Falling for Eve Brown

Buch von Talia Hibbert, Sybille Uplegger

  • Kurzmeinung

    Darcys_Lesestuebchen
    Nach dem guten Start wurde es leider immer chaotischer und traf nicht mehr ganz meinen Geschmack.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Falling for Eve Brown

Das Finale der Bestseller-Serie aus England In Eve Browns Leben läuft nichts nach Plan. Egal, wie sehr sie sich anstrengt, alles geht schief. Als sie versehentlich eine teure Hochzeit ruiniert (irgendjemand musste doch die armen Tauben befreien!), ziehen ihre Eltern einen Schlussstrich. Eve soll endlich erwachsen werden, einen Job finden und ihr Leben in den Griff bekommen. Jacob Wayne hat alles unter Kontrolle. Immer. Als Eve mit ihren violetten Haaren wie ein Tornado in seinem Bed and Breakfast auftaucht, um sich bei ihm als Chefköchin zu bewerben, ist klar: nur über seine Leiche! Doch nachdem ihn Eve (unabsichtlich) mit ihrem Auto angefahren hat und sein Bed and Breakfast unterbesetzt ist, muss er ihr eine Chance geben. Die unberechenbare Eve bringt alles durcheinander und Jacob fast um den Verstand. Dabei erobert sie nicht nur seine Küche, sondern auch sein Herz. Der BookTok-Erfolg für alle, die beim Lesen von Ali Hazelwoods The Love Hypothesis dahingeschmolzen sind.
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Serieninfos zu Falling for Eve Brown

Falling for Eve Brown ist der 3. Band der Brown Sisters Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Bewertungen

Falling for Eve Brown wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Meinungen

  • Nach dem guten Start wurde es leider immer chaotischer und traf nicht mehr ganz meinen Geschmack.

    Darcys_Lesestuebchen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Falling for Eve Brown

    Eve Brown ist wahrlich ein Wirbelwind und in ihrem Leben läuft nicht wirklich alles nach Plan. Als bei bei ihrem neuesten Job eine teure Hochzeit ruiniert, weil ihr die Tauben Leid taten, reicht es ihren Eltern. Ihre Tochter soll endlich Verantwortung übernehmen und setzen ihr ein Ultimatum. Sie muss mindestens ein Jahr bei einem Job durchalten, ansonsten schmeißen sie sie raus. Notgedrungen muss sich Eve also einen neuen Job und irgendwie eine neue Bleibe suchen und landet bei Jacob und seinem Bed & Breakfast. Aber auch hier veranstaltet sie immer wieder Chaos, was nach anfänglicher Abneigung ihrem Chef sogar richtig gut gefällt.
    Vorwort:
    "Falling for Eve Brown" von Talia Hibbert ist der dritte und finale Band ihrer "Brown Sisters" Reihe. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich und umfasst ca. 411 Seiten. Es kann für sich alleine gelesen werden, allerdings tauchen die Charaktere aus den Vorgängern in ein paar Szenen auf.
    Meine Meinung:
    Ich habe dieses Buch beim Stöbern in meiner Buchhandlung entdeckt und nicht nur der Klappentext, sondern auch die positive Meinung der Buchhändlerin machte mich richtig neugierig auf das Buch. Das Cover finde ich ganz hübsch, auch wenn mir die Farbkombination nicht so gut gefällt. Aber die beiden Figuren darauf sind eindeutig als Eve und Jacob erkennbar und sie wurden super getroffen. Die Geschichte war ein auf und ab für mich und auch, wenn es seinen gewissen Charme hatte, wurde es vor allem durch Eve öfters anstrengend, was mir nicht so gut gefiel.
    Dabei war ich anfangs richtig begeistert. Man bekam einen guten Einblick in das Leben und das Chaos von Eve und man lernte auch ihre Familie gut kennen, die ich nicht ganz so fair fand. Ich fand mich in einigen Dingen bei Eve wieder und konnte durchaus davon ein Lied singen. Sie war mir sympathisch und durch das Ultimatum ihrer Eltern war ich sehr gespannt, wie Eve sich entwickeln würde. Es gab echt viel Potenzial und das erste Viertel gefiel mir richtig gut. Das Vorstellungsgespräch bei Jacob und die nachfolgenden Ereignisse waren zu herrlich und auch, wenn es vor allem für Jacob nicht so gut lief, tat mir die junge Frau irgendwie Leid. Ich konnte es sehr gut nachempfinden und musste viel schmunzeln Die Chemie zwischen ihr und Jacob war super und ich mochte es, wie gegensätzlich beide waren. Während sie eben das pure Chaos war, musste bei Jacob immer alles akkurat laufen. Ihre Arbeit im B&B fand ich interessant und es war toll, wie die Autorin es schaffte, die urige und gemütliche Atmosphäre jederzeit vor meinem inneren Auge heraufzubeschwören. Zwischenzeitlich war ich sogar der Meinung ein richtiges Highlight in den Händen zu halten, bis es leider irgendwann kippte und statt charmant eher anstrengend wirkte.
    Zwar fand ich die Atmosphäre im B&B sehr schön, aber leider wurde nicht viel aus der Idee damit gemacht. Man bekam ein paar Einblicke in die interenen Abläufe und es wurden ein paar Gäste vorgestellt, aber dies waren nur Momentaufnahmen und ich fand es schade, dass diese Szenen nicht mehr ausgearbeitet und stattdessen wieder schnell abgeharkt wurden. Darunter litt nicht nur der Wettbewerb, der genauso unwichtig erschien, sondern auch die Liebesgeschichte zwischen Eve und Jacob. Es war durchaus eine gewisse Chemie vorhanden, aber so wirklich sprang der Funke bei mir nicht über. Es wurde sehr viel geredet, aber nicht wirklich gehandelt und dieses "tell" statt "show" war nicht förderlich. Mir fehlte einfach etwas die emotionale Verbindung der beiden und ehrlich gesagt ging es doch recht schnell mit ihnen los und dann gab es eigentlich fast nur spicy Szenen, die ich durchaus sinnlich fand, aber viel zu sehr überwiegten.
    Die Charaktere sehe ich auch etwas mit gemischten Gefühlen, weil ich zu vielen keinen Draht fand, auch wenn es durchaus ein paar gab, die mir gefielen. Vor allem Jacobs bester Freund Montrose gefiel mir gut und ich mochte seine geerdete und beruhigende Art, mit der er Jacob mehr als einmal auf den Boden der Tatsachen holte. Mit den meisten anderen Figuren konnte ich aber nicht viel anfangen. Jacobs Schwestern und seine Tante Lucy waren furchtbar anstrengend und unsympathisch.
    Bei Eve und Jacob war es für mich ein auf und ab, weil es Momente gab, wo ich beide sehr gut verstehen konnte und eine gewisse Sympathie empfand, aber oft fand ich sie anstrengend. Mir gefiel es, dass beide keine Standardcharaktere waren und auch Autismus passend thematisiert wurde, dennoch wurde ich nie wirklich warm mit ihnen. Das lag auch an Eves anstrengender Art, mit der ich nur bedingt etwas anfangen konnte. Anfangs mochte ich sie sehr und verstand sie, aber sie war auch schwer zu fassen für mich und vor allem in der zweiten Hälfte wirkte sie sehr anstrengend. Da fand ich zu Jacob ein klein wenig mehr einen gewissen Draht und ich fand es interessant, wie sein Autismus dargestellt wurde. Es wirkte authentisch und ich konnte vieles nachempfinden, dennoch wurde ich auch nicht mit ihm warm.
    Der Schreibstil war die meiste Zeit sehr flüssig zu lesen, auch wenn ich kein Fan von der derben Sprache war. Aber es hatte durchaus seinen gewissen Charme, aber weniger wäre doch mehr gewesen. Mir kamen zu viele explizite Szenen vor, aber die Autorin hatte definitiv ein Händchen dafür, die Umgebung in ihrer Geschichte bildhaft zu beschreiben.
    Fazit:
    Es ist etwas schwierig für mich, dieses Buch zu bewerten, da mir vor allem der Anfang und das Ambiente im B&B gut gefielen, aber die guten Ansätze wurden leider nicht weiter ausgearbeitet und vieles wirkte abgehackt und nicht stimmig. Die Charaktere mochte ich zum Teil gerne, aber vor allem mit Eve und Jacobs Schwestern haderte ich doch so manches Mal, auch wenn ich gewisse Dinge bei Eve gut nachvollziehen konnte. Allerdings fand ich sie auch recht anstrengend und konnte kaum Entwicklung bei ihr beobachten. Das Buch war ein auf und ab für mich und ich denke, dass es auch bei diesem Band bleiben wird. Von mir gibt es:
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  • Rezension zu Falling for Eve Brown

    Eve Brown hat schon die unterschiedlichsten Jobs ausprobiert, aber bei keinem ist sie lange geblieben. Als sie nach einem Vorfall während ihrer neusten Tätigkeit als Hochzeitsplanerin wieder einmal alles hinwirft, haben ihre Eltern genug: Eve soll endlich ausziehen und zumindest ein Jahr lang einer Arbeit treu bleiben. Gleichzeitig kämpft Jacob Wayne um den Erhalts seines Traums, eines kleinen Bed & Breakfast. Seine Köchin hat gekündigt und ein wichtiges Festival steht bevor – allein kann Jacob das alles nicht bewältigen. Durch Zufall platzt Eve in seine Bewerbungsgespräche für neues Küchenpersonal und bringt sein Leben und das „Castell Cottage“ ordentlich durcheinander.
    „Falling for Eve Brown“ ist der finale Band der Trilogie der Autorin Talia Hibbert über die drei Brown-Schwestern. Er wird aus der Sicht der jüngsten – Eve – erzählt, aber auch Jacob kommt immer wieder zu Wort. Von Beginn an liefern sich die beiden einen verbalen Schlagabtausch und es ist deutlich zu spüren, wie gut es beiden tut, dass endlich jemand klar mit ihnen kommuniziert. Was Eve an Begeisterungsfähigkeit und Charme besitzt, ergänzt Jacob durch seinen analytischen Blick und seine Effizienz; die beiden sind bald ein perfektes Team – wenn da nur nicht eine große Entscheidung bevorstünde, die Eve zu treffen hat.
    Talia Hibberts Romance Novel zeichnen sich durch ihre Diversität und gleichberechtigte Paare aus; das schätze ich so an ihnen. In diesem widmet sie sich dem Thema Autismus. Jacob lebt schon seit seiner Kindheit mit dieser Diagnose. Weil seine Eltern mit ihm nicht mehr umgehen konnten und wollten, wuchs er bei seiner Tante auf. Kommunikation und das Verhalten anderer zu deuten, fällt ihm schwer. Mit Eve hingegen ist alles einfach, denn sie trägt ihr Herz auf der Zunge.
    Um ehrlich zu sein, ist Eve mit ihren lila farbenen Haaren und ihren Sprüche-T-Shirts mein Liebling unter den drei Brown-Schwestern. Sie ist absolut chaotisch (sie überfährt Jacob aus Versehen mit dem Auto!), aber unglaublich warmherzig und voller Kreativität – bisher hat ihr nur niemand zugehört, was sie im Leben wirklich will. Ein würdiger Trilogie-Abschluss.
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Ausgaben von Falling for Eve Brown

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

Besitzer des Buches 2

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