Rabbits: Spiel um dein Leben

Buch von Terry Miles, Kai Andersen

  • Kurzmeinung

    ViktoriaScarlett
    Der Klappentext leitete mich auf eine falsche Fährte, dennoch erlebte ich eine solide Geschichte mit guten Elementen
  • Kurzmeinung

    Annabell95
    Anders als erwartet, dafür einen Sci-Fi-Thriller bekommen, aber toller Plot und ultra spannend.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Rabbits: Spiel um dein Leben

Deine Mitspieler: unbekannt. Die Regeln: tödlich. Der Einsatz: Dein Leben. Es ist ein normaler Arbeitstag. Du siehst auf die Uhr: 4.44. Du checkst deine Mails, und 44 ungelesene Nachrichten warten auf dich. Schockiert realisierst du, dass heute der 4. April ist – der 4.4. Und als du in dein Auto steigst, um nach Hause zu fahren, zeigt der Kilometerzähler 44.444 an. Zufall? Oder hast du gerade RABBITS für dich entdeckt? Seit vielen Jahren hat K keine Familie mehr und kann sich nur noch auf zwei enge Freunde verlassen – Chloe und Baron. Gemeinsam sind sie süchtig nach RABBITS. Niemand weiß genau, seit wann dieses geheime Spiel im Untergrund existiert. Wann endlich die nächste Runde beginnt. Wer mitspielt. Was der Gewinner bekommt. Doch diese eine Regel ist klar: Die Spieler dürfen nicht darüber sprechen. Und wer gegen die Regel verstößt, schwebt in Lebensgefahr. So wie ein berühmter Ex-Spieler, der K einen Auftrag erteilt und plötzlich spurlos verschwindet. Alarmiert schlägt K alle Warnungen in den Wind und fängt an, den Hinweisen zu folgen – ohne zu ahnen, dass die gefährlichste RABBITS-Runde aller Zeiten längst begonnen hat. »Eine Achterbahnfahrt voller Twists, die sich nahtlos von einer Schatzsuche zu einem Verschwörungsthriller zu einem Escape Room wandelt.« Kirkus Review
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Bewertungen

Rabbits: Spiel um dein Leben wurde insgesamt 12 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,9 Sternen.

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Meinungen

  • Der Klappentext leitete mich auf eine falsche Fährte, dennoch erlebte ich eine solide Geschichte mit guten Elementen

    ViktoriaScarlett

  • Anders als erwartet, dafür einen Sci-Fi-Thriller bekommen, aber toller Plot und ultra spannend.

    Annabell95

  • Eine mysteriöse und verwirrende Suche nach Diskrepanzen!

    Jasminh86

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Rabbits: Spiel um dein Leben

    Andere Dimensionen
    K hat in seinem Leben nur noch seine zwei Freunde Chloe und Baron, auf die er sich verlassen kann. Gemeinsam spielen sie das geheime Spiel RABBITS. Niemand weiß Genaues über dieses Spiel, seit wann es existiert, wann eine neue Runde beginnt, wer die Mitspieler sind und was der Gewinner bekommt. Die Spieler dürfen nicht über das Spiel reden. Für denjenigen, der gegen die Regeln verstößt kann es lebensgefährlich werden. So auch für einen Ex-Spieler, der K kontaktiert und danach spurlos verschwindet. K fängt gegen allen Warnungen an den Hinweisen zu folgen, aber ahnt dabei nicht das er dadurch in die gefährlichste RABBITS-Runde gerät.
    Von RABBITS hab ich ehrlich gesagt einen anderen Thriller als einen Sci-Fi-Thriller erwartet. Meine Erwartungen glichen eher einem Escape-Room-Thriller. Dafür dass daraus nun ein Sci-Fi-Thriller geworden ist, war es absolut nicht schlecht, nur es ist halt nicht unbedingt jedem seins. Mich hat es nicht gestört, dass hier Games und Filme Erwähnung gefunden haben. Lediglich die Fachbegriffe hätten vielleicht in der Handlung besser erläutert werden können.
    Der Schreibstil war lebendig und man wurde als Leser quasi direkt auf der ersten Seite in die Handlung hineinkatapultiert. Die Handlung ist aus der ICH-Perspektive von K erzählt. So begleitet man ihn ständig und bekommt auch seine Gefühle und Ängste mit. Ich konnte mich ganz gut in ihn hineinversetzen.
    Der Plot war sehr interessant, wenn auch nur etwas zu technisch, was ich manchmal nicht ganz verstanden habe. Denn bei Quantenphysik hört dann auch mein Wissen auf.
    Dennoch hatte es durchaus etwas Fesselndes an sich und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Der Autor hat hier eine tolle Spannung erzeugen können.
    Mein Fazit:
    Ein toller Sci-Fi-Thriller. Normalerweise nicht so ganz mein Genre, aber das fand ich doch ganz spannend auch wenn ich der Handlung technisch gesehen manchmal nicht ganz folgen konnte. Leseempfehlung nur für Sci-Fi-Thriller-Leser.
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  • Rezension zu Rabbits: Spiel um dein Leben

    Eine mysteriöse und verwirrende Suche nach Diskrepanzen!
    Es ist ein normaler Arbeitstag. Du siehst auf die Uhr: 4.44. Du checkst deine Mails, und 44 ungelesene Nachrichten warten auf dich. Schockiert realisierst du, dass heute der 4. April ist – der 4.4. Und als du in dein Auto steigst, um nach Hause zu fahren, zeigt der Kilometerzähler 44.444 an.
    Zufall? Oder hast du gerade RABBITS für dich entdeckt?
    Seit vielen Jahren hat K keine Familie mehr und kann sich nur noch auf zwei enge Freunde verlassen – Chloe und Baron. Gemeinsam sind sie süchtig nach RABBITS. Niemand weiß genau, seit wann dieses geheime Spiel im Untergrund existiert. Wann endlich die nächste Runde beginnt. Wer mitspielt. Was der Gewinner bekommt. Doch diese eine Regel ist klar: Die Spieler dürfen nicht darüber sprechen. Und wer gegen die Regel verstößt, schwebt in Lebensgefahr. So wie ein berühmter Ex-Spieler, der K einen Auftrag erteilt und plötzlich spurlos verschwindet. Alarmiert schlägt K alle Warnungen in den Wind und fängt an, den Hinweisen zu folgen – ohne zu ahnen, dass die gefährlichste RABBITS-Runde aller Zeiten längst begonnen hat.
    ,,Rabbits. Spiel um dein Leben“ von Terry Miles ist laut Klappentext ein Thriller, der am 21. März 2022 im Penguin-Verlag erschienen ist. Für mich war dies jedoch kein typischer Thriller, sondern eher ein abgefahrener und anspruchsvoller Roman, der aus einer Mischung aus Fantasy, Science Fiction und Mystery, gewürzt mit ein paar spannenden Momenten, besteht. Dies wurde im Klappentext mit keinem Wort erwähnt, weshalb ich darauf nicht vorbereitet und im Verlauf dementsprechend etwas enttäuscht war. Da ich keine Gamerin bin und mit der Welt von Computerspielen überhaupt nichts am Hut habe, konnte ich einiges aus der Handlung nicht nachvollziehen. Die Geschichte fing spannend an, doch mit der Zeit wurde es immer mysteriöser und verwirrender. Ein Auf und Ab der Spannungskurve, einige Längen und eine Menge Fachbegriffe haben dafür gesorgt, dass mich diese Geschichte nicht richtig fesseln konnte. Der Autor hat viele Themen eingebaut, die zum Teil anstrengend zu lesen waren. Ein verwirrendes Durcheinander mit regelmäßig neuen Protagonisten, die nach einem meist kurzen Auftritt wieder verschwunden sind. Die Suche nach dem Rabbits-Spieler Hazel hätte spektakulärer stattfinden können und auch das weitere Vorgehen hat mich diesbezüglich enttäuscht.
    K und seine Freundin Chloe sind fasziniert von Rabbits und versuchen, mehr über das geheime Spiel in Erfahrung zu bringen. Mysteriöse Ereignisse, verwirrende Tagträume, unerklärliche Blackouts und dunkle Abgründe suchen K in der gesamten Zeit auf. Er ist süchtig und will es unbedingt auf die Liste der Spieler schaffen, doch die Welt scheint während einer laufenden Spielrunde aus dem Ruder zu laufen. Obwohl er immer wieder gewarnt wird über Rabbits zu reden, kann er es einfach nicht lassen. Als immer mehr Menschen, unter anderem sein Freund Baron, vom Sensenmann heimgesucht werden und K verborgene Geheimnisse aus seiner Vergangenheit erfährt, kann er einem Strudel aus mysteriösen Ereignissen nicht mehr entkommen und muss sich diese schließlich stellen. Seine Welt besteht immer mehr aus verlorener Zeit, Realitätsverlust und mysteriöse Zufälle, die er erstaunlich gut verkraftet. Obwohl ihn seine Nerven zwischendurch dazu bringen, ein komplettes Tennismatch auf seinen Oberschenkeln nachzuklopfen, war er, wie Chloe, die meiste Zeit relativ furchtlos. Unter anderem lügen sie, bis sich die Balken biegen und stehlen, um an weitere Informationen über Rabbits zu kommen. Selbst eindeutige Drohungen halten K nicht ab, immer mehr in die Welt von Rabbits einzutauchen. Ob er am Ende mit seinem Verhalten die Welt vor dem Untergang retten kann? Dass er mitten in einer neuen Spielrunde ist, wird ihm erst dann bewusst, als es schon fast zu spät ist. Dass mit K insgesamt etwas nicht stimmt, habe ich relativ schnell erkennen können. Doch was hinter seinem zwanghaften und komischen Verhalten wirklich steckt, wurde Stück für Stück aufgeklärt. Deshalb konnte ich mir schließlich sein starkes Interesse für Rabbits erklären.
    Eine geheime Schatzsuche führt ihn zu geheimen Verschwörungstheorien, mysteriöse und überraschende Zufälle wurden am Ende aufgelöst und haben mich auch hier ehrlich gesagt nicht großartig aus den Socken gehauen. Obwohl der Schreibstil sehr angenehm und flüssig zu lesen ist und detaillierte Beschreibungen für klare Bilder gesorgt haben, war mir in dieser Geschichte zu viel Durcheinander und Unordnung vorhanden. K und Chloe wurden recht sympathisch und authentisch dargestellt. Er ist der typische Nerd, kocht regelmäßig und trinkt ganz gerne mal einen über den Durst, gemeinsam mit Chloe lebt er seine Leidenschaften gerne aus. Er wird als ein typischer Gamer beschrieben, der ganz gerne komplette Nächte lang durchzockt. Sein komisches, zwanghaftes und oft tripähnliches Verhalten konnte ich mir bis zum Ende hin wie erwähnt erklären, jedoch war mir die Entstehung der düsteren Gestalten/Schatten, von denen K in regelmäßigen Abständen heimgesucht wird, trotzdem nicht ganz klar. Er ist der Erzähler der Geschichte, der auf der Suche nach Querverbindungen und wiederkehrenden Muster ist. Zwischendurch wurden außerdem Notizen der Spielerlegende Hazel und Rückblenden aus der Vergangenheit von K reingepackt.
    Diese verworrene und geheimnisvolle Geschichte war mir insgesamt einfach zu vollgepackt und unübersichtlich. Ich bin auch kein Fan der 80er Jahre und dessen Popkultur, wo Automatenspiele und das gute alte Nintendo Gamer-Herzen erobert haben. Doch das war noch längst nicht alles, denn neben Videospiele kamen noch weitere Themen aus den Bereichen Physik und Technik hinzu, wo ich mich anfangs noch durchgegoogelt habe. Oft hatte ich es mit Fachwörter zu tun, die mir überhaupt nichts gesagt haben. Doch um den Inhalt verstehen zu können, sollte man schon grob wissen, was diese bedeuten. So habe ich diese Geschichte, wo vom Autor für mich zu viel kompliziertes Insiderwissen eingebaut wurde, erst verstehen können. ,,Finde die Diskrepanzen, folge den Hinweisen; folge den Hinweisen, finde die Diskrepanzen“ sollte mich eigentlich zum Miträtseln animieren, was jedoch nur teilweise gelungen ist. Bei einigen Figuren war ich mir bis zum Schluss gar nicht sicher, ob sie überhaupt real waren oder nicht. Einige Hinweise wurden erwähnt und angedeutet, von denen ich dann schließlich nichts mehr erfahren habe. Deshalb bin ich in dieser Handlung oft rumgeirrt, durch neue und abrupt wechselnde Themen habe ich deshalb nicht selten den Faden verloren. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass mir nicht all meine Fragen beantwortet wurden.
    Von einem Thriller erwarte ich Spannung und Thrill, wo ich mitfiebern und miträtseln kann. Hier fehlte mir jedoch das Interesse und vor allem das Verständnis der Handlung, dessen Umsetzung mich nicht wirklich überzeugen konnte. Ich habe mit diesem Inhalt nicht gerechnet, ein paar mehr Informationen im Klappentext wären deutlich hilfreicher gewesen wären. Doch wer auf mysteriöse Spiele, alte Computer-Games und Popkultur steht, außerdem ausreichend Insiderwissen über Physik und Technik besitzt, wird mit diesem Buch bestimmt mehr Freude als ich haben. Mein Thema war es einfach nicht, weshalb mich ,,Rabbits" nicht fesseln konnte. Von mir gibt es daher 2,5 Sterne. Denn ich wollte spannend unterhalten werden und nicht mit mir unbekanntem Fachwissen erdrückt werden. Bevor ich das Buch angefangen habe, wusste ich noch nicht einmal, was Diskrepanzen sind. Doch dafür bin ich jetzt um ein paar Fachausdrücke schlauer.
    🌟🌟,5
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  • Rezension zu Rabbits: Spiel um dein Leben

    „Du bist nicht verrückt K. Nur eine komplexe Persönlichkeit.“
    K. ist besessen von einem geheimem Spiel im Untergrund. Es heißt „Rabbits Spiel um dein Leben“ und die Erinnerung, die er an dieses Spiel aus seiner Vergangenheit hat, ist furchtbar. Aber er kann nicht anders, er muss einfach versuchen, das Spiel zu spielen. Keiner kann sich sicher sein, ob er spielt und niemand kennt die genauen Regeln. Und eins ist ganz wichtig: Man darf über das Spiel nicht reden, denn wer über das Spiel spricht, schwebt in Lebensgefahr.
    Chloe, Baron und K. sind Freunde und versuchen immer wieder die Rätsel und versteckten Hinweise auf das Spiel zu finden. Können sie mitspielen oder spielen sie schon?
    Fazit:
    Der Autor Terry Mils nimmt uns in seinem Thriller „Rabbits Spiel um dein Leben“ mit in die Welt der Geheimnisse. Das klingt nach einem superspannenden Buch, leider ist die Realität eine andere. Aber ich fange von vorne an, denn dieses Buch verspricht so viel und hält so wenig.
    Der Schreibstil lässt sich meist leicht und flüssig lesen. Aber: leider kommt hier viel Gamersprache und anderes hochwertiges Technikwissen zur Sprache, ab da war ich eigentlich schon raus.
    Als Thriller ausgewiesen habe ich in dem Buch aber mehr Science Fiction, Fantasie und Horror vorgefunden. Das sind so gar nicht meine Lesevorlieben. Spannung gab es ab und an mal, aber meist driftete es dann ab und ich wollte eigentlich gar nicht weiterlesen.
    Die Charaktere sind mehr wie Spielfiguren angelegt. Chloe und K., die Hauptfiguren, leben augenscheinlich mit und in dem Spiel, obwohl keiner weiß, ob er überhaupt spielt. Das macht es nicht einfacher, mit ihnen warm zu werden. Sind sie real oder nicht?
    Zitat Seite 49: „Die Chats in den Foren machten mich auf eine Weise geselliger, ohne dass ich aus meiner Nische rausmusste.“
    Man irrt ohne wirklichen roten Faden durch das Buch, denn es gibt so viele Handlungsstränge, die dann gar nicht weiterverfolgt werden. Das Ende konnte mich dann auch nicht mehr überzeugen, denn viele Fragen bleiben einfach unbeantwortet.
    Von mir kommt hier keine Leseempfehlung, denn ich wollte einen Thriller lesen, den habe ich aber nicht vorgefunden. Daher gibt es auch nur 2 Sterne, der Abzug ist erklärt. Aber lest selbst, denn dies ist ganz allein meine Meinung.
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  • Rezension zu Rabbits: Spiel um dein Leben

    Gemischte Gefühle.
    Ich bin eine Krimi- und Thrillerleserin. Nun hat mich der Klappentext dieses Buches sehr neugierig gemacht. Wie kann ein geheimes Spiel, Menschen verschwinden lassen, ohne dass es eigentlich Spielregeln gibt oder man überhaupt weiß, dass man spielt?!?! Fragen über Fragen, die ich mir erhoffte, durch das Lesen beantwortet zu bekommen.
    Nun habe ich das Buch, nach für mich ungewöhnlich langer Zeit, endlich fertiggelesen. Die Schreibart/ Schreibstil war mir stets sehr angenehm. Auch die Charaktere waren für mich nachvollziehbar, wenn auch die Namen bei mir hin und wieder für Verwechslung gesorgt haben. Die Namen sind doch teilweise sehr abstrakt, da es sich um Spielernamen handelt. Die eigentliche Geschichte, habe ich schon verstanden, allerdings ist die Umsetzung doch sehr in Insiderwissen gepackt. Soll heißen, man sollte jetzt nicht unbedingt eine Abneigung gegen Physik haben, bzw. schon ein gutes Grundwissen besitzen. Was noch viel anstrengender ist: Ich bin keine Zockerin, spiele keine Onlinespiele etc…. Da hat der Autor sehr viel Insiderwissen wie Begriffe aus der Szene und dem Darknet verwendet. Da bin ich zeitweise echt ausgestiegen. Habe dann die Zeilen nur noch quer gelesen.
    Komischerweise `musste` ich das Buch doch zu Ende lesen. Ich dachte zwar mehrmals, dass ich es ja nicht fertiglesen müsse, war aber dann doch gespannt, wie das letztendlich ausgeht. Nun bin ich um diese Erfahrung reicher. Klare Spannung, abartiges Fantasiekonstrukt, allerdings sind Leser mit Gamerwissen besser dran
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Rabbits: Spiel um dein Leben

    Der Klappentext leitete mich auf eine falsche Fährte, dennoch erlebte ich eine solide Geschichte mit guten Elementen. Warum meine Begeisterung dafür fehlt, werde ich dir unten erklären.
    […]
    Meine Meinung zur Geschichte:
    Nach dem Klappentext und der guten Werbung hatte ich hohe Erwartungen. Terry Miles schrieb seine Geschichte direkt und unverblümt. Ich fand mich schnell in Ks Welt zurecht und konnte dem Geschehen leicht folgen.
    Ich verstand jedoch nicht, warum K keinen richtigen Namen bekommen hat. Während dem Verlauf erfuhr ich enorm viel über ihr Aufwachsen, ihre Leben und ihre gesamte Vergangenheit. Warum konnte man ihr dann keinen gescheiten Namen geben? Abgesehen davon wurde ihr Charakter recht gut gestaltet, wodurch ich ihre Persönlichkeit erkennen konnte. Am meisten störte mich, dass im Klappentext steht, K hätte den Auftrag bekommen Hazel zu suchen. Das stimmt absolut nicht! Diesen Auftrag gab es nicht. Da ich vorher das Hörspiel »Rabbits – Dein Spiel. Dein Risiko.« gehört hatte, freut ich mich eigentlich mehr über Hazel zu erfahren. Dazu kam es nicht wirklich.
    Rabbits, das Spiel, stand natürlich immer im Vordergrund. Schnell wurde mir klar, dass K schon länger und tiefer darin steckte, als sie wusste und merkte. Die ständigen Warnungen von allen, die niemand zu beachten schienen, obwohl es doch so mega gefährlich war, nervten mit der Zeit. Die Grundidee fand ich absolut genial und erwartete deshalb jeden Spielzug und jede Information mit Neugier. Ich bekam einiges davon und doch war immer ein fader Beigeschmack vorhanden. Die Geschichte sprang ständig hin und her, verlor sich in unnötigen Details und schien abzudriften. Dann wiederum kehrte der Fokus mit einem Schlag zurück. Manchmal war es mühsam den ständigen Wendungen und Richtungswechsel zu folgen. Einen Teil davon hätte gestrichen werden können.
    Verschiedene Figuren kamen und gingen. Zu meiner Erleichterung gelang es mir, den Überblick zu behalten. Im Mittelteil hatte ich mit einer gewissen Langatmigkeit zu kämpfen und war froh, dass ich das Hörbuch hörte. Ansonsten hätte ich es wohl nicht geschafft, die Geschichte zu beenden. Im letzten Drittel begann die Handlung endlich anzuziehen. Es gelang mir mit zu fiebern, weil ich endlich erfuhr, was Sache war. Realitt und Fiktion verschwammen. Oder doch nicht? Das Geschehen wurde klarer und ein roter Faden war erkennbar. Eine immens große Wendung veränderte alles und machte die Ereignisse ziemlich abstrus. So richtig konnte ich damit nichts anfangen und war auch nicht wirklich begeistert. Das Ende war okay, konnte für mich aber nicht mehr viel herausholen. Es schloss die Geschichte schlüssig ab, obwohl einige Details gestellt wirkten.
    Meine Meinung zu der Sprecherin und dem Sprecher:
    Toini Ruhnke las die Geschichte locker und gekonnt. Sie versetzte sich gut in die Protagonistin K hinein, wodurch es leichter war ihr zu folgen. Ihre Stimme hat einen warmen Klang, der ich ihr gerne zuhörte. Dank der Sprecherin gelang es mir über die langatmigen Stellen hinauszukommen. Timmo Niesner las einzig die wiederkehrenden „Notizen zum Spiel“. Ich war ein wenig enttäuscht, dass er nicht mehr las, da ich seine Stimme und sein Vorlesen jedes Mal sehr mochte.
    Mein Fazit:
    An dieses Hörbuch hatte ich durch den Klappentext die falschen Erwartungen. Grundidee und Umsetzung waren teils genial, teils etwas anstrengend. Manche Elemente begeisterten mich, andere fand ich fad und zu langezogen. Kürzungen und ein klarerer Ablauf hätten der Geschichte gut getan. Mehr Fokus und weniger abdriften wären auch hilfreich gewesen. Trotzdem mochte ich Abschnitte des Buches. In den letzten Kapiteln konnte ich mitfiebern, wobei einige Details abstrus waren. Die letzte große Wendung schloss die Geschichte stimmig ab. Ich selbst war damit jedoch nicht zufrieden. Toini Ruhnke las die Geschichte mit angenehm warmer Stimme. Timmo Niesners Rolle war mir zu klein, dennoch mag ich sein Vorlesen.
    Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!
    Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
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Ausgaben von Rabbits: Spiel um dein Leben

Taschenbuch

Seitenzahl: 496

E-Book

Seitenzahl: 464

Hardcover

Seitenzahl: 432

Rabbits: Spiel um dein Leben in anderen Sprachen

  • Deutsch: Rabbits: Spiel um dein Leben (Details)
  • Englisch: Rabbits (Details)

Besitzer des Buches 22

  • Mitglied seit 20. Februar 2013
  • Mitglied seit 22. Februar 2011
  • Mitglied seit 29. Mai 2008
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  • Mitglied seit 27. Juli 2016
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  • Mitglied seit 9. März 2013
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