Der Graf von Monte Cristo

Buch von Monica Corwin, Alexandre Dumas der Ältere

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der Graf von Monte Cristo

Der Graf von Monte Cristo ist der 1. Band der Der Graf von Monte Christo / Die Hand Gottes Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 1844. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 1855.

Bewertungen

Der Graf von Monte Cristo wurde insgesamt 85 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Nette Zusammenfassung der Handlung in 3 Stunden. Als Einstieg in Dumas Werk aber durchaus geeignet.

    Hirilvorgul

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Graf von Monte Cristo

    Zum Inhalt (Booklet):
    Alexandre Dumas’ Meisterwerk von 1845/46 entstand nur zwei Jahre nach dem großen Abenteuerklassiker ›Die drei Musketiere‹ – die beiden Romane verhalfen dem Schriftsteller zu Weltruhm. Bis heute hat die dramatische Geschichte des jungen Seemanns Edmond Dantès, der am Tag seiner Hochzeit aufgrund einer Intrige verhaftet wird, nichts von ihrer Faszination verloren. Die Flucht aus dem Gefängnis auf die Insel Monte Christo und der eiskalte Rachefeldzug gegen seine Verräter boten Stoff für zahlreiche Verfilmungen, unter anderem mit Gérard Depardieu, der bekannte: »Monte Christo, das bin ich.«
    Edmond Dantés ist ein junger Seemann, welcher auf einem Schiff als erster Offizier dient. Bei seinem Glück könnte er es aber bald auch zum Kapitän eines Schiffes schaffen, da sind sich viele einig. Doch nicht nur beruflich scheint ihm das Glück hold zu sein. Die Hochzeit mit der jungen und schönen Katalanin Mercedes ist beschlossene Sache. Während der Heimkehr bekommt Dantés von dem dahinscheidenden Kapitän, welcher sich auf die Seite von Napoleon geschlagen hat, ein Paket ausgehändigt, welches er bei Napoleon im Exil auf der Insel Elba ausliefern soll. Von ihm wiederum bekommt Dantés einen Brief für Paris, den er in seiner Unerfahrenheit ebenfalls annimmt und nach Paris bringen will. Das nutzt der neidische Danglars, in dem Dantés eigentlich einen guten Freund gesehen hat und schmiedet mit dem Wissen seine eigenen Pläne.
    Als Dantés in die Arme seiner Familie zurückkehren will, wird er wegen Hochverrat festgenommen und im Inselgefängnis Chateu D´If eingekerkert. Ein Gefängnis aus dem es kein Entkommen gibt. Vierzehn Jahre bringt er in diesem Gefängnis zu, bis ihn der Mut zum Leben verlässt. Doch da hört er Klopfgeräusche und plötzlich findet er einen alten Mann in seiner Zelle. Gemeinsam beginnen die beiden einen Tunnel zu graben und während der Zeit lehrt der Alte ihm eine Menge Wissen. Als der alte Mann jedoch einen Schlaganfall erleidet, vertraut er Edmond ein Geheimnis über einen verborgenen Schatz an. Edmond gelingt darauf eine abenteuerliche Flucht, indem er sich anstatt des Alten in einem Seesack versteckt und ins Meer geworfen wird. Nachdem er von Schmugglern auf ihr Boot geholt wird, dient er dort als Seemann, bis er schließlich die Insel mit dem Schatz findet und durch die neuen finanziellen Mittel von nun an seine Rache an allen Menschen verüben kann, die ihm das Leben einst zur Hölle machten. Als Graf von Montechristo kehrt Dantés zurück und deckt allerlei ungeheuerlicher Machenschaften auf.
    Die Geschichte vom Grafen von Montechristo lässt sich in der klassischen Ausgabe nach meinem Empfinden sehr zäh lesen, neuere Werke erleichtern das Lesen. Die Geschichte fesselt ab der ersten Seite, schlicht und einfach, weil der Autor relativ schnell die Problematik der damaligen Zeit aufgreift und man bereits ahnen kann, was dem guten Dantés passieren wird. Der Verlauf der weiteren Geschichte ist in meinen Augen spannend und abenteuerlich. Während man liest, wächst man mit Dantés. Man kann nachvollziehen, welche Wut und welche Verzweiflung in ihm toben und gibt schon fast mit ihm auf, bis der Alte plötzlich in seiner Zelle auftaucht und ihm so neue Hoffnung gibt. Die Welt um Dantes wird von da an durch das hoffen auf die Flucht und seine Rachegedanken angeführt. Als ihm schließlich die Flucht gelingt, ist dies ein Aufatmen, aber auch eine traurige Begebenheit. Er hat einen Freund verloren, aber dafür die Freiheit bekommen. Von nun an plant Dantés sein weiteres Vorgehen detailliert. Dabei bringt der Autor immer mehr Menschen und Beziehungen ins Spiel, die bisweilen sehr durcheinander bringen können. Wer sich hier aber durchfuchst, der bekommt eine wirklich wunderbare Geschichte. Es geht um Intrigen, Ehre, Willenskraft, Wahnsinn, Erkenntnisse und noch viel mehr.
    Dantés als Protagonist kann einem zu Beginn der Geschichte wirklich einfach nur Leid tun. Er hat alles und plötzlich verliert er alles. Sein Leben scheint mit der Haft verwirkt und doch gibt er nicht auf, sondern versucht das Beste aus seiner Situation zu machen, auch wenn er kurz schwach wird. Mit seiner Flucht nimmt er sein Leben wieder in die Hand. Das ist einerseits recht abenteuerlich und fantastisch, aber auf der anderen Seite ist es erschreckend, was Rachegedanken aus einem Menschen machen können. Einerseits war ich wirklich fasziniert, auf der anderen Seite wirklich schockiert. Es macht ihn zwar sympathisch, dass er nur den Bösen etwas schlechtes will, aber seine Methoden sind bisweilen wirklich hart. Was mich dann doch ein klein wenig gestört hat ist, dass das Ende des Buches doch recht dramatisch beziehungsweise traurig ist. Von Happy Ends hat der Autor scheinbar nicht viel gehalten.
    Empfehlen möchte ich das Buch allen Freunden der klassischen Literatur. In meinen Augen sollte man die Geschichte des Edmond Dantés wenigstens einmal im Leben gelesen haben.
    Idee: 5/5
    Details: 5/5
    Emotionen: 5/5
    Logik: 5/5
    Charaktere: 5/5
    Gesamt: 5/5
    Gebundene Ausgabe: 937 Seiten Verlag: Anaconda (1. Oktober 2008) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3866472927 ISBN-13: 978-3866472921 Originaltitel: Le Comte de Monte-Cristo Größe und/oder Gewicht: 13,3 x 4,8 x 19,3 cm
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  • Rezension zu Der Graf von Monte Cristo

    Titel: Der Graf von Monte Christo
    Autor: Alexandre Dumas
    ISBN: 9783442008155
    Seiten: diese Ausgabe 413, die ungekürzte 1000
    Orginal Titel: Le Comte de Monte-Cristo
    Inhalt:
    Durch eine Intrige wird der 19-jährige Seemann Edmond Dantés in die Kerker der Festungsinsel If gebracht. In Haft trifft er den Abbé Faria, der im seinen gesamtes Vermögen, welches auf der Insel Monte Christo liegt vermacht. Als der Abbé stirbt flieht Dantés und hebt den Schatz. Von nun an ist er "der Graf von Monte Christo".
    Und er hat nur ein Ziel: Rache an denjenigen, die ihn ins Gefängnis gebracht haben.
    Bewertung:
    Ich habe mir diese Ausgabe als kostenloses E-book geholt. wusste zu dem Zeitpunkt jedoch nicht, dass es eine gekürzte Fassung ist. Das Orginal hat doppelt soviele Seiten. Die gekürzte Ausgabe wird aber zum Teil als Schullektüre verwendet.
    Also an sich fande ich die Geschichte wirklich spannend und gut. Edmond Dantés ist ein schlauer Mensch, der seine Ziele mit viel Planung und Überlegen erreicht. Was jedoch bei der gekürzten Version zu bemängeln ist, ist, dass es Plotlöcher gibt, das bedeutet, zum Teil wird die Handlung nicht ausführlich genug beschrieben und es bleiben Unklarheiten, die beim lesen irritieren. Außerdem konnte ich mich dadurch nicht wirklich in die Charaktere hineinfersetzten, was mir beim Lesen eigentlich wichtig ist.
    Aber ich muss sagen ich fande es gut, und als ungekürzte Ausgabe wäre es sicher ein 4 sterne Buch, so hat die gekürzte Ausgabe nur 3 Sterne
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  • Rezension zu Der Graf von Monte Cristo

    Der Graf von Monte Christo – Alexandré Dumas
    Kurzbeschreibung von Amazon kopiert:
    Der Franzose Alexandre Dumas (1802-1870) war einer der erfolgreichsten Dramatiker und Romanautoren des 19. Jahrhunderts. Im "Graf von Monte Cristo" schildert er das packende Schicksal des jungen Seemanns Edmond Dantes, der unschuldig in die Kerker der Festungsinsel If verschleppt wird. Von seinem merkwürdigen Mithäftling Abbe Faria erbt er ein riesiges Vermögen. Wie durch ein Wunder kann er nach 14 Jahren fliehen und kehrt als Graf von Monte Cristo zurück. Die Verräter, die ihn einst in den Kerker brachten, sind inzwischen reich und angesehen geworden. Er gewinnt ihr Vertrauen und bereitet einen grausamen Rachefeldzug vor.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Alexandre_Dumas_%28Vater%29
    Die Sprache meiner Ausgabe fand ich der Zeit entsprechend, leider kann ich nicht genau sagen wann sie herausgebracht worden ist. Höchstwahrscheinlich stammt sie aus den 60 er, sie besteht aus zwei Bänden vom Standard Verlag Hamburg. Es handelt sich um eine gekürzte Ausgabe, und das war für meinen Geschmack mehr als ausreichend (ca. 900 Seiten).
    Die ersten 200 Seiten lasen sich sehr gut. Dumas versteht es Persönlichkeiten zu schaffen, die bis in jede Regung lebendig sind. So hatte ich ein echtes Lesevergnügen bis zu dem Zeitpunkt wo Dantés die Flucht gelingt. Doch dann kam bei mir mehr und mehr die Frage auf, wie lange kann ein Mensch Rache planen, sich in diesen Wahn hineinsteigern, der Jahrzehnte seines Lebens frisst. Utopisch fand ich auch, dass der Graf alle möglichen Sprachen perfekt sprechen konnte, alle europäischen und orientalischen Strafrechte kannte usw.. Die Überheblichkeit und auch der Standpunkt: Ich bin Gott, der die Verbrecher richtet, lasen sich für meine Begriffe schwerfällig. Dennoch kamen immer wieder Kapitel, die ich dann wiederum gerne gelesen habe.
    Der Schluss hat mich dann sehr überrascht!
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Ausgaben von Der Graf von Monte Cristo

Taschenbuch

Seitenzahl: 260

Hardcover

Seitenzahl: 944

E-Book

Seitenzahl: 1.514

Hörbuch

Laufzeit: 00:03:46h

Der Graf von Monte Cristo in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der Graf von Monte Cristo (Details)
  • Englisch: The Count of Monte Cristo (Details)
  • Französisch: Le Comte De Mont Cristo (Details)

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