• Kurzmeinung

    Pandämonium
    Bis kurz vor Schluss sehr toll, die Wendung auf den letzten 20 Seiten hat mir aber gar nicht gefallen.
  • Kurzmeinung

    Cordi
    Vollkommen anders als erwartet, konnte mich aber trotzdem auf ihre eigenwillige Art fesseln

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Anatomy

Eine Stadt, infiziert mit Geheimnissen. Und eine junge Frau, die sie seziert Lady Hazel Sinnett möchte unbedingt Chirurgin werden - was für sie als Frau jedoch unmöglich ist. Bis der Dozent Dr. Beecham sich auf einen Deal einlässt: Wenn sie die medizinische Prüfung ohne Unterricht besteht, darf sie bei ihm studieren. Zum Glück trifft die junge Frau auf Jack Currer - einen Auferstehungsmann, der Leichen ausgräbt und sie zu Lehrzwecken verkauft. Jack hilft Hazel nicht nur beim Lernen, sondern weckt auch ungeahnte Gefühle in ihr. Als sie an den Toten immer mehr Besonderheiten entdecken, finden sich die beiden plötzlich in einem Netz aus Geheimnissen und Intrigen wieder ... Der New York-Times-Bestseller rund um eine rasante, absolut fesselnde Regency Romance voller Geheimnisse, Glamour und weiblicher Stärke. Dana Schwartz verbindet in diesem historischen Roman geschickt Liebe, Feminismus und Medizin mit spannenden Thrillerelementen. Dabei wechselt sie zwischen düsteren Friedhöfen, Vorlesungssälen und schottischen Schlössern.
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Serieninfos zu Anatomy

Anatomy ist der 1. Band der Anatomy Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2022. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Anatomy wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Bis kurz vor Schluss sehr toll, die Wendung auf den letzten 20 Seiten hat mir aber gar nicht gefallen.

    Pandämonium

  • Vollkommen anders als erwartet, konnte mich aber trotzdem auf ihre eigenwillige Art fesseln

    Cordi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Anatomy

    Ungewöhnlich (aber) gut
    Eine Stadt, infiziert mit Geheimnissen. Und eine junge Frau, die sie seziert.
    Lady Hazel Sinnett möchte unbedingt Chirurgin werden – was für sie als Frau jedoch unmöglich ist. Bis der Dozent Dr. Beecham sich auf einen Deal einlässt: Wenn sie die medizinische Prüfung ohne Unterricht besteht, darf sie bei ihm studieren. Zum Glück trifft die junge Frau auf Jack Currer – einen Auferstehungsmann, der Leichen ausgräbt und sie zu Lehrzwecken verkauft. Jack hilft Hazel nicht nur beim Lernen, sondern weckt auch ungeahnte Gefühle in ihr. Als sie an den Toten immer mehr Besonderheiten entdecken, finden sich die beiden plötzlich in einem Netz aus Geheimnissen und Intrigen wieder.
    Als ich „Anatomy – Eine Liebesgeschichte“ von Dana Schwartz begonnen habe, hatte ich keine Vorstellung, was mich erwarten würde.
    Wir begleiten Jack Currer, einen Leichenräuber oder wie er sich nennt, einen „Auferstehungsmann“ und Lady Hazel Sinnett, die so gar nicht Ladylike ist und viel lieber Chirurgin werden will. Doch dieser Beruf ist nur Männern der Mittelschicht vorgesehen und niemals einer Frau von höherem Stande. Sie soll heiraten und ihre Rolle als ehrbare Frau erfüllen. Doch Hazel ist eine starke, neugierige, wenn auch leicht naive junge Frau, die Mittel und Wege findet, doch noch das Studium zu beginnen. Jack und Hazel treffen sich durch Zufall, doch er hilft ihr bei ihrem Vorhaben und besorgt ihr Leichen zum üben. Dabei kommen die beiden sich näher, obwohl Hazel eigentlich ihrem Cousin versprochen ist.
    Während ihres Studiums versucht sie ein Heilmittel für das Spanische Fieber zu finden und stößt auf merkwürdige Auffälligkeiten bei den Leichen die Jack ihr bringt. Gleichzeitig fällt es Jack auf, dass immer mehr Menschen aus seiner Umgebung verschwinden.
    Die Nachforschungen der Beiden und Hazels Versuche, ihren Traum zu erfüllen, sind wirklich spannend. Die Autorin verknüpft die historische Medizin gekonnt mit den merkwürdigen Vorfällen und lässt dabei noch eine leise Romanze einfließen.
    Für mich war das Buch bis zu den letzten Kapiteln ein Pageturner. Leider hat das Ende dann für mich eine Wendung bekommen, die für mich zu viel Fantasyelemente enthält und somit nicht ganz zum Rest des Buches passen will. Ich hatte das Gefühl, dass so Lücken aufgefüllt werden sollten, die die Autorin nicht anders zu schließen wusste. Das war schade und das hätte es in meinen Augen nicht gebraucht.
    Ich bin trotzdem angetan von der Geschichte und bin gespannt, ob es eine Fortsetzung geben wird.
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  • Rezension zu Anatomy

