WELTENGEWITTER: Spiegel unserer Zeit

Buch von Andreas Lukas

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu WELTENGEWITTER: Spiegel unserer Zeit

Der Protagonist Adalbert Wiedemann fühlt sich zunehmend unwohl in seinem bisherigen Dasein. Auslöser ist die Angst, sich entscheiden zu müssen, etwas loszulassen, sich einem Alltag, Gewohnheiten, Eintönigkeit, Routine, vielleicht auch Tristesse und dem „Normalen“ hingeben zu müssen. Angekommen in der zweiten Hälfte seiner Zwanziger spürt er, dass die Haut, in der er bisher steckte, allmählich zu eng wird. Er kann sich nicht länger um die Entscheidung drücken, was er einmal wirklich tun will. So fasst er den Entschluss sich aufs Leben einzulassen und schließt eine Wette mit sich selbst ab. Er macht sich auf die Suche nach Blitzlichtern, die seine künftigen Landschaften erhellen könnten. Dabei trifft er auf Menschen in ihrem Lebensweg im gesellschaftlichen Umfeld, Menschenbilder, die er intensiv beobachtet. Kann er daraus Rückschlüsse für sich selbst ziehen? Ganz besonders hilft ihm nach den durchlebten Stationen die Begegnung mit einem jungen Mann, der sehr früh seinen Weg und sein Tun selbst in die Hand genommen hat. Anschaulich erhält der Leser in den romanhaften Erzählungen, personifiziert im Protagonisten, einen kritischen Blick auf unsere Gesellschaft und die Herausforderungen. In Wortfarben malt der Autor ein Bild unserer Zeit, unserer Gegenwart mit den aktuellen Erschütterungen.
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Bewertungen

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu WELTENGEWITTER: Spiegel unserer Zeit

    Adalbert Wiedemann plagen Zweifel ob er die richtige Entscheidungen,den richtigen Weg eingeschlagen hat.Er hinterfragt sich selbst.Ist es die Sehnsucht nach Freiheit?Oder die Ungewissheit der Zukunft?
    Der Schreibstil ist sehr leicht,bildhaft und ist nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten sind authentisch dargestellt und die Spannung baut sich langsam auf.
    Fazit:Die Geschichte die an Silvester 2000 anfängt beinhaltet 19 Kapitel.Ich bin sehr gut in dieses Buch hinein gekommen und mir kam es sogleich wie eine Zeitreise zurück in die goldenen 1920er Jahre.Der Autor schreibt eher ruhig um dann an Tempo aufzunehmen.Zudem erschienen mir manche Sätze wie abgehackt um dann fast schon ins sehnsuchtsvolle hineinzugleiten.Aber genau darum wird das lesen meiner Meinung nach kurzweilig.Auch die lyrischen "Gedanken" oder fast schon Gedichte zwischen den Kapiteln machen diese Themen zu einem Ganzen. Diese Erzählung wirft Fragen über unsere Gesellschaft auf.So kam ich schon im ersten Kapitel zum nachdenken. Deshalb konnte ich mich mit diesen Roman oder mit Adalbert identifizieren weil die Erzählung lebensnah und hochaktuell ist.Ich fand es sehr gut wie der Autor z.B.die Menschen auf der Straße beschreibt,es könnte jeder von uns sein.Diese Erzählung greift Themen auf die auf unsere Umwelt und viele unserer Lebensbereiche abzielen und so kam es mir persönlich vor als ob ich in einen Spiegel sah.Besonders gut fand ich den Epilog.Es ist kein Buch für zwischendurch-im Gegenteil.Ich hielt immer mal wieder inne weil die Zeilen mich manchmal sehr nachdenklich machten.Ich finde es ist ein sehr gutes Buch das sehr kritisch auf unsere Gesellschaft blickt und deshalb vergebe ich gerne fünf Sterne.
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Ausgaben von WELTENGEWITTER: Spiegel unserer Zeit

Taschenbuch

Seitenzahl: 208

Besitzer des Buches 1

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