Die Zwerge

Buch von Markus Heitz, Yann Krehl, Che Rossié

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Zwerge

Die Gesamtausgabe der spektakulären Comic-Adaption des Fantasy-Bestsellers »Die Zwerge« von Markus Heitz! Markus Heitz’ im Jahr 2003 veröffentlichter Roman »Die Zwerge« (dem bis 2008 noch drei weitere »Zwerge«-Werke folgten) zählt zu den erfolgreichsten deutschen Fantasy-Romanen und befand sich über Monate auf den Belletristik-Bestsellerlisten. Für Heitz selbst markierte die Veröffentlichung den endgültigen Durchbruch als Autor. Es folgten Hörbuch-Adaptionen und spektakulär inszenierte Lesungen, die einem aufwändigen Theaterstück glichen. Zusammen mit Szenarist Yann Krehl adaptiert Che Rossié das Fantasy-Epos als bildgewaltigen Comic – dieser Band umfasst alle 4 Alben der Serie und somit die Handlung des kompletten Romans »Die Zwerge« in einem Band!
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Serieninfos zu Die Zwerge

Die Zwerge ist der 1. Band der Zwerge (Graphic Novel) Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Markus Heitz

Der Autor Markus Heitz stammt aus dem saarländischen Homburg, wo er 1971 geboren wurde, und hat sich zu einem der bekanntesten und beliebtesten Autoren für Fantasy-, Horror- und Science-Fiction-Bücher in Deutschland entwickelt. Mehr zu Markus Heitz

Bewertungen

Die Zwerge wurde insgesamt 117 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Meinungen

  • Startet langsam, ab der Hälfte dann deutlich spannender, tolle Figuren!

    Enigmae

  • Macht einfach Spaß, rasant und spannend.

    mondy

  • Fesselnde Geschichte mit glaubhaften Charakteren. Kleiner Minuspunkt: teilweise ähnliche Namen verwirren anfangs.

    Lunara

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Zwerge

    Zum Inhalt
    Das Geborgene Land - hier leben Menschen, Elben und Zwerge in Frieden nebeneinander. Auch wenn es kleine Scharmützel zwischen den verschiedenen Rassen gibt liegt ihr gemeinsames Interesse doch daran, die Horden der Orks und Oger aus ihrem Land fernzuhalten. Dafür sind die Zwerge zuständig, die die mit Magie durchsetzten Portale im Gebirge bewachen und jegliches Eindringen von außen zu verhindern wissen.
    Doch dann gelingt ein Durchbruch, der den 5. Zwergenstamm komplett ausgelöscht hat. Mithilfe dunkler Magie und einer schwächenden Krankheit stürmen die Orks mit den feindseligen Albae den Steinernen Torweg des Nordpasses und bringen eine unheilvolle Seuche über das Land. Nur langsam aber stetig breitet sie sich aus und schließlich scheint nur ein mit Zwergen und Menschen zusammen geführtes Heer dieser Macht trotzen zu können.
    Auch die sechs Meistermagier sind herausgefordert - doch vor allem der abseits seines Volkes aufgewachsene Zwerg Tungdil scheint das entscheidende Rädchen am Werk des Schicksals zu sein ...
    Meine Meinung
    Abwechslungsreich, spannend, komplex und sehr unterhaltsam! Großartiger Auftakt der Zwergen Reihe und ein Muss für High Fantasy Fans, denn Markus Heitz hat hier einen grandiosen Auftakt über das Volk der Zwerge geschrieben, die ja bisher meistens eher eine nur für eine unterhaltsame Nebenrolle gut waren.
    Er hat es perfekt geschafft, die typischen Merkmale, die man aus Herr der Ringe und dergleichen kennt, mit neuen und interessanten Details auszuschmücken und damit einen besonders intensiven Blick auf dieses kriegerische Volk zu gewähren.
    Wir befinden uns hier im Geborgenen Land, in dem, umschlossen von einem riesigen Gebirgszug, Menschen, Elben und Zwerge relativ friedlich miteinander leben. Geschützt werden sie durch riesigie Portale in den Bergen, die die vier Zwergenstämme gegen Orks, Oger und andere dunkle Mächte verteidigen. Der Durchbruch hat jedoch alles verändert, denn mit den mysteriösen und magiebegabten Albae kam das Böse in das Geborgene Land und breitet sich sich seither immer weiter aus.
    Natürlich gibt es auch einen besonderen Bösewicht, den es aufzuhalten gilt und eine wichtige Rolle spielt dabei Tungdil, ein Zwerg, der unter Menschen aufwuchs, bei einem der sechs Meistermagier und der ihm einiges beigebracht hat, was für seine Rasse eher untypisch ist. Tungdil wird von ihm auf eine Reise geschickt, die eigentlich keine großen Schwierigkeiten bereit halten sollte, doch natürlich kommt alles anders als geplant. Die Figuren, auf die er trifft bzw. die sich ihm auch anschließen, sind anschaulich, originell und haben alle einen besonderen Kern, der sie auf seine eigene Art besonders hervorhebt. Dadurch prägt man sich jeden von ihnen auch gut ein, auch wenn die Namen etwas gewöhnungsbedürftig sind, aber dafür gibt es auch vorne im Buch ein Namensregister zum Nachschlagen, was ich allerdings nicht benötigt habe.
    Ebenso ist eine Landkarte vorhanden, auf der man dem Weg der Gefährten sehr gut folgen kann. Der Aufbau ist gut gelungen, einmal von der Welt an sich mit all ihren Entwicklungen, Kulturen und auch einer eigenen Zeitrechnung; aber auch vom Verlauf der Handlung. Zuerst geht es noch eher in ruhigerem Tempo voran, wobei es aber ständige Überraschungen und Wendungen gibt, die die Spannung immer mehr aufbauen. Der Stil ist genau im richtigen Maße an das Genre angepasst, relativ einfach und flüssig zu lesen, aber trotzdem die typische Atmosphäre transportiert, die einen als Leser in diese phantastische Welt versetzt. Vor allem die Wortgeplänkel haben mir auch gut gefallen, überhaupt die vielen kleinen Spannungen zwischen den Charakteren und der zwergische Humor, der natürlich nicht fehlen darf.
    Die Zwerge an sich hab ich immer mehr ins Herz geschlossen - denn auch wenn man sich vielleicht erst an ihr kampflustiges und draufgängerisches Wesen gewöhnen muss, sind sie in ihrem Stolz und ihrem Zusammenhalt gegen das Böse ein gutherziges und aufrichtiges Volk, an dessen Seite man sich keine Sorgen zu machen braucht, denn mit ihrer Axt und ihrem Kampfeswillen sind sie so gut wie unschlagbar! Aber auch sie sind nicht vor Verrätern und Intrigen gefeit und so ergeben sich viele widrige Umstände, die sie im Kampf gegen das Böse herausfordern.
    Einen kleinen Kritikpunkt habe ich, denn es gab immer wieder zwangsläufige Zufälle, die für die Handlung zwar wichtig waren, die man aber vielleicht noch etwas geschickter und unauffälliger hätte einbauen können. Aber im ganzen hat das nichts an meiner abschließenden Meinung geändert, denn die vielen ausgefallenen Ideen und die verflochtene Weise, in der sich alles zum großen Finale aufbaut, ist super gelungen und hat mich wunderbar unterhalten.
    Das Ende schließt die Handlung ab, aber es gibt schon einen Hinweis auf die nächste Herausforderung und ich freu mich schon sehr auf die Fortsetzung!
    Fazit: 5 Sterne
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu Die Zwerge

    Klappentext:
    Seit jeher bewachen die Zwerge den Steinernen Torweg, um das Geborgene Land, in dem Menschen, Zauberer und Elfen in Frieden leben, vor den üblen Geschöpfen der Finsternis zu schützen. Doch eines Tages fällt der Wall, und blutrünstige Orks und Oger überrennen das Land. Mit ihnen kommen die Albae, grausame Wesen voller finsterer Magie - wer durch ihre Hand stirbt, kehrt als Untoter Sklave des Bösen zurück. Tausend Sonnenzyklen später wehren sich die Bewohner des Geborgenen Lands noch immer verzweifelt gegen die mörderischen Horden. Stets brechen neue blutige Kämpfe aus. In diesen unsicheren Zeiten begibt sich der Zwerg Tungdil auf Geheiß des mächtigen Magiers Lot-Ionan auf einen Botengang - und gerät in ein schicksalhaftes Abenteuer, in dem er den Tod finden oder zum größten Helden aller Zwerge werden wird....
    Meine Meinung:
    Ich liebe dieses Buch. Es ist wunderschön, spannend, schrecklich, liebenswert - alles in einem.
    Ein ganz wunderbarer Fantasy-Roman, der meine Phantasie beflügelt hat und mich für einige Stunden in ein anderes Land zu einer anderen Zeit entführen konnte.
    Tungdil ist ein außergewöhnlicher Zwerg, der als Findelkind bei den Menschen aufgewachsen ist und noch nie in seinem Leben andere Zwerge gesehen hat und sich fragt, ob diese überhaupt existieren. Er geht dem Handwerk des Schmieds nach und hat von der Kampfkunst überhaupt keine Ahnung.
    Auf seinem Botengang trifft er dann auf Zwerge. Zwillinge, die ihn in das Zwergenreich geleiten sollen, damit er seinen Anspruch auf den Zwergenthron geltend machen kann.
    Und damit beginnt die wundersame Reise von Tungdil und seinen Gefährten. Immer mehr wird er auf dieser Reise zu einem "richtigen" Zwerg und für mich war/ist er der Sympathieträger schlechthin. Auch als er begreift, das er das Opfer eines Komplotts geworden ist, gibt er nicht auf, sondern kämpft darum, das Geborgene Land zu retten.
    Um die finsteren Mächte zu besiegen muss eine Waffe geschmiedet werden, die mit dem heißesten Feuer hergestellt wird. Drachenfeuer. Auf der Suche nach dem Drachen, der dieses Feuer spendet, begleiten Tungdil viele Gefährten, die mir im Laufe des Buchs immer mehr ans Herz gewachsen sind. Und das sind nicht nur Zwerge, sondern auch Menschen und.... ach nein, ich will nicht zu viel verraten. Ich bin mit in den Stollen unterwegs gewesen, bin mit der Lore gefahren und habe in der Oberwelt mit allen gemeinsam gefroren und habe mit allen Angst gehabt, von der bösen Macht entdeckt zu werden.
    Fazit:
    Ein tolles Buch. Auf die Fortsetzung dieses Romans freue ich mich jetzt schon.
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  • Rezension zu Die Zwerge

    Ich hab das Buch jetzt gelesen und bin mir ein bißchen uneinig.
    Auf der einen Seite hat mich das Buch gefesselt. Ich hab ein bißchen gebraucht, die Welt zu kennen und zu wissen wer ist jetzt wer. Aber das kam dann mit der Handlung. Auf der anderen Seite waren mir manche Personen zu kurz dargestellt, waren manche Handlungen etwas platt, vorhersehbar und es gab auch auch Überraschungen.
    Die Feindschaft mit den Elfen stört mich nicht weiter, ist halt in dieser Welt so. Jede Rasse lebt für sich und man mag sich nicht, weil man sich nicht mag.
    Ich würde das Buch empfehlen für lange Zugfahrten, einfach mal einen Nachmittag auf dem Sofa, so als kurzweilige Unterhaltung. Aber es sollte nicht erwartet werden, dass die Charaktere wirklich in die Tiefe gehen und Handlungen und Entscheidungen durch psychologische Betrachtungen erläutert werden. Sondern da ist eine Schweineschnauze, dann muss gekämpft werden. Und natürlich gibt es eine tragische Liebe, eine neue Liebe, ein paar Tode der Helden und natürlich stirbt der Feind und doch überlebt ein Feind..das ist irgendwie bei vielen Fantasybüchern so..
    Und trotzdem les ich jetzt den zweiten Band, weil ich wissen will wie es weiter geht mit den Personen.
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  • Rezension zu Die Zwerge

    Ich habe mit Begeisterung oder doch zumindest mit Wertschätzung die meisten Romane aus der "Kreaturen Tolkiens"- Ecke gelesen. Die Trolle war wirklich hervorragend, die Orks hatte spezifische Mängel war aber abgesehen davon ziemlich kurzweilig zu lesen. "Die Halblinge" mögen ein bischen linear sein und die Geschichte ist an einigen Stellen unrealistisch. Auch "Die Zauberer" habe ich mit Genuss gelesen. Dann kamen (auf Empfehlung) die Zwerge an die Reihe.
    Und was musste ich feststellen? Im Gegensatz zur landläufigen Meinung erschien mir die Welt sozusagen von der Stange zu kommen, die Charaktere bleiben flach, die Behauptung, der Autor habe den Zwergen als Volk mehr Charakter gegeben, halte ich für eine klare Falschaussage. Echte Spannung kam eigentlich niemals auf, dazu waren die Kampfszenen einfach viel zu übertrieben. Ich würde das Buch in die Kategorie "Low Fantasy" einordnen.
    Ganz am Anfang ist es noch ganz nett zu sehen, wie sie sich da durch die Geschichte prügeln, doch irgendwann hat es mir dann auch damit gereicht. Da ich das Buch ja empfohlen bekommen hatte, habe ich einmal zurückgefragt, warum eigentlich. Die Antwort lautete: "Ja, den zweiten Band habe ich dann auch auf der Hälfte weggelegt. Das ist wirklich alles ziemlich flach und irgendwann stört das."
    An sich ist das Buch, soweit ich es in Erinnerung habe, handwerklich sicherlich vollkommen in Ordnung und ich will es keinem Fan mit meiner negativen Einstellung dazu vermiesen. Es gibt aber Säckeweise Bücher, die ich eher empfehlen kann.
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  • Rezension zu Die Zwerge

    Auch wenn Markus Heitz etwas weniger eigene Aspekte in Tolkien-Geschöpfe gebracht hat als es z.B. Bernhard Hennen mit den Elfen gemacht hat, ziehe ich "Die Zwerge" vor. Ich bin absolut begeistert von der Welt, die hier geschaffen wurde. Anfangs habe ich sehr lange zum Lesen gebraucht, da ich immer wieder im Register nachgesehen habe, wer denn nur wer ist und von wo abstammt, aber nach einiger Zeit hatte ich dies verinnerlicht. Im Grunde war es auch nicht so sehr kompliziert: 5 Zwergenstämme, 7 Königreiche und 6 Zauberreiche mit ihren Anführern. Trotzdem war die Karte und das Personenregister notwendig für mich und zumindest im ersten Drittel ein ständiger Begleiter.
    Wie die Zwerge hier dargestellt wurden, fand ich absolut passend. Es ist ja immer ein schmaler Grat, dass sie nicht zu Witzfiguren verkommen. Das hat mich auch in der "Herr der Ringe"-Verfilmung gestört, dass Gimli immer derjenige war, der für unnötige Lacher herhalten musste. Markus Heitz hat aus den Zwergen große, stolze Kämpfer mit Löwenherz und unbändigem Mut gemacht. Aber so ganz bierernst war auch nicht alles und ihr Faible für Bier, Käse und Orks abschlachten ließ mich auch das ein oder andere Mal schmunzeln. Vor allem Boendils ständige Kampfbereitschaft und seine Wandlungen zu Ingrimm waren wirklich genial und unterhaltsam.
    "Die Zwerge" war unterhaltsame, epische High Fantasy mit einer hochspannenden Story, brutalen Schlachten, dunklen Wesen, dem Wandel zwischen Treue und Verrat und hatte mit Tungdil Goldhand einen sympathischen Underdog als Protagonisten. Einfach genial und ich freue mich schon sehr auf die Folgebände.
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  • Rezension zu Die Zwerge

    Mein erstes Buch von Markus Heitz und ich kann sagen, ihm gebührt wirklich der Ruf einer der Besten deutschen Fantasy-Roman-Autoren zu sein.
    Ich hätte mir "Die Zwerge" perönlich selber nicht gekauft, weil mich doch eher Elfen, Drachen und dergleichen faszinieren, aber mein Bruder hat mir das Buch zum letzten Geburtstag geschenkt und so hatte ich es und habe es natürlich auch gelesen und ich muss sagen, zum Glück.
    Ich bin sehr begeistert von dem Buch. Die Geschichte und der Aufbau der Handlung ist sehr schön und spannend gelungen. Es kamen keine langwierigen oder lagatmigen Strecken auf. Jede einzelne Seite hat mich in ihren Bann gezogen und lies mich das Buch nicht so schnell aus der Hand legen, weil man immer lesen wollte, wie es wohl an dieser oder jener Stelle weitergeht. Die einzelnen Charakteren finde ich sehr gut einzeln zur Geltung gebracht und nach und nach erfährt man ihre Macken und Ecken und kann sie auch immer besser einschätzen. Auch das Geborgene Land hatte ich immer bildlich vor Augen, da es sehr schön, genau und nachvollziehbar beschrieben wurde. Das Cover hat mich zu erst gar nicht angesprochen, aber im Nachhinein weiß man, was es darstellen so und es passt einfach zu dem Buch. Einzige Minuspunkt: Die vielen Rechtschreibfehler fand ich sehr störend, weil ich dadurch immer im meinem Lesefluss gestört und unterbrochen würde.
    Aber ich kann sagen, dass es sicherlich nicht mein letzter Markus Heitz Roman sein wird.
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Ausgaben von Die Zwerge

Taschenbuch

Seitenzahl: 640

E-Book

Seitenzahl: 612

Hörbuch

Laufzeit: 00:14:04h

Hardcover

Seitenzahl: 264

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