Perry Rhodan 1087. Wolke im All

Buch von Marianne Sydow

Cover zum Buch Perry Rhodan 1087. Wolke im All

Titel: Perry Rhodan 1087. Wolke im All

3,5 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

Verlag: Perry Rhodan digital

Format: E-Book

Seitenzahl: 118

ISBN: B007ZXZCDA

Termin: Mai 2012

Aktion

Bewertungen

Perry Rhodan 1087. Wolke im All wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Perry Rhodan 1087. Wolke im All

    • 8. Februar 2025 um 19:12
    Inhalt(Vorwort/Editorial):
    Nach neuen Erkenntnissen und Einblicken in die kosmische Bestimmung der Menschheit gründete Perry Rhodan Anfang des Jahres 3588, das gleichzeitig zum Jahr 1 der Neuen Galaktischen Zeitrechnung (NGZ) wurde, die Kosmische Hanse, eine mächtige Organisation, deren Einfluss inzwischen weit in das bekannte Universum hineinreicht.
    Gegenwärtig schreibt man das Jahr 425 NGZ, und die Hanse, die neben dem interstellaren Handel auch der kosmischen Verteidigung dient, fand sich schon mehrmals schweren Anschlägen der Superintelligenz Seth-Apophis ausgesetzt.
    Um dieser permanenten Gefährdung des galaktischen Friedens zu begegnen, haben Perry Rhodan und seine Getreuen schon vieles versucht - mit wechselhaftem Erfolg.
    Während sich die Terraner gegenwärtig mit den wiedererweckten Porleytern und der mit der SOL nach Terra gekommenen Seth-Apophis-Brigade auseinanderzusetzen haben, kommt es auch in Weltraumfernen zu unerwarteten Schwierigkeiten.
    Schauplatz der Ereignisse ist die Galaxis Norgan-Tur, wo die Männer und Frauen der BASIS nach wie vor ihren Forschungsaufgaben nachgehen. Im Zuge dieser Aktivitäten stößt man dabei auf DIE WOLKE IM ALL ...
    Mehr zum Inhalt: https://www.perrypedia.de/wiki/Wolke_im_All
    Meine Beurteilung/Kommentare zum Roman aus dem ehemaligen Perry Rhodan/Galaktischem Forum:
    So richtig warm wurde ich nicht mit dem Roman. Einerseits hat er mit einer vermeintlich lebenden und infektiösen Wolke ein interessantes Thema. Und auch der zarte Horror-Touch des Romans sagte mir zu. Andererseits machte mir zu Anfang der Handlungssprung etwas zu schaffen. Da ging es in der Haupthandlung endlich richtig zur Sache, und dann hüpft man einfach so rüber zu einem Romane, der auf den „ersten Blick“ total irrelevant auf die Haupthandlung wirkt – welche Bedeutung er wirklich hat, wird erst viel später klar. Und beschäftigt sich mit der BASIS. Sydow bemüht sich hier redlich die Charaktere interessant zu gestalten, aber ich konnte mich nur noch an Waylon Javier, Olli-Bolli und das „Backenhörnchen“ erinnern. Zum Teil lag es daran, dass einige Charaktere auch tatsächlich neu waren.
    Es dauerte einige Zeit bis ich richtig Zugang zur Geschichte fand. Und leider gab es auch einige Stellen, bei denen ich mit dem Kopf schütteln musste. Da wäre zum einen der Kommandant (Waylon Javier), der unbedingt einen Hinweis auf die Porleyter oder die Ritter der Tiefe finden wollte, dass er mögliche Risiken bereitwillig ignorierte. Okay, er hat von der Wolke geträumt und das Einsatzteam, das das Raumschiff untersuchte, welches aus der Wolke herauskam, berichteten, es habe ein wichtiges Geheimnis. Aber das Schiff hatte sich aufgelöst, es gab eine Warnung von Janine Hare, die ein Ungeheuer spüren konnte, und dann werden sie auch noch von einem fremden Schiff gewarnt, man würde zu Staub zerfallen. Und was macht der Kommandant hier, lässt natürlich Richtung Wolke fliegen. Gemäß dem terranischem Motto: wenn du ein abgesperrtes Gelände siehst, das mit Warnschildern versehen ist, dann musst du es erst recht untersuchen!!! Und wenn man in ein Minenfeld gerät, beschwert man sich darüber, dass jemand diese Minenfeld gelegt hat, wo unwissende Passanten es betreten können!!!!!!
    Und dann gab es ein Sache, die mich noch beschäftigte. Die sogenannten Staubmenschen werden hier als ferngesteuert beschrieben. Und der „Staub“, der an ihnen haftet, sei möglicherweise intelligent. Als sie die Steuerung der BASIS übernehmen wollen, kloppen sie hier auf den Armaturen rum. Drohen Hamiller aber später damit, ihn umzuprogrammieren, wenn er ihre Befehle nicht ausführt. Da fragte ich mich, wie sie das bewerkstelligen wollen? Indem sie auf den „Tastaturen“ rumkloppen? War die Drohung nur ein Bluff? Oder gab es doch eine andere Möglichkeit, es zu bewerkstelligen? Na ja, das Rätsel um die Wolke wird in dem Roman nicht zu Ende gelöst. Ich glaube erst im nächsten Zyklus.
    Insgesamt ein überwiegend gut geschriebener Roman und ein interessantes, faszinierendes Thema, aber ich hätte mir eher gewünscht, dass es an einer anderen Stelle (früher oder später) platziert worden wäre. Und in einem besseren Kontext als: Oh, siehe da, da haben wir mal wieder etwas von Bedeutung per Zufall entdeckt. Auch wollte der Funke des begeisterten Lesens einfach nicht zünden.
    Meine Wertung: (Zufriedenheit: 71,2%)
    Zusatzinfos:
    Titelbild/TiBi/Cover (größeres Format): https://www.perrypedia.de/mediawiki/images/9/91/PR1087.jpg
    Illustration 1: https://www.perrypedia.de/mediawiki/imag…R1087Illu_1.jpg
    Illustration 2: https://www.perrypedia.de/mediawiki/imag…R1087Illu_2.jpg
    (Die Illustrationen sind in dem eBook-Format nicht enthalten!)
    Auf dem TiBi kann man das stachelige Raumschiff (wird im Roman auch als „Igelschiff“ bezeichnet) sehen, dass die Wolke verlassen hat und zu Staub wurde. Dann gibt es noch eine schöne Darstellung der BASIS von Alfred Kelsner auf der ersten Illustration. Und auf der Zweiten sieht man einen der Staubmenschen, die von den leuchtenden Staubpartikeln befallen wurden.
    PS: Zum Roman gehörte auch die Risszeichnung eines Raumers der Phygos: http://www.rz-journal.de/Downl/1087.html
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Ausgaben von Perry Rhodan 1087. Wolke im All

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Cover zum Buch Perry Rhodan 1087. Wolke im All

Seitenzahl: 118

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Update: 8. Februar 2025 um 19:12