Ein Schuss Whiskey

Buch von Carsten Sebastian Henn

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ein Schuss Whiskey

Dublin – Stadt des Whiskeys, der Pubs und der Literatur. Mittendrin Janus Rosner, ein Krimiautor mit deutschen Wurzeln, den eine Schreibblockade plagt. Seine Lösung: Mach es wie die großen irischen Autoren und gib dich dem Rausch hin! Bei seiner literarischen Pub-Tour durch das legendäre Viertel Temple Bar muss er dann mitansehen, wie eine junge Frau am Ufer des Liffey mit einem Kopfschuss hingerichtet wird. Vorher zitiert sie unter Tränen einige der unsterblichen Zeilen der bedeutendsten Dichter des Landes, Verse von Oscar Wilde, James Joyce und Jonathan Swift. Oder hat er sich das alles nur eingebildet? Am nächsten Tag steht nichts in der Irish Times und auch sonst scheint niemand etwas über das Verbrechen zu wissen. Janus lassen die Geschehnisse der Nacht nicht los, und seine Ermittlungen führen ihn in die Welt der Literatur und des irischen Whiskeys, der gerade einen beispiellosen Boom erlebt. Viel Geld ist damit zu verdienen, viel Geld zu verlieren ... Augenzwinkernd und kenntnisreich erzählt Bestsellerautor Carsten Sebastian Henn von Dublin, der Stadt der trinkenden Dichter und dichtenden Trinker. Und einem rasanten Kriminalfall, der bis in die dunkelsten Ecken der Insel-Metropole führt.
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Serieninfos zu Ein Schuss Whiskey

Ein Schuss Whiskey ist der 3. Band der Trilogie rund um Hochprozentiges Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Ein Schuss Whiskey wurde bisher einmal bewertet.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ein Schuss Whiskey

    Leider nicht der beste Krimi des Autors - Wenig Spannung, viel Hochprozentiges
    Dieser Krimi ist nun der Abschluss von Carsten Sebastian Henns Trilogie rund um Hochprozentiges. Ich habe zuvor schon „Der Gin des Lebens“ und „Rum oder Ehre“ gelesen und war nun auf „Ein Schuss Whiskey“ gespannt.
    Leider hat mich dieser Ausflug nach Irland nicht ganz so gepackt.
    Warum?
    Janus Rosner, ein deutscher Autor, hat eine Sinn- und Schaffenskrise und glaubt diese durch einen Dublin-Aufenthalt bewältigen zu können. In Dublin, so seine Schlussfolgerung haben schon trinkfeste Schriftstellergrößen wie James Joyce und Oscar Wilde zu Höchstleistungen gefunden.
    Also begibt sich Janus auf eine Tour durch diverse Pubs und lässt sich, auf geistige Eingebung hoffend, volllaufen. Als er eines nachts beobachtet, wie eine junge Frau hingerichtet wird, meldet er den Mord an die irische Garda. Blöderweise weiß dort niemand etwas von einer Leiche und Janus beginnt auf eigene Faust zu recherchieren. Dabei stößt er auf die „Drunken Poets Society“, eine Gruppe junger Literaten und Whiskey-Fans, die gleich ihm, auf der Suche nach dem Thema für einen ultimativen Bestseller sind.
    Dazwischen erhalten wir noch Einblick in die Gedanken des Täters, denn einen Tag nach seiner Beobachtung wird wirklich eine junge Frau, die noch dazu Mitglied der königlichen Familie ist, getötet.
    Meine Meinung:
    Ich mag Krimis, die in mehreren Zeitebenen bzw. aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben sind. In diesem hier ist die Verschachtelung der Ebenen bzw. Perspektiven nicht ganz gelungen.
    Es dauert gefühlt ewig, bis die eigentliche Handlung in Gang kommt. Mehrmals war ich in Versuchung, das Buch abzubrechen. Gerettet hat mich und das Buch nur, dass Wissenswertes über Whiskey erzählt worden ist. Als erklärter Whiskey-Fan kenne ich zwar die Grundzüge der Herstellung des uisge beatha, doch einige Details waren mir noch unbekannt.
    Irgendwie ist die Geschichte unrund - anders kann ich es nicht beschreiben. So halte ich es für unwahrscheinlich, dass die Garda so lasch in einem Mordfall ermittelt, in dem ein Mitglied der königlichen Familie betroffen ist. Selbst wenn wenig bis nichts an die Öffentlichkeit dringt, müsste die Polizei ein wenig mehr Elan an den Tag legen.
    An einigen Stellen verzettelt sich der Autor in nebensächlichen Kleinigkeiten, die die Handlung genau gar nicht weiterbringen. Als Beispiel sei nur die SMS-Kommunikation von Janus mit seinem Vater, einem Kölner Ex-Polizisten, genannt. Völlig egal, ob da bei Tippen die Groß- und Kleinschreibung beachtet wird oder nicht.
    Gefallen haben mir die Zitate berühmter irischer Schriftsteller zu Beginn jedes Kapitels und die Rezepte zu Mixgetränken und Speisen.
    Das Cover passt gut zur Reihe. Das abgebildete Whiskeyglas passt gut zu Bourbon. Ich bevorzuge die Tulpenform für den irischen Whisky.
    Leider fehlt hier die durchgehende Spannung und an manchen Stellen ist die Konstruktion des Krimis deutlich sichtbar. Nicht falsch zu verstehen. Ein spannender Plot muss eine Struktur haben, doch sollte die für den Leser unsichtbar sein.
    Fazit:
    Wer hier einen spannenden Krimi erwartet, wird enttäuscht sein, daher nur knapp 3 Sterne.
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Ausgaben von Ein Schuss Whiskey

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

Besitzer des Buches 4

  • Mitglied seit 27. Dezember 2023
  • Mitglied seit 21. August 2020
  • Uwe

    Mitglied seit 4. Januar 2019
  • Mitglied seit 6. Mai 2018
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