Odins Insel
Buch von Janne Teller, Hanne Hammer
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Buchdetails
Titel: Odins Insel
Janne Teller (Autor) , Hanne Hammer (Übersetzer)
Verlag: btb Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 480
ISBN: 9783442742707
Termin: Mai 2011
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Odins Insel
Der nordische Gott Odin kehrt zurück in ein fiktives Skandinavien und erlebt Erstaunliches. Eine zeitgenössische nordische Saga über religiösen und politischen Fanatismus, über Wahrheit und Lüge, über Konflikte und Demagogie, über Liebe und Freundschaft – eine kluge Zivilisationskritik und Analyse unserer Gesellschaft. Unterhaltsam und zugleich voller Tiefgang wird die Frage nach der menschlichen Natur gestellt
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Bewertungen
Odins Insel wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Odins Insel
- schnakchen
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Hallo MrCeline, die Frage kann ich mit einem klaren "teils-teils" beantworten.
Der Anfang und das Ende des Buches spielen auf der schon im Klappentext erwähnten einsamen kleinen Insel, die auf allen Seiten von Klippen umgeben ist, nur alle Jahrzehnte mal von Außenstehenden erreicht werden kann, und mit all ihren Bewohnern sehr märchenhaft wirkt. Nachdem Odin nun in einer Winternacht auf dieser Insel notgelandet ist, sucht er verzweifelt einen Weg sie zu verlassen, um - wie gesagt - einen Veterinär für sein Pferd zu finden, da er ja eilig weiter muss.
Durch ein Zusammentreffen verschiedener Zufälle gelingt ihm das, und er gelangt aufs Festland. Dieses stellt dann definitiv eine Satire auf die heutige Welt dar - es spielt in unserer Zeit, denn es gibt Autos, Internet und Bankangestellte ebenso wie Bürokratie und sogar Terroristen. Benannt wird das Festland übrigens als die Königreiche Südnorden (Dänemark), Nordnorden (Schweden) und Altnorden (Norwegen). Hier hätten wir also die reale Welt.
Es lässt sich vielleicht schwer erklären, was den besonderen Reiz dieses Buches ausmacht... es ist niemals übertrieben kindisch oder krampfhaft lustig, sondern schildert mit trockenem Humor und feiner Ironie die ablaufenden Ereignisse aus der immer sehr freundlichen, höflich abwartenden Sicht Odins, der gar nicht bemerkt, welche Verwicklungen er auslöst, und bei dem man sich bis zur vorletzten Seite fragt, ob er denn nun wirklich Odin ist oder nicht.
LG schnakchen
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