Der Tod wäscht alles rein
Buch von Marcello Fois
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Buchdetails
Titel: Der Tod wäscht alles rein
Marcello Fois (Autor)
Verlag: List Taschenbuch
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 254
ISBN: 9783548604565
Termin: August 2004
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Der Tod wäscht alles rein
- Marie
Originaltitel: Dura MadreWeiterlesen
Klappentext:
Drei Brüder. Der Älteste, Ettore, begeht Selbstmord, der Zweite, Michele, wird umgebracht. Nur der Jüngste, Raffaele, überlebt. Im Hintergrund eine dominante Mutter und das leidende Herz Sardiniens. Es ermittelt Commissario Sanuti, ein Mann vom Festland, der sich mit den uralten Mythen und Gebräuchen Sardiniens erst vertraut machen muss. Was hat die lang zurückliegende Familienfehde, die in einem blutigen Gemetzel auf einer Hochzeitsfeier gipfelte, mit dem Fall zu tun? Oder die alte Frau, die noch nach Jahrzehnten auf das Grab ihres ehemaligen Bräutigams spuckt? Erst durch ein tieferes Verständnis der sardischen Seele scheint der grauenerregende Fall zu lösen ...
Der Autor (von Krimi-Couch kopiert):
Marcello Fois wurde 1960 auf Sardinien geboren. Der Schriftsteller und Dramatiker lebt heute in Bologna. Fois veröffentlichte acht Romane, bevor ihn die italienische Presse für »Tausend Schritte«, den ersten Roman mit Avvocato Bustianu, Strafverteidiger auf Sardinien um 1900, als den neuen Star des Kriminalromans feierte. Der Roman wurde mit dem italienisch-amerikanischen Literaturpreis »Premio Zerilli Marimò« ausgezeichnet.
"Marcello Fois ist der neue Camilleri" zitiert das Cover den Corriere della Sera. - Wozu brauchen wir einen neuen Camilleri, solange der alte noch gut genug ist? Die einzige Übereinstimmung zwischen den beiden Autoren: Ihre Protagonisten sind Polizisten und ermitteln auf einer italienischen Insel, die mit S beginnt.
Neben Sanuti ermittelt im Fall des ermordeten Michele der Staatsanwalt Salvatore Corona, ein Einheimischer, der Sanuti mit besonderen Traditionen und wichtigen Ereignissen dieses sardischen Landstrichs vertraut macht. Beide reden viel miteinander, aber dem Leser werden sie nicht vertraut, sondern bleiben blass und ohne Profil. Auch der Verlauf der Ermittlungen wird nur ansatzweise erzählt, und jetzt schon, zwei Tage nach dem Lesen, ist mir das meiste entfallen. - Hätte Sanuti wie seine Kollegen aus Venedig, Sizilien oder Rom der italienischen Küche zugesprochen, wäre mir zumindest das in Erinnerung geblieben ... so aber habe ich mich gelangweilt.
Schade; ich hatte gehofft, einen neuen Krimiautor für mich zu entdecken.
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