Do not eat! Wie ein T-Shirt mich vor Aliens bewahrte

Buch von Kevin Hearne, Stefan Kaminski, Urban Hofstetter

  • Kurzmeinung

    ViktoriaScarlett
    Dieses Buch ist wahrlich eigenwillig und ich wusste nicht, ob ich lachen oder den Kopf schütteln soll.

Zusammenfassung

Über Kevin Hearne

Kevin Hearne wurde 1970 in Arizona geboren, wo er auch aufwuchs und studierte. Er fand seine Vorliebe zunächst für Comics, dann auch für Bücher. Mit der Zeit kamen auch Hunde und Tacos hinzu. Mehr zu Kevin Hearne

Bewertungen

Do not eat! Wie ein T-Shirt mich vor Aliens bewahrte wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Dieses Buch ist wahrlich eigenwillig und ich wusste nicht, ob ich lachen oder den Kopf schütteln soll.

    ViktoriaScarlett

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Do not eat! Wie ein T-Shirt mich vor Aliens bewahrte

    Der Physiker Clint Beecham wird von Aliens entführt. Er und fünf andere Wissenschaftler haben es noch gut, denn die Aliens scheinen sie zu benötigen, und haben sie daher in T-Shirts mit der Aufschrift „Do not eat“ gesteckt, während die 50.000 anderen entführten Menschen als Proviant für die Reise zum Heimatplaneten der Aliens dienen sollen. Die Wissenschaftler sind sich schnell einig, dass sie die Ankunft dort verhindern müssen, um die Erde vor einer Invasion zu schützen – doch wie sollen sie das anstellen ….
    Der Name des Autors, von dem ich schon ein paar Romane gerne gelesen habe, sowie die Beschreibung „Urkomischer Science-Fiction-Spaß“ haben mich zum Roman oder eher zur Novelle (nach ca. 70 % des Ebooks ist die Geschichte bereits zu Ende und macht einer Leseprobe Platz) greifen lassen. Allerdings ist „urkomisch“ vielleicht die falsche Beschreibung für das, was ich zu lesen bekam, der Humor ist schon sehr schwarz, und das Ganze ziemlich bluttriefend (sowohl rotes Menschen- als auch indigoblaues Alienblut), so dass einem das Lachen oft eher im Hals stecken bleibt.
    Dennoch lässt sich die Geschichte flott lesen, man darf halt kein zu sensibles Gemüt haben. Auch habe ich mich schnell gefragt, ob Kevin Hearne den Menschen vielleicht einen Spiegel vor Augen hält, die „Verarbeitung“ der Menschen zu leckerem Essen für die Aliens erinnert doch sehr an Fleischverarbeitung hierzulande – und das hat mir den Spaß noch ein bisschen mehr verdorben.
    Die Geschichte lässt sich zwar zügig lesen und hat durchaus unterhaltsame Momente, jedoch bleibt einem das Lachen auch schnell im Hals stecken. Kevin Hearne-Fans können diese Geschichte lesen, müssen aber nicht unbedingt. Ich denke, ich bleibe dann doch lieber bei Siegelmagier und Druide, den Barden muss ich erst noch kennenlernen. Dieses Mal gibt es von mir nur 3 Sterne.
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  • Rezension zu Do not eat! Wie ein T-Shirt mich vor Aliens bewahrte

    Clint Beecham und sein Freund Derek haben ihre respektiven schwangeren Lebenspartnerinnen bei ihren Vergnügungen gelassen, während sie im Rocky Mountain National Park wandern gehen. Dabei begegnen sie zwei kleinen Mädchen, die nicht wirklich das sind, was sie zu sein vorgeben. Und so sieht Clint bald dem Schicksal eines von Außerirdischen entführten Zivilisten entgegen, während Derek auf der Speisekarte landet. Gewissermaßen 'drive-by-eating'.
    Clint - und fünf weitere Menschen - bekommen ein T-Shirt mit der Aufschrift 'Do not Eat', weil er - zusammen mit den anderen Wissenschaftler*innen - den Aliens bei der Eroberung der Erde behilflich sein soll. Und die Aliens setzen ganz böse Fähigkeiten ein, um ihren Willen durchzusetzen.
    Doch die Wissenschaftler*innen lassen sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen - und auf die Möchte-Gern-Eroberer kommt eine absolut unerwartete Überraschung zu.
    Mit knapp 130 Seiten eher eine Novelle (in der angelsächsischen Verlagsdefinition) als ein Roman, aber eine interessante - und teils sehr gorige - Geschichte um menschlichen Einfallsreichtum und Sturheit.
    Wie in einige seiner satirischen Romane wie 'No Country for Old Gnomes' nimmt er auch hier einige genretypische Elemente und setzt sie einer mehr weltgetesteten Logik aus, womit er sie teilweise ad absurdum führt. Amüsant - und gorik.
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  • Rezension zu Do not eat! Wie ein T-Shirt mich vor Aliens bewahrte

    Dieses Buch ist wahrlich eigenwillig und ich wusste nicht, ob ich lachen oder den Kopf schütteln soll, gleichzeitig flog ich durch die Seiten und fand die Geschichte gut gemacht. Mehr zum Buch und meiner Meinung vermittle ich dir im Text.
    […]
    Meine Meinung zum Cover:
    Das Cover ist mit seiner humorvollen Darstellung ein Hingucker. Es ist sonderbar und doch hat es etwas für sich. Carola Bambach gestaltete es so, dass es mir eine Weile im Gedächtnis bleiben wird. Sie griff den Buchtitel auf und „verbildlichte“ ihn. Das Alien sieht zwar nicht aus, wie in der Geschichte beschrieben, dennoch passt es ins Setting.
    Meine Meinung zum Inhalt:
    Das Buch wurde mir in einem Newsletter vorgestellt. Der beschriebene Inhalt klang irrwitzig und machte mich im selben Moment neugierig. Ich kannte noch nichts von Kevin Hearne und war dementsprechend neugierig. Im Science-Fiction Genre ist dies sein Debüt und gleichzeitig auch noch eine Komödie. Diese Mischung wollte ich kennenlernen. Schnell fiel mir der direkte und unverblümte Erzählstil des Autors auf. Mir gefiel es, dass er sofort auf den Punkt kam und nicht ellenlange Beschreibungen der Umgebung einfügte.
    Auf diese Weise stieß ich sofort auf Clint, aus dessen Sicht die das Geschehen erzählt wurde. Er schilderte kurz darauf, wie er bei den Aliens gelandet war und was mit Derek passierte. Zu Anfang schien der Umgangston unter Aliens und Menschen noch humorvoll, trotz der ernsthaften Situation. Die Elemente der Komödie traten stark hervor. Das Ganze war eigenwillig und doch musste ich manchmal schmunzeln. Sollte ich Lachen? Ich wusste es nicht. Jedenfalls kam es schon bald zu einem Spannungsanstieg. Sofort war klar, die Aliens unterschätzen die Menschen gewaltig. Das Ereignis sorgte für eine harte Wendung. Auf die anderen Protagonisten gehe ich aus Spoilergründen absichtlich nicht näher ein. Bei den Aliens wusste ich nicht wirklich, was ich von ihnen halten sollte.
    Obwohl das hier eine Science-Fiction Komödie sein soll, ist sie sehr blutig und es wird gestorben. Kämpfe kommen ab einem bestimmten Punkt so gut wie immer vor. Für schwache Nerven ist das auf jeden Fall nichts. Die Beschreibungen sind zwar teilweise grob gehalten, dennoch floss viel Blut. Es zeigte sich schon bald, dass die Menschen einen unterbitterlichen Kampfeswillen hatten und keinesfalls die Erde des Aliens überlassen wollten. Der Plan war wohl nahezu unmöglich durchzuführen, aber niemand gab auf. Die Menschen kannten sich kaum, doch entstand trotzdem Zusammenhalt.
    Beim Lesen flog ich geradezu durch die Seiten und hatte das Buch in kürzester Zeit gelesen. Ich fühlte mich obgleich der teils makabren, teil kuriosen Geschichte gut unterhalten. Die Ideen des Autors mögen eigen sein, doch hatte er sie gut umgesetzt. Er baute die Ängste der Menschheit vor einer Alien-Entführung oder einer Alien-Invasion ein.
    Schade fand ich, dass 46 Seiten er 176 eine Leseproben enthielten. Sie hat mir zwar gefallen, doch hatte ich gedacht, die Geschichte um Clint geht bis zum Ende des Buches. Auf dem Buch stehts nichts davon, was sie zu einer Mogelpackung für einen längeren Umfang des Buches macht.
    Mein Fazit:
    Dieses Science-Fiction Debüt ist eigenwillig, anfangs komödiantisch aufgebaut und bald darauf sehr blutig. Durch gute Wendungen entwickelte sich ein starkes Maß an Spannung. Für schwache Nerven ist das Buch nichts. Der Autor setzte seine Ideen solide um und erschuf eine gute Geschichte mit unerwartetem Zusammenhalt und unzerstörbarem Überlebenswillen. Clint stand dabei im Zentrum und doch war jeder einzelne Mensch wichtig. Beim Lesen flog ich durch den direkten Schreibstil des Autors durch die Seiten. Die Aliens sollten sich eines merken: Unterschätze niemals die Menschheit!
    Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
    Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
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Ausgaben von Do not eat! Wie ein T-Shirt mich vor Aliens bewahrte

Hardcover

Seitenzahl: 176

Do not eat! Wie ein T-Shirt mich vor Aliens bewahrte in anderen Sprachen

  • Deutsch: Do not eat! Wie ein T-Shirt mich vor Aliens bewahrte (Details)
  • Englisch: A Question of Navigation (Details)

Besitzer des Buches 7

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