolten? Und warum handelt es sich bei der Waffe um ein Beweismittel, das eigentlich in der Asservatenkammer verwahrt sein sollte? Fragen über Fragen, die das Vertrauen der Polizisten zueinander stark erschüttern. Gibt es einen Maulwurf unter ihnen?
Meine Meinung:
Wie wir es von Romy Fölck gewöhnt sind, sind einfache Krimis ihre Sache nicht. Schon allein das Verschwinden und die Suche nach den Zwillingen füllt einen ganzen, dichten Handlungsstrang in diesem Krimi. Da kommt es mit dem Attentat auf Bootz noch viel dicker. Die Ermittler kommen kaum zum Essen oder Schlafen, sind ziemlich am Limit und müssen sich Gedanken darüber machen, ob Nick Wallner, der Chef, Dreck am Stecken hat. Ein ziemlich komplexer Plot, der sowohl Polizisten als auch Leser in die eine oder andere Sackgasse manövriert.
Trotzdem kommt das Privatleben von Liv und Bjarne, der nun mit Sonja sein Glück versuchen will, nicht zu kurz.
Das Tempo ist hoch. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wer erstens die kleinen Lilly ermordet hat und zweitens wer auf Bootz geschossen hat. Beide Auflösungen sind schlüssig, wenn auch nicht gleich ersichtlich.
Schön zu lesen ist, dass der familiäre Zusammenhalt rund um Liv so toll ist.
Fazit:
Eine fesselnde Fortsetzung, der ich gerne 5 Sterne gebe. -
Rezension zu Düstergrab
- Yernaya67
Es fällt schwer, ein Buch zu bewerten, auf das mit großer Vorfreude gewartet hat, und das dann die hohen Erwartungen nicht ganz so erfüllt, wie erhofft. "Düstergrab" ist der sechste Band der Elbmarsch-Krimireihe um Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Als Fan der Reihe und der Autorin weiß ich, dass ich bei Romy Fölck sehr gute und spannende Unterhaltung erwarten kann. Ich mag ihre Beschreibungen von Land und Leuten, ihre gekonnten Plots, die immer bis zum Ende spannend sind und die gut recherchierte Darstellung der polizeilichen Ermittlungsarbeit. All das begegnet uns auch in diesem Band. Romy Fölck spielt mit unterschiedlichen Zeit- und Handlungssträngen und schafft es immer wieder, die Leserschaft auf falsche Fährten zu führen. Auch die Erzählstränge zum Privatleben der beiden Hauptprotagonisten sind, wie gewohnt, gut in die Geschichte integriert. Frida und Bjarne sind sympathische Menschen, und wenn man die Vorbände gelesen hat, dann ist es ein bisschen wie ein Treffen mit alten Bekannten.Weiterlesen
Aber leider kommt "Düstergrab" aus meiner Sicht nicht an die fünf Vorgänger heran. Der Plot wirkt mir zu konstruiert und die Auflösung kommt mir dann einfach zu schnell und überraschend. Ein bisschen wirkt es so, als ob das Buch unter Zeitdruck fertig werden musste. Außerdem gibt es diesmal einige Redundanzen im Text, die durch ein sorgfältigeres Lektorat hätten vermieden werden können.
Zudem bleibt ein wichtiger Charakter bis zum Ende für mich zu unscharf, seine inneren Konflikte und Beweggründe erschließen sich mir nicht.
Das macht "Düstergrab" nicht zu einem schlechten Buch, und ich vergebe vier Sterne. Ich freue mich auf Band 7 und werde ihn auf jeden Fall lesen.
Neulingen empfehle ich zuerst die anderen fünf Bände zu lesen und verspreche ihnen großartige Krimiunterhaltung. -
Rezension zu Düstergrab
- Tine13
Menschen, die aus der Zeit fallenWeiterlesen
Bei Frida läuft es privat gerade nicht so gut, ihren Lebensgefährten Torben hat es ins ferne Bayern verschlagen und es steht die Beerdigung eines alten Freundes an. In dessen Grab, wird einen Tag nach der Beisetzung, die Leiche eines jungen Mädchens in seltsam altmodisch anmutender Kleidung gefunden. Rätselhaft? Wer ist die unbekannte Tote mit der kuriosen Kleidung, die im Sarg des Schulfreundes gelandet ist und wie ist sie zu Tode gekommen? Um den Horror zu verstärken, wird Fridas neuer Partner Boots angeschossen und fällt bei den Ermittlungen komplett aus. Fridas Leben wird gerade immer komplizierter! Wie gut, als Backup gibt es immer noch den verlässlichen Kommissar Haverkorn, der sich gerne zu seiner alten Stelle abkommandieren lässt.
„Düstergrab“ geschrieben von Romy Fölck, ist eine neue Episode der Krimiserie aus der Marsch, rund um die Ermittlerin Frida Paulsen und ihren alten Kollegen Bjarne Haverkorn. Dieses Mal richten sich die Ermittlungen auf einen alten Vermisstenfall, passend zum neuen Betätigungsfeld von Bjarne und seiner neuen Flamme Sonja.
Wie immer habe ich alle die bekannten und sympathischen Figuren rund um Frida sehr genossen. Hintergründe, Landschaft und die Atmosphäre im Krimi sind wieder großartig dargestellt. Der Fall ist zu Beginn wirklich äußerst aufregend gestaltet und der Spannungsbogen liegt hoch. Die Auflösung war für mein Empfinden ein wenig holprig und nicht ganz überzeugend. Das Ende hat mich jedenfalls komplett überrascht!
Cover und Titel sind so gestaltet und gewählt, dass sich auch Teil 6 hervorragend in die Reihe einfügt.
Mein Fazit:
Keine Frage, nach wie vor bin ich ein großer Fan dieser besonderen Regionalkrimiserie. Auch dieser Fall mit Frida war wie gewohnt spannend konstruiert und unterhaltsam zu lesen, hat mich am Ende vielleicht nicht ganz so abgeholt wie die vergangenen Bände.
Freue mich jedenfalls schon auf Fortsetzung:).
Ausgaben von Düstergrab
Besitzer des Buches 27
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