Totes Moor: Janosch Janssen ermittelt: Atmosphärisch dicht und hochspannend erzählt

Buch von Lars Engels

  • Kurzmeinung

    eveco
    Toller Schreibstil, spannende Geschichte und gute Auflösung, hier passt alles!
  • Kurzmeinung

    wampy
    Gelungenes Krimidebut, das Lust auf mehr macht

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Totes Moor: Janosch Janssen ermittelt: Atmosphärisch dicht und hochspannend erzählt

Die Vergangenheit holt dich ein. Irrlichter führen dich immer tiefer ins Moor. Bis du den Weg aus den Augen verlierst. Im Morgennebel sehen Wanderer Lichter über dem Roten Moor. Als sie sich dem Ufer nähern, stoßen sie auf die Leiche einer jungen Frau. Die herbeigerufene Kriminalpolizei aus Fulda identifiziert sie wenig später als Matilda Nolte, die im März 2009 nach einer Abiparty spurlos verschwand. Für den jungen Kriminalkommissar Janosch Jansen ist die Entdeckung ein Schock: Matilda war seine heimliche Jugendliebe. Und sein Vater der Hauptverdächtige, der dem Druck der schonungslosen Ermittlungen damals nicht standhielt und Suizid beging. Um seinen Vater zu entlasten und Matildas Mörder zu finden, muss Janosch ausgerechnet mit Hauptkommissarin Diana Quester zusammenarbeiten, die er für den Freitod seines Vaters verantwortlich macht.
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Serieninfos zu Totes Moor: Janosch Janssen ermittelt: Atmosphärisch dicht und hochspannend erzählt

Totes Moor: Janosch Janssen ermittelt: Atmosphärisch dicht und hochspannend erzählt ist der 1. Band der Kommissar Janosch Janssen Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2023. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Totes Moor: Janosch Janssen ermittelt: Atmosphärisch dicht und hochspannend erzählt wurde insgesamt 13 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Toller Schreibstil, spannende Geschichte und gute Auflösung, hier passt alles!

    eveco

  • Gelungenes Krimidebut, das Lust auf mehr macht

    wampy

  • spannender und gelunger 1. Fall für Janosch Janssen

    kleinschorschi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Totes Moor: Janosch Janssen ermittelt: Atmosphärisch dicht und hochspannend erzählt

    Cold Case: Moorleiche
    Zurückgekehrt aus Frankfurt in seinem Heimatort Grimmbach wird Kommissar Janosch Janssen als Erster zu einem Tatort gerufen. Zwei Wanderer haben im Roten Moor eine Leiche entdeckt. Für Janosch ist die Entdeckung ein Schock. Bei der Leiche handelt es sich um Matilda, seine frühere Jugendliebe, die 2009 spurlos verschwand. Sein Vater war damals der Hauptverdächtige in dem Fall und weil er den Ermittlungen nicht standhielt beging er Suizid. Janosch will unbedingt seinen Vater entlasten, doch dafür muss er ausgerechnet mit Kriminaloberrätin Diana Quester zusammenarbeiten.
    "Totes Moor" ist der Auftakt in eine neue Reihe in der Rhön mit Kommissar Janosch Janssen.
    Der Fall mit dem Fund von Matildas Leiche im Moor startet eher mit gemächlicher und ruhiger Spannung. Zwischenzeitlich hat man auch mal das Gefühl, als wenn die Ermittlungen nicht ganz vorwärts kommen. Lediglich Janosch seine Alleingänge bringen es ein Stück weit nach vorne.
    Mir haben die Perspektivwechsel sehr gefallen. Hauptsächlich begleitet man Janosch, der mir ein bisschen leid getan hat bei seiner temperamentvollen Chefin Diana Quester. Janosch ist ein ruhiger Zeitgenosse, hat ein wenig Selbstzweifel an sich, aber kümmert sich nach seiner Rückkehr rührend um seine Mutter. Seine Chefin hingegen könnte man schon als richtigen "Besen" bezeichnen. Sie hat so richtig Haare auf den Zähnen, ist sehr ehrgeizig, lässt nicht mal die Jüngeren machen und zeigt auch kaum Einfühlvermögen. Neben ihr fällt es Janosch schon sehr schwer sich zu beweisen, daher auch vermutlich seine Alleingänge aber auch die Angst vor ihr. Hin und wieder bekommt der Leser auch Einblicke in die Vergangenheit.
    Der fiktive Ort Grimmbach scheint so ein richtiges Dorf zu sein. Jeder kennt jeden und dadurch hat Jeder auch sein Geheimnis. Im Fortlauf der Ermittlungen und Janosch seinen Alleingängen werden hier Stück für Stück geheimnisvolle Hinweise ans Tageslicht befördert und gibt auch dem Leser Raum zum Miträtseln. So setzt sich das Puzzle Stück für Stück zusammen. Gegen Ende zog die Spannung durch die unerwarteten Wendungen nochmal so richtig an.
    Mein Fazit:
    Ein sehr gelungener Krimifall als Cold Case mit äußerst interessanten Hauptcharakteren, die gegensätzlicher nicht sein Können. Es war spannend Janosch bei den Ermittlungen zu folgen und ich freue mich schon darauf wenn es weitergeht. Eine klare Leseempfehlung.
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  • Rezension zu Totes Moor: Janosch Janssen ermittelt: Atmosphärisch dicht und hochspannend erzählt

    Lars Engels, auch bekannt als Lars Schütz, hat mich schon mit seiner Thriller-Reihe rund um Jan Grall und Rabea Wyler sehr begeistert. Umso gespannter war ich auf „Totes Moor“ den Auftakt zur neuen Krimi-Reihe.
    Und was ich hier bekommen habe, hat mich in vielerlei Hinsicht bestens unterhalten. Da mochte ich zuallererst den Handlungsort. Der spielt sich nämlich fast vor meiner Haustür ab. So kann ich bestätigen, wie gut der Autor die Atmosphäre vom roten Moor, aber auch allgemein der Rhön eingefangen und sehr schön beschrieben hat.
    Der Fall, der um diesen Ort konstruiert wurde, war durchgehend spannend, packend, geheimnisvoll und hält viele unerwartete Wendungen parat. Einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Zudem war mir der junge Kommissar Janosch Janssen mit seiner bodenständigen und ehrgeizigen Art direkt sympathisch. Und auch Kriminaloberrätin Diana Quester ist ein interessanter und spannender Charakter. Ich habe zwar etwas länger gebraucht, um mit ihr warm zu werden, aber mit der Zeit wollte ich sie definitiv nicht mehr missen.
    Für mich ein rundum gelungener Krimi, den ich gerne weiterempfehle. Und ich hoffe sehr, dass es ein baldiges Wiedersehen mit Janosch Janssen und Diana Quester geben wird.
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  • Rezension zu Totes Moor: Janosch Janssen ermittelt: Atmosphärisch dicht und hochspannend erzählt

    Kurzbeschreibung (Quelle: Verlagsseite)
    Im Morgennebel stoßen Wanderer im Roten Moor auf die Leiche einer jungen Frau. Die Kriminalpolizei identifiziert sie wenig später als Matilda Nolte, die 2009 nach einer Abiparty spurlos verschwand. Für Kommissar Janosch Janssen ist die Entdeckung ein Schock: Matilda war seine heimliche Jugendliebe. Und sein Vater damals der Hauptverdächtige, der dem Druck der schonungslosen Ermittlungen nicht standhielt und Suizid beging. Um seinen Vater zu entlasten und Matildas Mörder zu finden, muss Janosch ausgerechnet mit Kriminaloberrätin Diana Quester zusammenarbeiten. Die Ermittlerin, die er für den Freitod seines Vaters verantwortlich macht ...
    Autor (Quelle: Verlagsseite)
    Lars Engels, Jahrgang 1992, ist Werbetexter und Autor. So oft wie möglich zieht es ihn vom Schreibtisch weg in die Natur, um neue Inspiration zu sammeln. Er lebt in Neuss, doch die Geschichten von der Moorlandschaft an der Rhön haben ihn schon immer fasziniert.
    Allgemeines
    Erster Band der Reihe um Janosch Janssen
    Erschienen am 26.01.2023 im Ullstein Verlag als TB mit 384 Seiten
    Gliederung: Roman in 19 Kapiteln, jeweils mit einer Überschrift versehen – Nachwort
    Erzählung in der dritten Person, wechselnd aus den Perspektiven von Janosch Janssen und Diana Quester
    Handlungsort und -zeit: Grimmbach in der Rhön, 2018 und 2009
    Inhalt
    Kurz nachdem Kriminalkommissar Janosch Janssen eher widerwillig seiner verwitweten Mutter zuliebe in sein Heimatdorf Grimmbach zurückgekehrt ist, wird im Roten Moor die Leiche von Matilda Nolte gefunden. Sie war eine Klassenkameradin von Janosch, für die er schwärmte; seit einer Party kurz vor dem Abitur vor fast zehn Jahren galt sie als vermisst. Janosch ist entschlossen, ihren Mörder zur Strecke zu bringen. Seinerzeit wurde sein eigener Vater des Mordes verdächtigt und von der Polizei so unter Druck gesetzt, dass er sich das Leben nahm. Janosch war und ist von der Unschuld seines Vaters, die er nun beweisen will, überzeugt. Wie ein Schlag ins Gesicht trifft ihn die Tatsache, dass seine Vorgesetzte in Grimmbach ausgerechnet Diana Quester ist, die Ermittlerin, die Janoschs Vater beschuldigte und damit in seinen Augen für dessen Tod die Verantwortung trägt.
    Beurteilung
    Die Handlung dieses lesenswerten Kriminalromans spielt sich auf zwei Zeitebenen ab. Der kursiv gedruckte Handlungsstrang in der Vergangenheit schildert die Ereignisse vom Herbst 2008 bis zum Verschwinden von Matilda Nolte im Februar 2009 und dem kurz darauf folgenden Tod von Harald Janssen.
    Der Handlungsstrang über die Gegenwart setzt im Herbst 2018 mit dem Auffinden von Matildas Leiche ein. Im Laufe der Ermittlungen, die in kleinen (Fort)schritten realistisch geschildert werden, verdichten sich bald Hinweise auf die Unschuld des damaligen Hauptverdächtigen, dafür schießen jedoch neue Theorien und Tatverdächtige wie Pilze aus dem Boden. Immer mehr Einwohner des fiktiven, kleinen Orts Grimmbach scheinen etwas zu verbergen zu haben und diverse Arten der Kriminalität könnten in diesem Fall eine Rolle spielen.
    Janoschs Vorgesetzte, eine wenig umgängliche Frau, die seit einer früheren schiefgelaufenen Ermittlung besonders verbissen agiert, macht ihm das Leben schwer, muss aber letztlich zugeben, dass er ein guter Polizist ist und seine Mitarbeit akzeptieren.
    Neben der eigentlichen Krimihandlung wird auch – in einem nicht zu großen Umfang – auf das Privatleben der Protagonisten eingegangen.
    Der Roman besticht durch einen atmosphärischen Erzählstil, die Stimmung der Moorlandschaft im wabernden Nebel wird gut eingefangen und vermittelt.
    Auch der Charakterisierung seiner Hauptfiguren hat der Autor Aufmerksamkeit geschenkt, im Falle von Diana Quester ist jedoch eine wenig glaubwürdige Überzeichnung festzustellen. Ihr Alleingang ist angesichts der neuesten Ermittlungserkenntnisse unklug, ganz besonders vor dem Hintergrund ihrer gesundheitlichen Probleme.
    Fazit
    Ein vielversprechender Einstieg in eine neue Krimireihe um einen sympathischen Protagonisten und seine bärbeißige Vorgesetzte!
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  • Rezension zu Totes Moor: Janosch Janssen ermittelt: Atmosphärisch dicht und hochspannend erzählt

    Ein unterhaltsames Krimidebut, das Lust auf mehr macht
    Buchmeinung zu Lars Engels – Totes Moor
    Totes Moor ist ein Kriminalroman von Lars Engels, der 2023 bei Ullstein erschienen ist.
    Zum Autor:
    Lars Engels, Jahrgang 1992, ist Werbetexter und Autor.So oft wie möglich zieht es ihn vom Schreibtisch weg in die Natur, um neue Inspiration zu sammeln. Er lebt in Neuss, doch die Geschichten von der Moorlandschaft an der Rhön haben ihn schon immer fasziniert.
    Zum Inhalt:
    Kommissar Janosch Janssen ermittelt in einem Fall mit persönlichen Bezügen. Die Tote war seine Jugendliebe und sein Vater war der Hauptverdächtige, der damals Suizid beging. Nun ermittelt Janssen gemeinsam mit dem damaligen Team.
    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mich von Beginn an gefangen genommen. Die Hauptfigur Janosch Janssen wirkt etwas unsicher und auch vom Leben gezeichnet. Er wird zu einem Leichenfund im Moor gerufen und erkennt, dass es sich um seine verschwundene Jugendliebe handelt. Sein Vater geriet vor zehn Jahren unter Tatverdacht, zerbrach daran und beginn Selbstmord. Janosch wirkt sympathisch und er hat das Ziel, seinen Vater zu entlasten und den wahren Täter zu überführen. Dazu muss er mit der damaligen Chefermittlerin Diana Quester zusammenarbeiten. Auch bei ihr hat der Fall Spuren hinterlassen, aber sie lässt Kommissar Janssen viel Spielraum bei dessen Ermittlungen. Einige kurze Rückblenden verdeutlichen das damalige Geschehen und zeigen die Tragik der damaligen Ereignisse. Die Spannung ist von Anfang an gegeben, auch wenn es nur wenige Fortschritte gibt. Kommissar Janssen ist beharrlich und er verfügt wegen seines persönlichen Bezugs über Informationen, die die damaligen Ermittler nicht hatten.
    Der Schreibstil ist atmosphärisch und leicht verdaulich und lässt Raum für Gefühle. Die Stimmung ist recht dunkel und die Beschreibungen der Moorlandschaft unterstützen dies. Es gibt Sackgassen und überraschende Wendungen und die Auflösung ist vollständig und überzeugend. Besonders gefallen haben mir die glaubwürdigen Figuren, die zielorientiert ihren Job machen.
    Fazit:
    Dieser Titel konnte mich durch seine atmosphärischen Schilderungen und die Figurenzeichnung überzeugen. Deshalb bewerte ich das Buch mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde eher ruhiger Kriminalromane aus.
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  • Rezension zu Totes Moor: Janosch Janssen ermittelt: Atmosphärisch dicht und hochspannend erzählt

    Zwei junge Studenten entdecken bei Recherchearbeiten im Roten Moor eine Leiche, nachdem sie durch Leuchtkugeln darauf aufmerksam wurden. Bei der Leiche handelt es sich um die seit 2009 nach einer Abiparty vermisste Matilda Nolte. Kommissar Janosch Janssen, der seit kurzem wieder bei seiner Mutter in seiner Heimat in Grimmbach lebt wird von der Leitstelle über den Leichenfund informiert. Von seinem Zuhause bis zum Moor ist es nicht weit. Für Kommissar Janosch Janssen ist die Entdeckung ein Schock, denn Matilda war seine heimliche Jugendliebe. Sein Vater wurde damals beschuldigt, etwas mit ihrem Verschwinden zu tun zu haben, galt als Hauptverdächtiger und beging letztendlich Selbstmord, da er dem Druck von Kriminaloberrätin Diana Quester nicht standhielt. Mit ihr muss Janosch nun zusammenarbeiten, wenn er die Unschuld seines Vaters beweisen und den Mörder von Mathilda zu finden will.
    Nachdem ein weiterer Mord geschieht, überschlagen sich die Ereignisse. Denn auch Diana Quester stellt sich nun die Frage, was damals wirklich passiert ist und warum sich die Menschen in Grimmbach so komisch verhalten…..
    Fazit / Meinung:
    Das Buch hat 384 Seiten und ist in mehrere Kapitel eingeteilt, die allesamt eine Überschrift haben. Manche haben zusätzlich noch eine Zeitangabe. Die Kapitel sind von der Länge her teilweise schon recht lang, aber in sich dann noch mal unterteilt. Das Buch spielt in zwei Zeitebenen, einmal in der Vergangenheit im Jahr 2009 und dann in der Gegenwart im Jahr 2018. Immer wenn etwas aus dem Jahr 2009 beschrieben wird, ist der Text kursiv geschrieben. So kann man innerhalb der Kapitel gleich erkennen, wann etwas gerade passiert. Der Schreibstil ist locker, flüssig und es bleibt spannend bis zum Schluss. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.
    Man bekommt hier einen tollen Einblick in das Rote Moor, die Rhön und die nähere Umgebung. Für mich war dieses Buch sehr interessant, denn die Geschichte spielt nicht weit von mir entfernt. So konnte ich mir das alles sehr gut vorstellen, auch wenn ich es bis jetzt noch nicht geschafft habe, dem Roten Moor mal einen Besuch abzustatten, was ich aber mit Sicherheit mal tun werde.
    Ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Janosch Janssen, der unmittelbar in meiner Heimatnähe spielt…..
    Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!
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  • Rezension zu Totes Moor: Janosch Janssen ermittelt: Atmosphärisch dicht und hochspannend erzählt

    Alter Fall – neue Verwicklungen
    Kommissar Janosch Janssen ermittelt nach einem Leichenfund zunächst inoffiziell, später als Teil der Soko- Einheit unter der Leitung von Diana Quester.
    Zu Beginn des Krimis wurde eine Leiche im Roten Moor in der Rhön gefunden. Diese wurde als Matilda Nolte identifiziert. Die junge Frau war eine Mitschülerin von Janssen und galt 10 Jahre als vermisst. Damals war der Vater von Janosch Janssen der Hauptverdächtige und beging Selbstmord, bevor die Ermittlungen abgeschlossen waren. Der Vater beteuerte immer seine Unschuld und Janosch hat keinen Zweifel daran. Er stürzt sich mit Feuereifer in die Ermittlungen, um den wahren Mörder zu finden. Der Fall ist sehr verworren.
    Neben den eigentlichen Ermittlungen wird auch das Privatleben einzelner Ermittler und weiterer Personen beschrieben. Janosch kehrt in seine alte Heimat zurück, da seine Mutter Unterstützung benötigt. Ihre Angststörung wird immer stärker. Diese Mischung aus zwischenmenschlichen Beziehungen, Heimat, Erinnerungen, Ermittlungen und verschiedenen Charakteren war sehr angenehm zu lesen. Auch die landschaftlichen Beschreibungen der Rhön und des Roten Moors bis hin zum Geruch sind anschaulich gelungen und fügen sich in den Krimi wunderbar ein.
    Insgesamt kam die Spannung nicht zu kurz und die Beschreibung der Beziehungen der Personen untereinander gab dem Krimi Tiefe. Jedoch wird mir dieses Buch wohl nicht lange im Gedächtnis blieben.
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Ausgaben von Totes Moor: Janosch Janssen ermittelt: Atmosphärisch dicht und hochspannend erzählt

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 386

Besitzer des Buches 13

Update: