Das Publikum war Zeuge

Buch von Alan Melville, Sybille Uplegger

Cover zum Buch Das Publikum war Zeuge

Titel: Das Publikum war Zeuge

, (Übersetzer)

3,2 von 5 Sternen bei 3 Bewertungen

Verlag: Ullstein Taschenbuch

Format: Taschenbuch

Seitenzahl: 288

ISBN: 9783548067209

Termin: September 2022

Aktion

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Publikum war Zeuge

Ein wunderbar augenzwinkernder Krimi der alten Schule – 88 Jahre nach seinem Entstehen erstmals in deutscher Übersetzung Die Premiere im Londoner Grosvenor Theater nähert sich ihrem Höhepunkt und ein dramatischer Schusswechsel steht an. Doch die Szene entpuppt sich als realistischer als beabsichtigt, und der Star des Abends geht tatsächlich tot zu Boden. Wie es der Zufall will, sitzen Inspector Wilson von Scotland Yard und sein Sohn Derek, ein ambitionierter junger Reporter, im Publikum. Das Duo stürzt sich in die Ermittlungen, doch keiner von beiden weiß so richtig, was er tut. Bald stolpern sie über weitere Leichen – und immer wieder über die eigenen Füße. Treffen Sie Inspector Wilson und seinen Sohn Derek – ein herrlich inkompetentes Ermittlerduo, bei dem sich Miss Marple im Grab umdrehen würde. Ein köstliches Lesevergnügen. »Volle Punktzahl für Melvilles selbstbewussten, bissigen Witz, der perfekt zum Theatermilieu passt« Kirkus Reviews »Mr. Melville sprengt die ehrwürdige Struktur des Kriminalromans in die Luft … Kurzweilige Unterhaltung ist sein Ziel.« Dorothy L. Sayers
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Bewertungen

Das Publikum war Zeuge wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Publikum war Zeuge

    • 1. Januar 2023 um 12:29
    Klappentext:
    Ein wunderbar augenzwinkernder Krimi der alten Schule – 88 Jahre nach seinem Entstehen erstmals in deutscher Übersetzung
    Die Premiere im Londoner Grosvenor Theater nähert sich ihrem Höhepunkt und ein dramatischer Schusswechsel steht an. Doch die Szene entpuppt sich als realistischer als beabsichtigt, und der Star des Abends geht tatsächlich tot zu Boden. Wie es der Zufall will, sitzen Inspector Wilson von Scotland Yard und sein Sohn Derek, ein ambitionierter junger Reporter, im Publikum. Das Duo stürzt sich in die Ermittlungen, doch keiner von beiden weiß so richtig, was er tut. Bald stolpern sie über weitere Leichen – und immer wieder über die eigenen Füße.
    Treffen Sie Inspector Wilson und seinen Sohn Derek – ein herrlich inkompetentes Ermittlerduo, bei dem sich Miss Marple im Grab umdrehen würde. Ein köstliches Lesevergnügen.
    Mein Lese-Eindruck:
    Ein Krimi aus den 30er Jahren, und wir befinden uns als Leser auch in den 30er Jahren, im Herzen des vergnügungssüchtigen London. Ein Mord auf offener Bühne- das ruft Scotland Yard auf den Plan, Inspector Wilson übernimmt den Fall und wird unterstützt von seinem Sohn Derek.
    Dieser Inspector Wilson ist eine durchaus liebenswerte, aber trotzdem merkwürdige Figur. Er hat keine Kollegen, arbeitet offensichtlich ohne die Unterstützung eines Büros oder der Maschinerie von Scotland Yard, er muss keine Berichte abgeben etc. – kurz: eine völlig unrealistische Figur. Und ebenso unrealistisch und uneffektiv sind seine Ermittlungsmethoden, direkt hanebüchen. Der Leser erwartet natürlich die Präsentation eines Täters, und dieser berechtigten Neugier kommt der Autor auch nach, indem er mit Hilfe von drei Briefen die Sache aufklärt.
    Trotzdem hat mir die Lektüre dieses Krimis großen Spaß gemacht. Er ist originell aufgebaut, wenn er mit dem Programmzettel einer Theateraufführung startet, und die vielen Figuren werden sorgfältig nach und nach eingeführt, sodass man als Leser nicht in Verwirrung gerät.
    Der Hauptspaß liegt aber im Erzählton und in den Dialogen zwischen Vater und Sohn Wilson. Sie sind an Situationskomik, an Bissigkeit und Ironie schwer zu überbieten – ein Paradebeispiel für den sprichwörtlichen britischen Humor, der mich immer wieder zum Lachen brachte.
    Fazit: ein amüsanter britischer Krimi aus den 30er Jahren.
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  • Rezension zu Das Publikum war Zeuge

    • 26. Oktober 2022 um 15:31
    Dieser historische Krimi ist nun erstmals auf Deutsch erschienen, obwohl er bereits 1934 geschrieben wurde.Worum geht’s?
    Während der Premiere des Musicals „Blue Music“ wird der Hauptdarsteller vor den Augen von 2.000 Zuschauern erschossen. Da sollte man doch glauben, dass der das Schauspiel verfolgende Detective Wilson vom Scotland Yard sowie dessen Sohn Derek, Reporter bei der „Daily Gazette“ das Verbrechen schnell aufklären können. Zeugen wären ja genügend anwesend. Doch weit gefehlt. Denn nicht nur der Hauptdarsteller ist tot, sondern auch der vermeintliche Todesschütze. Der hat angeblich nach der Tat Selbstmord begangen. Wer hat die Theaterwaffe gegen eine echte ausgetauscht?
    Meine Meinung:
    Alte, wieder aufgelegte und erstmals übersetzte Kriminalromane haben für mich ihren Reiz. Doch dieser hier hat mich nicht so ganz gepackt. Es ist nicht so, dass die Spannung gefehlt hätte, die ist vorhanden. Vermutlich liegt es an der Übersetzung und dem etwas altmodischen Schreibstil, der für mich - obwohl ich gerne alte Krimis lese, ungewohnt ist.
    Obwohl die Dialoge zwischen Vater und Sohn stellenweise wie Pingpong-Bälle hin und her flitzen, gibt es auch die eine oder andere manche Länge.
    Fazit:
    Wer so richtige englische Krimis, mit dem etwas eigentümlichen Humor mag, ist hier richtig. Ich bin mit diesen Protagonisten nicht so recht warm geworden, daher nur 3 Sterne.
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Ausgaben von Das Publikum war Zeuge

Taschenbuch

Cover zum Buch Das Publikum war Zeuge

Seitenzahl: 288

E-Book

Cover zum Buch Das Publikum war Zeuge

Seitenzahl: 255

Besitzer des Buches 3

Update: 23. Dezember 2023 um 10:34