Fallen Angel

Buch von Chris Brookmyre

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Fallen Angel

    Eigentlich hätte sich Amanda ihren Job als Babysitterin bei einem erfolgreichen Londoner Anwalt anders vorgestellt. Mehr Freizeit, mehr Glamour, vielleicht auch mehr Geld und vor allem weniger Langeweile. Zumindest die Langeweile wird weniger, als sie mit ihren Arbeitgebern nach Portugal fliegt. Denn die Familie der Nachbarn ist um einiges interessanter, als ihre eigene: es gibt eine erfolgreiche Schauspielerin, einen nicht weniger erfolgreichen, aber leider toten Professor, ein schwarzes Schaf in der Familie, ein totes Baby und einen vertuschten Skandal.
    Kann ein Krimi von Chris Brookmyre ohne Jack Parlabane und ohne seinen besonderen Humor funktionieren? Für mich gehören diese Dinge einfach zusammen und deshalb war ich gespannt, wie mir Fallen Angel gefallen würde. Dass es bei den Temples mehr gibt, als die scheinbar glückliche Familie die sie vorgibt zu sein, war mir von Anfang an klar. Alles andere wäre zu platt gewesen.
    Trotzdem war ich Anfangs ein bisschen enttäuscht. Die eiskalte Karrierefrau, die sich nur widerwillig zur Trauerfeier begibt und dorrt hauptsächlich auf Amanda herumhackt, das war mir fast zu viel Klischee. Aber dann hat die Geschichte an Fahrt aufgenommen. Der Tote vom Anfang hat einen Namen bekommen, die Handlung macht einen Ausflug in die Vergangenheit und langsam kommen alle dunklen Geheimnisse ans Licht.
    Mein Fazit
    Wie immer bei einem Krimi von Chris Brookmyre sollte man sich mit den Meinungen über die Personen nicht zu früh festlegen. Es gab mehr als eine Überraschung. Aber trotzdem: für mich hat Fallen Angel nur bedingt funktioniert.
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Ausgaben von Fallen Angel

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 343

Update: