Verschwunden im Aargau

Buch von Ina Haller

  • Kurzmeinung

    Lesezeichenfee
    sehr spannend, tolle Charaktere
  • Kurzmeinung

    Bellis-Perennis
    Hat mich leider nicht ganz überzeugt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Verschwunden im Aargau

Wenn Hass zur tödlichen Obsession wird. Beim jährlichen Bärzelitreiben in Hallwil kommt es zu einer Messerattacke mit tödlichem Ausgang. Einziger Verdächtiger: Andrinas Mann Enrico. Doch Andrina hat einen anderen Verdacht. Die Zeugenaussagen könnten genauso gut auf Enricos Halbbruder Marco Feller zutreffen, Ermittler bei der Aargauer Kantonspolizei. Was hat ihn zu dieser Tat getrieben, und warum decken ihn seine Kollegen? Als Marco wenig später spurlos verschwindet, macht sich Andrina auf die Suche – nach ihm und nach der Wahrheit.
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Serieninfos zu Verschwunden im Aargau

Verschwunden im Aargau ist der 10. Band der Andrina Kaufmann Reihe. Diese umfasst 12 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2025.

Bewertungen

Verschwunden im Aargau wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Verschwunden im Aargau

    Ina Haller Verschwunden im Aargau Emons 2022
    Viele Verwirrungen und ein überraschendes Ende
    Andrina bekommt am Rande vom Bärzelitreiben in Hallwil mit, dass es vielleicht doch nicht ganz so gelaufen ist, wie es sollte. Prompt stellen sie kurz darauf fest, dass Enrico ein Mörder sei, weil sein Wagen vom Tatort „geflohen“ sein soll.
    Andrina stolpert irgendwie über Morde und ist dann immer ganz tief drin versackt. Der Krimi ist sehr spannend und die Charaktere gefallen mir. Allerdings hab ich mit Andrina irgendwie Mitleid, denn ständig wird sie zusammengeschlagen oder bekommt sonst welche Probleme. Sie wird schon recht „rabiat“ angegangen. Manchmal wünsche ich mir, sie würde sich weiterentwickeln und sich besser wehren können oder nicht so sehr unter der Gewalt leiden müssen. Manchmal kommt sie mir wie das Stehaufmännchen „Jerry Cotton“ vor.
    Es wurden immer wieder „falsche Spuren“ gelegt, so dass man nicht darauf kam, warum und weshalb und überhaupt WER? Der Lokalkolorit gefällt mir auch sehr gut. Es werden ja immer irgendwelche lokalen Ereignisse beschrieben und „eingeflochten“. Einige Sätze muss man sich merken, wenn man Ina Hallers Krimis liest (2 Zitate):
    "Wenn eine Person unsympathisch war, hiess es nicht automatisch, sie sei eine potentielle Verbrecherin." " Es ist erschreckend, wie schnell ein Unschuldiger, zum Schuldigen wurde....." In der Leserunde ist man sich immer ziemlich einig, dass die „Unsympathischen“ schuldig sind. Aber manchmal irrt man sich gewaltig. Mehr möchte ich jetzt nicht verraten. ;-)
    Das Cover gefällt mir. Allerdings sind die Cover bei der anderen Serie von Ina Haller (Samantha) treffender und genialer.
    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Mir gefällt die Serie um Ina Kaufmann und ich wünsche mir viele weitere davon. 5 Feensternchen.
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  • Rezension zu Verschwunden im Aargau

    Enrico, Adrina und Töchterchen Rebecca geraten am Weg zu ihrem Parkplatz in das Getümmel des Bärzeli-Treibens. Leider erfahren sie später, daß es dort zu einer Schlägerei und Messerstecherei ausgeartet ist. Es gab zwei Todesopfer. Enrico wird verdächtigt, daran maßgeblich beteiligt gewesen zu sein - dies aufgrund einer Zeugenaussage und eines Fotos.
    Die Kantonspolizei ermittelt und damit auch Marco, der Halbbruder von Enrico. Zwischen beiden besteht eine gewisse Ähnlichkeit, aber auch Marco hat ein glaubwürdiges Alibi. Was kann hier passiert sein und wer beeinflußt die Ermittlungen. Man erfährt viel über die Polizeikollegen und auch das Privatleben der Brüder. Der Höhepunkt wird erreicht, als auch noch Marco mit seinem Söhnchen verschwindet. Lektorin Adrina und die Ex-Freundin von Marco, Gabi forschen im Alleingang, weil Gaby der Polizei nicht traut und begeben sich in größte Gefahr. Am Ende wird der Fall schlüssig geklärt.
    Es war mein erstes Buch der Autorin und es gefiel mir gut. Es gibt schon einige Vorgängerbände, aber ich hatte als Neueinsteigerin keinerlei Probleme. Der Fall wird konsequent ohne Nebenstränge durchgezogen, nichtsdestotrotz ist der spannend zu lesen. Die Nachforschungen von Adrina und Gabi ging mir persönlich zu weit, vor allem hinsichtlich der Gefahren, in die sich Adrina als Mutter mit ihren Alleingängen begeben hat. Krankhaft war für mich der Hass von Gabi auf ihren Ex-Freund und Vater ihres Kindes. Ferner halte ich es für unwahrscheinlich, daß unter solchen Gegebenheiten Marco noch länger an dem Fall hätte arbeiten dürfen. Die Auflösung fand ich gut, als Leserin konnte ich gut miträtseln, wer denn nun dahinter steckt bzw. was die Wahrheit ist.
    Positiv fand ich auch am Buchende die Rezepte und das Glossar, das tolle Cover rundet den guten Eindruck ab.
    Für mich war es ein solider Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit!
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  • Rezension zu Verschwunden im Aargau

    Andrina Kaufmann inzwischen mit Enrico Bianchi, dem Chef von JuraMed verheiratet und Mutter der kleinen Rebecca, gerät wieder einmal in einen Kriminalfall.
    Beim jährlichen Bärzelitreiben in Hallwil kommt es zu einer Messerattacke mit tödlichem Ausgang. Augenzeugen wollen Enrico als Täter erkannt haben, doch das Phantombild könnte genauso gut seinen Halbbruder Marco Feller darstellen. Blöderweise ist Marco Ermittler bei der Aargauer Kantonspolizei und wird nicht vom Fall abgezogen. Auch andere Ungereimtheiten lassen Andrina an der Objektivität der Exekutive zweifeln. Und dann ist noch Gabi, Andrinas Freundin und Ex-Frau von Marco, die sich mit ihm um das Sorgerecht für das gemeinsame Kind zofft und ständig irgendwelche abstrusen Andeutungen zu Marco macht. Wenig später verschwindet Marco mit seinem kleinen Sohn und Sandrina macht sich auf die Suche nach den beiden ....
    Meine Meinung:
    Die Idee hat mir gut gefallen, trotzdem ist dieser Krimi für mich nicht der beste von Ina Haller. Obwohl die Lektorin Andrina nun schon das 10. Mal in einen Kriminalfall verwickelt wird, lernt sie nichts aus der Vergangenheit, in der sie nicht nur einmal aus höchster Gefahr gerettet werden muss. Mir gefallen Krimis, in denen sich die Hauptdarsteller weiterentwickeln, besser.
    An manchen Stellen benimmt sich Andrina wie ein trotziges Kleinkind. Immerhin trägt sie Verantwortung für ihre Tochter Rebecca. Auch schafft sie es nicht, aus der toxischen Freundschaft mit Gabi zu befreien. Gabi steigert sich in ihren Hass auf Marco hinein, dass sie nicht mehr klar denken kann, und zieht Andrina in ihre Theorien hinein. Ich bin schon grundsätzlich dafür, dass sich gute Freunde gegenseitig unterstützen, auch wenn sie vielleicht anecken. Doch hier wird es für meinen persönlichen Geschmack doch übertrieben. Gabi bräuchte dringend ärztliche Hilfe.
    Fazit:
    Für mich persönlich leider nicht der beste Krimi aus der Reihe, daher nur 3 Sterne.
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Ausgaben von Verschwunden im Aargau

Taschenbuch

Seitenzahl: 272

Besitzer des Buches 3

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