Der dreizehnte Mann

Buch von Florian Schwiecker, Michael Tsokos, Josef Vossenkuhl

  • Kurzmeinung

    Pasghetti
    Nicht sonderlich spektakulär und spannend, aber interessant geschrieben.
  • Kurzmeinung

    Hirilvorgul
    Solider, spannender Krimi mit sympathischen Ermittlern.

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der dreizehnte Mann

Der dreizehnte Mann ist der 2. Band der Anwalt Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Der dreizehnte Mann wurde insgesamt 23 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Nicht sonderlich spektakulär und spannend, aber interessant geschrieben.

    Pasghetti

  • Solider, spannender Krimi mit sympathischen Ermittlern.

    Hirilvorgul

  • Ein solider Justiz-Krimi, dessen Hintergrund auf einer realen und erschreckenden Begebenheit basiert!

    Jasminh86

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der dreizehnte Mann

    Timo Krampe und Jörg Grünwald waren in ihrer Kindheit Teil des Granther-Experiments. Ganz offiziell wurden sie vom Jugendamt als Pflegekinder an pädophile Männer vermittelt, damit sich endlich jemand liebevoll um die armen Kinder kümmern würde. Als erwachsene Männer wollen die beiden den Skandal publik machen. Doch kurz bevor es zu einem Interview mit einer Journalistin kommt, liegt Jörg als Wasserleiche in der Rechtsmedizin bei Justus Jarmer. Da es sich dabei kaum um einen Zufall handeln kann, wendet sich Timo an den Anwalt Rocco Eberhardt. Zum einen befindet er sich scheinbar in großer Gefahr, zum anderen sollen endlich die Verantwortlichen dieses Experiments dafür belangt werden.
    „Der dreizehnte Mann“ ist der zweite Justiz-Krimi, der zusammen von Florian Schwiecker (Strafverteidiger) und Michael Tsokos (Rechtsmediziner) geschrieben wurde. Mir hatte der Auftakt der Reihe um den Anwalt Rocco Eberhardt und den Rechtsmediziner Justus Jarmer bereits richtig gut gefallen, daher war ich extrem auf die Fortsetzung gespannt. Passend zu den Berufen der Autoren sind natürlich auch die Berufe der Protagonisten gewählt, so dass man spannende Einblicke in ihren beruflichen Alltag erhält. Die beiden wissen, wovon sie erzählen und somit wirkte dieses sehr authentisch, stimmig und interessant.
    Der Fall in diesem Justiz-Krimi ist an eine wahre Begebenheit angelehnt. Dieses Experiment gab es tatsächlich. Es begann ca. in den 60er Jahren und lief scheinbar bis in den Beginn der 2000er Jahre. Das ist ziemlich harter Tobak. Wenn man sich damit gedanklich beschäftigt, möchte man eigentlich nur brechen und zweifelt komplett am Verstand der Menschheit. Im Buch ist es jedoch gut eingebaut, nicht zu reißerisch oder detailliert. Es geht viel mehr um die Aufarbeitung. Durch das Zusammenspiel von Rechtsmediziner, Anwalt, Journalist etc konnte der Fall von etlichen Seiten gut beleuchtet und interessant geschildert werden. Wie schon beim Vorgänger, bedienen sich die Autoren oft sehr, sehr kurzer Kapitel. Zum einen macht dieser schnelle Perspektivwechsel Spaß, aber manche Szenen wirken schon sehr kurz und abgehakt.
    Mich haben eigentlich nur zwei kleine Nebenhandlungen gestört. Diese tauchen zu Beginn des Romans auf. Die eine wird ab dann total vernachlässigt, die andere liefert gegen Ende quasi „eine gute Fee“, was ich ebenfalls unpassend fand. Was diese beiden Nebenhandlungen im Buch sollten, hat sich mir nicht so wirklich erschlossen.
    Fazit: Ein interessanter Fall, der leider tatsächlich auf einer wahren Begebenheit beruht, der durch die Einblicke eines Rechtsmediziners und eines Anwalts sehr interessant dargeboten wird und sogar mit einem überraschenden Ende aufwarten konnte. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
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Ausgaben von Der dreizehnte Mann

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 338

Besitzer des Buches 36

Update: