Brennende Fragen: Essays

Buch von Margaret Atwood, Martina Tichy, Eva Regul, Jan Schönherr

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Brennende Fragen: Essays

In dieser lustigen, gelehrten, unendlich neugierigen und gespenstisch weitsichtigen Essaysammlung fragte die Kultur-Ikone Margaret Atwood: - Warum erzählen Menschen aller Kulturen überall Geschichten? - Wieviel kann man von sich presigeben, ohne zu verschwinden? - Wie können wir auf unserem Planeten leben? - Stimmt das? Und ist das gerecht? - Was haben Zombies mit Autoritarismus zu tun? In über fünfzig Texten richtet Atwood ihren erstaunlichen Intellekt und frechen Humor wie einen Scheinwerfer auf unsere Welt und berichtet uns dann, was sie dabei entdeckt. Die Achterbahn-Zeitspanne, in der diese Essays entstanden bescherten uns das Ende des Endes der Geschichte, eine Finanzkrise, den Aufstieg Donald Trumps und eine Pandemie. Ob zu Schulden oder zur Tech-Welt, zur Kilimakrise oder zur Freiheit, von der Frage, wann man der jüngeren Generation seine Weisheit überhelfen soll (nur wenn man gefragt wird) zur Frage was Granola eigentlich ist - es gibt niemand der bessere Fragen stellt zu den zahllosen so unterschiedlichen Fragen unseres menschlichen Universums. »Brilliant und witzig« Joan Didion »Sie nimmt sich unsere Zeiten vor und macht uns klüger dafür .« Ali Smith »In der gesamten lesenden Welt werden die Geschichtsbücher auf der nächsten leeren Seite aufgeschlagen und obendrüber steht Atwoods Name.« Anne Enright, ›Guardian‹
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Über Margaret Atwood

Die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood wurde nicht nur durch ihre Bücher, sondern auch durch ihr Engagement in Frauenfragen und für Umweltthemen international bekannt. Mehr zu Margaret Atwood

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Brennende Fragen: Essays

    Klappentext (Meine Übersetzung)
    In über 50 Texten richtet Atwood ihren ausufernden Intellekt und ihren koboldhaften Humor auf die Welt und berichtet uns dann, was sie dort vorfindet.
    Die achterbahnartige Periode, die hier betrachtet wird brachte ein Ende für das 'Ende der Geschichte'. Einen Zusammenbruch der Finanzmärkte, den Aufstieg von Trump und eine Pandemie. Von Schuld zur Technologie, von Ratschlägen der Altvorderen an die Jüngeren (Hinweis: nur auf Anfrage), bis zur richtigrn Definition von Granola finden wir keinen geeignetere/n Hinterfrager*in der vielen und unterschiedlichen Mysterien des menschlichen Universums.
    Diese Essays und Gelegenheitstexte, Vorlesungen, literarische Einführungen, Rezensionen, autobiographische Skizzen, politische Kommentare und mehr kartieren die ruhelise Aktivität eines wshrlich originellen Geistes.
    'Überall in der lesenden Welt werden Geschichtsbücher auf der nächsten leeren Seite geöffnet und Atwoods Name steht in der Kopfzeile. Anne Enright, The Guardian
    Eigene Beurteilung (Eigenzitat aus amazon.de)
    Als Mensch und als Autorin kann Margaret Atwood auf eine lange Lebensgeschichte mit sehr vielen Erfahrungen zurückblicken. Deswegen wird sie nicht nur zu den Hintergründen ihrer eigenen Werke befragt, sondern auch zum Schreiben an sich, zum Feminismus und vielen anderen politischen und sozialen Themen und natürlich auch zum Schaffen ihrer literarischen Mitwettberber*innen. Da schreibt sie dann auch mal gerne mal ein Vor- oder Nachwort.
    Das vorliegende Buch versammelt solche Texte aus dem Zeitraum von 2004 bis 2021 (natürlich hat sie seitdem wieder Neues geschrieben), aufgeteilt in fünf Subepochen (2004 - 2009: Was wird als Nächstes geschehen? , 2010 - 2013: Kunst ist unsere Natur, 2014 - 2016: Wer Meister*in sein soll, 2017 - 2019: Wie glitschig ist der Abhang? und 2020 - 2021: Gedanken und Erinnerungen).
    Neben Fragen der Freiheit, der Menschenrechte, des Feminismus und des Umweltschutzes geht es auch um das Schreiben an sich, wo sich deutlich zeigt, dass sie auch King liest, dessen 'Doctor Sleep' sie später auch bespricht, um andere Autor*innen, wie Ryzard Kapuscinski, Alice Munro, Charles Dickens, Rachel Carson, Diris Lessing, Franz Kafka, Gabrielle Roy, Willuam Shakespeare, Marie-Claire Blais, Ray Bradbury, Ursula Le Guin und Barry Lopez etc. Leben in der neuesten Pandemie, Mode, Zensur und viele anderen Themen.
    Atwood ist sicherlich einer der intelligentesten Menschen dieses und des vorhergehenden Jahrhunderts und es ist eine Schande, dass sie immer noch nicht den Literatur-Nobelpreis erhalten hat. Dabei ist sie auch immer wieder ungeduldig mit einigen Empfindlichkeiten ihrer Umwelt und begegnet ihnen gerne mit sehr bissigem Humor, wie einige eher unvorbereitete Interviewpartner*innen erleben mussten über die Jahre. Was ich in der heute verbreiteten Entschuldigungskultur ziemlich erholsam finde.
    Sollte man auf jeden Fall gelesen haben.
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Ausgaben von Brennende Fragen: Essays

Hardcover

Seitenzahl: 704

Brennende Fragen: Essays in anderen Sprachen

  • Deutsch: Brennende Fragen: Essays (Details)
  • Englisch: Burning Questions (Details)

Besitzer des Buches 1

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