Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel

Buch von Richard Osman, Sabine Roth

  • Kurzmeinung

    Lavendel
    Auch der vierte Band ist gewohnt unterhaltsam, humorvoll und spannend. Die Gang bekommt sympathischen Zuwachs.
  • Kurzmeinung

    Abroxas
    Humorvoll, charmant, klug und auch spannend, wie die beiden Vorgänger auch

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel

Vorsicht! Hier wird scharf geschossen. Der Donnerstagsmordclub geht auf Mörderjagd. Über einen Mangel an ungelösten Mordfällen kann sich der Donnerstagsmordclub wahrlich nicht beklagen. Darunter auch: der Fall Bethany Waites. Die junge Journalistin wurde vor fast zehn Jahren ermordet, weil sie den Strippenziehern eines riesigen Steuerbetrugs zu nahegekommen war. Kaum haben Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim angefangen zu ermitteln, wird aus dem cold case sehr schnell ein brandheißer. Dann wird auch noch Elizabeth entführt, und ihr Widersacher stellt sie vor eine unangenehme Wahl: töten oder getötet werden. Eine verzwickte Situation. Aber die sind ja zum Glück das Spezialgebiet des Donnerstagsmordclubs. »Beste schwarzhumorig-englische Krimiunterhaltung!« Buchkultur
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Serieninfos zu Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel

Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel ist der 3. Band der Mordclub / Donnerstagsmordclub Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2020. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel wurde insgesamt 21 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Auch der vierte Band ist gewohnt unterhaltsam, humorvoll und spannend. Die Gang bekommt sympathischen Zuwachs.

    Lavendel

  • Humorvoll, charmant, klug und auch spannend, wie die beiden Vorgänger auch

    Abroxas

  • Unterschätze nie diese vier agilen Senioren mit Biss!

    easymarkt3

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel

    *** Ideal für Fans der Reihe ***
    Die Mordclub-Serie geht weiter und unsere rüstigen, gleichermaßen cleveren wie leicht schrulligen Senioren Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim haben mal wieder alle Hände voll zu tun. Von wegen Langeweile im Seniorenheim!
    "Vor ihnen breitet sich London in einem gewaltigen Panorama aus Grün-, Blau- und Grautönen. Die Busse dazwischen wie rote Blutkörperchen. Von hier oben sieht alles so gesittet aus, aber sie kennen die Geheimnisse, die sich unter den Dächern Londons verbergen. Das Geld, die Gewalt, all das Böse, das die Menschen einander antun. […] Wo der Normalmensch einen Kamin sieht, vor dem eine Familie gemütlich am Feuer sitzt, da sehen sie einen Mörder, der eine Leiche verbrennt. Unausweichlich nach bald sechzig Jahren in der Branche."
    Als Fan von Cold-Case-Dokus reizte mich - neben dem typisch britischen Charme der Reihe - dieses Plotelement natürlich besonders. Ich sage nur: tödlicher Unfall, aber keine Leiche … Spannend!
    Der Schreibstil ist sehr speziell und ich kann nachvollziehen, dass er womöglich nicht jedermanns Sache ist. Ich erinnere mich daran, dass auch ich beim ersten Band wirklich schwankte. Warum? Dass aus zahlreichen Perspektiven erzählt wird, stellt kein Problem dar - solange alles übersichtlich, stimmig und nachvollziehbar ist, macht mir das meist nichts aus. Meine 'Schwierigkeit', sofern man es überhaupt so nennen kann, lag bei der Präsensform: Ich bin es schlichtweg nicht gewohnt, Geschichten im Stil von 'er tut dies/sie sagt jenes/beide lachen/usw.' zu lesen. Damit hatte ich zu Beginn der Reihe ein wenig zu kämpfen, doch wenn man sich mal darauf einlässt, passt der Stil im Grunde wie die Faust aufs Auge und unterstreicht den trockenen Humor der Story.
    Achtung, an dieser Stelle zwei wichtige Hinweise:
    1.)
    Lest die Bücher bitte in der chronologischen Reihenfolge. Ja, jeder Fall ist eine einzelne Geschichte. Und ja, ich erkenne durchaus die Ironie, dass ausgerechnet ich notorische Reihen-Quereinsteigerin darauf hinweise. Aber seriously, fangt mit Band 1 an. Ansonsten könntet ihr aufgrund der Vielzahl der Figuren eventuell verunsichert sein bzw. durcheinanderkommen und das wäre doch sehr schade.
    2.)
    Es ist kein klassischer Cosy-Crime-Roman, Beschreibungen idyllischer Landschaften und Amateur-Ermittler:innen à la knuffige Omi (wie z.B. meine heißgeliebte, von Autorin Karin Kehrer erschaffene Figur Bee Merryweather) werdet ihr im vorliegenden Werk nicht finden. Hier geht es eher rasant zu, alle sind enorm auf Zack, die Dialoge sind modern und umgangssprachlich. Stellt es euch wie einen soliden Tatort vor - nur mit weniger Blut, peppigeren Dialogen und einem Seniorengrüppchen im Fokus.
    Zum Inhalt selbst verweise ich aus Gründen der Spoilervermeidung auf den Klappentext und füge lediglich ergänzend hinzu: Mehr Drumherum sollte es in den Folgebänden dann nicht mehr werden (im Hinblick auf Figuren und Subplots). Das Buch war gut, unterhaltsam, wie immer teilweise etwas skurril, geprägt vom Osman'schen-Humor - und so soll es bitte bleiben. Alle zusätzlichen Strukturen lenken sonst nur vom Wesentlichen ab.
    𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
    Von mir gibt es eine zufriedene Buchempfehlung für alle Fans der Reihe.
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  • Rezension zu Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel

    Der Donnerstagmordclub hat sich einen neuen Cold-Case-Fall ausgesucht, den es zu lösen gilt. Joyce ist begeistert, denn es steht zu erwarten, dass sie den Fernsehmoderator Mike Waghorn kennenlernen wird, Kollege und Freund des Opfers. Nahezu parallel werden Elizabeth und ihr Ehemann Stephen entführt. Es ist wieder viel los in der Seniorenresidenz Coopers Chase …
    Der dritte Fall und es geht gleich wieder zur Sache. Ich mag diese Reihe sehr, die sympathische Charaktere mit, sagen wir, „besonderen“ Fähigkeiten zu bieten hat, spannende Fälle und viel (britischen) Humor. Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich wieder geschmunzelt oder gar laut gelacht habe.
    Auch dieses Mal gibt es zu den Vier vom Donnerstagmordclub und ihren „Helfern“ wieder ein paar interessante neue Charaktere, eine Maskenbildnerin, ein ehemaliger KGB-Offizier, ein „Wikinger“ und ein paar mehr oder weniger Kriminelle. Wer nicht aufpasst, wird flugs miteingespannt.
    Der Fall ist wieder einmal nicht einfach zu lösen, zumal man ja auch noch verhindern muss, dass der Entführer etwas unangenehmes tut. Aber nach und nach ergeben sich neue Erkenntnisse, und als Leser:in kann man auch gut mitraten. Gut gefallen haben mir auch die mehr oder weniger innigen zwischenmenschlichen Beziehungen, die sich ergeben, und natürlich auch das Miteinbeziehen von Charakteren aus den Vorgängerbänden, was man nicht in jedem Fall erwarten würde, und was sich in zukünftigen Bänden (die es hoffentlich geben wird) interessant entwickeln könnte.
    Am Ende ist alles gut gelöst und hat noch ein paar herrliche/überraschende Wendungen bereit. Ich habe den Roman mit einen lachenden und einem weinenden Auge zugeklappt, weinend, weil ich jetzt wieder warten muss. Ich bin so gespannt auf den nächsten Fall, aber auch, wie sich manches und manche Beziehung weiterentwickeln wird.
    Wer gute Krimis mag, aber auch ebenso guten Humor zu schätzen weiß, dabei von spannenden Fällen und interessanten (wenn auch schon etwas älteren) Protagonist:innen lesen möchte, sollte hier unbedingt zuschlagen. Ich kann diese Reihe absolut empfehlen.
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  • Rezension zu Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel

    Bis nächsten Donnerstag
    Ein neuer Fall für Elizabeth und ihren Club. Sie haben sich den Fall einer jungen Journalistin vorgenommen. Die hatte Ermittlungen in Sachen Steuerbetrug aufgenommen. Eines Tages wird ihr Auto an den Klippen gefunden, Blutspuren und Kleidungsstücke waren vorhanden. Aber keine Leiche. Gleichzeitig geraten Elizabeth und Joyce in Gefahr. Ein Fremder bedroht sie, wenn sie seine Forderungen nicht erfüllen. Aber der Club findet Mittel und Wege um aus dieser scheinbar ausweglosen Situation heraus zu kommen.
    Es ist der dritte Fall des Donnerstagsmordclub und diese Truppe ist noch genauso charmant, durchtrieben und auch liebenswert wie in den vorherigen Bänden. Ich kann gar nicht sagen wer von den Typen mir am besten gefällt. Ist es Elizabeth die ihren Stephen der an Demenz erkrankt ist, über alles liebt, die ehemalige Geheimagentin ist der Kopf des Clubs. Oder Joyce die andere Frau, ein bisschen süß, ein bisschen zerstreut, aber sie ist treu und hat die tollsten Einfälle im passenden Moment. Ibrahim der Computerermittler und auch ein begnadeter Pchychater, Ron ein ehemaliger Gewerkschaftsboss, ein bisschen ruppig, aber ein Herz aus Gold. Bogdan der Mann für alle Fälle, kräftig und zupackend in allen Lebenslagen. Es kommen neue Figuren hinzu, die sich zu den Clubmitgliedern hingezogen fühlen. Denn charmant sind sie alle.
    Milder englischer Humor rundet die Ermittlungen ab.
    Zum Glück hat der Autor auf seiner letzten Seite geschrieben: " Bis nächsten Donnerstag".
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Ausgaben von Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 433

Hardcover

Seitenzahl: 432

Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Details)
  • Englisch: The Bullet That Missed (Details)

Besitzer des Buches 37

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