    Seit jeher ist es Hazels Traum Chirurgin zu werden. Natürlich ein Ding der Unmöglichkeit in Edinburgh im Jahre 1817. Doch Hazel gibt nicht auf und ihr gelingt es einen Deal mit Dr. Beecham abzuschließen: Sollte sie die Arztprüfung bestehen, ohne an den Vorlesungen teilgenommen zu haben, wird er sie weiter unterrichten und sie darf mit ihm zusammenarbeiten. Hazel ist sich sofort klar, dass sie die Prüfung niemals bestehen wird, wenn sie bloß aus Büchern lernt. Da passt es perfekt, dass sie Jack Currer kennenlernt – einen Auferstehungsmann, der frische Leichen ausgräbt und verkauft. Hazel muss nun zum einen ihr Angesicht waren, schließlich ist sie aus gutem Hause und es wird erwartet, dass sie sich entsprechend verhält und bald einen Ehemann vorzeigen kann, gleichzeitig muss sie aber am menschlichen Körper so viel lernen wie möglich, wobei es nicht gerade hilfreich ist, dass eine Seuche Edinburgh heimzusuchen droht.
    Dieses Buch hat mich so dermaßen gereizt und ich war extrem gespannt auf diese Geschichte. Der Einstieg ist mir richtig leichtgefallen und ich war sofort in Hazels Welt eingetaucht. Das historische Setting, gepaart mit Feminismus bzw. einer starken Frau, und der medizinische Ansatz waren absolut super gewählt und passten perfekt zusammen. Hazel und Jack waren mir von Anfang an sympathisch und ich habe besonders Hazels Kampfgeist und ihre Weiterentwickelung genossen. Zu den bisher erwähnten Elementen kam dann auch noch etwas Spannung hinzu, denn Hazel entdeckt auf einmal Ungereimtheiten an einigen Leichen und gemäß ihrem Naturell beißt sie sich daran fest und versucht diesen auf den Grund zu gehen.
    Ich habe wirklich jede Seite des Buches genossen - bis auf das Ende. Da gab es in der Handlung einen Umbruch und das hat mir persönlich nicht gefallen. Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen und wir waren alle Drei etwas vor den Kopf gestoßen. Es war unerwartet und während der ein oder andere Leser dieses sicherlich grandios und überraschend findet, hat mir die Richtung/Auflösung leider nicht zugesagt.
    Fazit: Ich habe das Buch geliebt – bis auf das Ende. Das war einfach nicht meins. Nachdem ich mehrere Tage darüber gebrütet habe, habe ich mich trotzdem entschieden, dem Buch 5 Sterne zu geben, denn der Rest war einfach genial und beste Unterhaltung. Ende 2023 wird der Abschluss der Dilogie erscheinen und ich bin schon gespannt darauf.
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Ausgaben von Anatomy

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 341

Hardcover

Seitenzahl: 338

Anatomy in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 37

Update: