Maigret verliert eine Verehrerin
Buch von Georges Simenon, Ingrid Altrichter
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Buchdetails
Titel: Maigret verliert eine Verehrerin
Georges Simenon (Autor) , Ingrid Altrichter (Übersetzer)
Band 22 der Jules Maigret-Reihe
Verlag: Diogenes
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 208
ISBN: 9783257238228
Termin: August 2008
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Zusammenfassung
Serieninfos zu Maigret verliert eine Verehrerin
Maigret verliert eine Verehrerin ist der 22. Band der Jules Maigret Reihe. Diese umfasst 80 Teile und startete im Jahr 1929. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.
Über Georges Simenon
Der Schriftsteller Georges Simenon wurde im Jahr 1903 im belgischen Lüttich geboren. Da sein Vater früh erkrankte, musste er die Schule abbrechen und seine Familie versorgen. Mehr zu Georges Simenon
Bewertungen
Maigret verliert eine Verehrerin wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Maigret verliert eine Verehrerin
- Nungesser
Autor: Georges SimenonWeiterlesen
Titel: Maigret verliert eine Verehrerin, ins Deutsche übersetzt von Ingrid Altrichter
Originaltitel: Cécile est morte, erschien 1942 bei Éditions Gallimard in Buchform
Verlag: Diogenes, als 22. Roman in der vom Verlag 2008 neu aufgelegten Krimireihe
Seiten: 203 Seiten, aufgeteilt in drei Teile mit je vier Kapiteln
ISBN: 9783257238228
Der Autor:
Georges Simenon (1903-1989) war ein belgischer Schriftsteller, der vor allem durch seine 75 Kriminalromane und 28 Erzählungen um Kommissar Maigret bekannt wurde. Daneben verfasste der Vielschreiber über 100 weitere Romane und 150 Erzählungen, sowie rund 200 Groschenromane und über 1.000 Kurzgeschichten unter Pseudonym.
Inhalt: (Klappentext)
Die junge Cécile ist bekannt am Quai des Orfèvres. Jeden Morgen wartet sie geduldig auf Kommissar Maigret und berichtet ihm von wunderlichen Dingen, die nachts in der Wohnung ihrer behinderten Tante geschehen. Stühle werden gerückt, Brieföffner wandern übers Schreibpult. Man lacht über Cécile und zwinkert Maigret vielsagend zu. Als Céciles Tante, eine reiche alte Dame, im Bett erwürgt wird, lacht niemand mehr. Und erst recht nicht, als am selben Tag eine zweite Leiche entdeckt wird – im Besenschrank des Polizeipräsidiums.
Meinung:
Einer der besten Maigretromane bisher! Vielleicht liegt es daran, dass ich eine zweimonatige Pause von Simenon hatte - irgendwie hatte ich nach allzu häufigem Lesen seiner Maigrets einen kleinen Überdruss und empfand die letzten paar Fälle etwas langweilig. Aber hier stimmt einfach alles: die Mordfälle sind interessant konstruiert, das Ende nicht allzu leicht vorhersehbar, die Pariser Atmosphäre ist von der ersten Seite weg toll beschrieben, und die typische, psychologische Komponente der Maigretromane ist ebenfalls wieder ausgeprägter als zuvor. Toll auch, dass dem Kommissar in der zweiten Romanhälfte ein amerikanischer Beobachter an die Seite gestellt bekommt, dem er (und somit dem Leser) sein Vorgehen erklärt und über das Wesen eines Menschen diskutieren kann - vor und nach dem Verbrechen. Und schlussendlich ist der Kommissar kein unfehlbarer Meisterdetektiv, sondern muss sich auch hier wieder mal auf seinen Instinkt und etwas Glück verlassen.
Ausgaben von Maigret verliert eine Verehrerin
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