Vier Frauen und ein See
Buch von Viola Shipman , Anita Nirschl

-
Buchdetails
Titel: Vier Frauen und ein See
Viola Shipman (Autor) , Anita Nirschl (Übersetzer)
Verlag: Fischer Krüger
Format: Broschiert
Seitenzahl: 416
ISBN: 9783810530851
Termin: Neuerscheinung April 2022
-
Bewertung
-
Kaufen
-
Aktion
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Vier Frauen und ein See
Der neue Feelgood-Roman von Viola Shipman bringt das Lebensgefühl der achtziger Jahre zurück und erinnert uns an die Sommer, die uns zu denen machten, die wir sind. Elizabeth, Veronica, Rachel und Emily lernten sich im Feriencamp kennen, wo sie vier Sommer lang die Clover Girls waren - unzertrennlich für diese magischen Wochen der Freiheit. Bis kleine Intrigen und ein großer Verrat das Kleeblatt auseinander riss. Jetzt, in mittlerem Alter, kämpfen die Frauen mit ihren Ehen, ihren Kindern und ihren Karrieren, als Liz, V und Rachel plötzlich jeweils einen Brief von Emily erhalten. Sie bittet die drei, die einst ihre besten Freundinnen waren, noch ein Mal im Camp Birchwood am Lake Michigan zusammenzukommen. Eine Woche, um sich an die Mädchenträume von damals zu erinnern und alte Wunden zu heilen. Werden sie sich überhaupt noch etwas zu sagen haben? Eine Woche Auszeit vom eigenen erwachsenen Leben erscheint doch ganz schön lang. Was hat Emily sich dabei nur gedacht?
Weiterlesen
Bewertungen
Vier Frauen und ein See wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3 Sternen.
(0)
(1)
(0)
(1)
(0)
Rezensionen zum Buch
-
Rezension zu Vier Frauen und ein See
- ClaudiasBuecherregal
In den Achtzigern haben Elizabeth, Veronica, Rachel und Emily jeden Sommer zusammen im Feriencamp verbracht. Sie waren dort bald als das „Kleeblatt“ bekannt und ihre Freundschaft sollte „forever“ sein. Doch das Leben außerhalb des Camps hat sie eingeholt. Viele hatten untereinander gar keinen Kontakt mehr. Lediglich Emily hat sich immer mal wieder gemeldet. Sie ist es auch, die nach über 30 Jahren eine Reunion im Camp anstrebt und ihre Freundinnen einlädt, dort eine Woche zu verbringen. Doch haben sich die Frauen nach all‘ der Zeit überhaupt noch etwas zu sagen? Kann die Freundschaft wieder reaktiviert werden?Weiterlesen
Ich habe schon drei Romane von der Autorin gelesen und fand alle toll, da sie emotional und bewegend waren und mein Herz erwärmt haben. Daher habe ich mich auf den neuen Roman gefreut, der als „Feeldgood-Roman, der das Lebensgefühl der achtziger Jahre zurückbringt und uns an die Sommer, die uns zu denen machten, die wir sind“ angepriesen wurde. Ich musste leider feststellen, dass ich von dieser Beschreibung nicht wirklich etwas gespürt habe.
Im Roman gibt es immer wieder Passagen aus den 80er Jahren zu lesen und danach Kapitel aus der Gegenwart aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten. Es wird also beleuchtet, wie damals die Sommer abgelaufen sind, wie diese Ereignisse die Zukunft der Frauen geprägt haben, wie deren Leben in den letzten 30 Jahren verlaufen sind und wie sie mit der aktuellen Situation im Camp umgehen. An sich eine tolle Idee und mir gefiel auch die Beschreibung der Frauen, die tatsächlich alle an einem Punkt in ihrem Leben angekommen waren, an dem sie nicht glücklich sind – sei es beruflich oder privat Von daher könnte das Aufleben einer Freundschaft sicherlich hilfreich sein. Aber …
Aber ich habe diese angebliche Freundschaft überhaupt nicht gespürt. Kinder können grausam untereinander sein. Das weiß man. Die vier Mädels haben sich damals zusammengeschlossen, um sich gegen die anderen zu behaupten. Soweit auch alles gut. Nun kommt das große Aber. Sie haben sich zwar zusammengeschlossen, aber sie waren auch untereinander unehrlich, neidisch, intrigant und haben eben nicht immer zusammengehalten. Für mich war da keine Freundschaft zu erkennen, die erstrebenswert war. Erst recht keine Freundschaft, die es wert gewesen wäre, um sie nach 30 Jahren zu reaktivieren. Mich hat tatsächlich Dreiviertel des Buches deprimiert. Ich fand es schrecklich zu lesen, wie gehässig die angeblichen Freundinnen immer wieder zueinander waren und ich war weit weg davon einen „Feeldgood“ Roman zu lesen.
Fazit: Für mich war dieser Roman ganz anders, als die bisherigen Bücher, die ich von Viola Shipman gelesen haben. Ich habe hier keinen Feelgood-Roman vorgefunden, kein Buch, dass mein Herz erwärmt und mich emotional abgeholt hat – im Gegenteilt: der Großteil des Romans hat mich deprimiert, weil solche Freunde, wie sie hier beschrieben werden, wirklich niemand braucht. Das Ende war ok, aber konnte die Geschichte nicht mehr retten.
Ausgaben von Vier Frauen und ein See
Vier Frauen und ein See in anderen Sprachen
Besitzer des Buches 5
Update: