Die Affäre Alaska Sanders

Buch von Joël Dicker

  • Kurzmeinung

    Taxfree
    Das Motiv war leider nicht nachvollziehbar. Aber spannend war's.
  • Kurzmeinung

    Marie
    Motive aus Harry Quebert recycelt. Von sich selbst überzeugter Protagonist mit Road-Movie-Tendenz

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Affäre Alaska Sanders

Die Affäre Alaska Sanders ist der 3. Band der Marcus Goldman Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Joël Dicker

Joël Dicker wurde 1985 in Genf geboren und verfasste seine ersten Texte bereits im Alter von zehn Jahren, in einer von ihm selbst gegründeten Zeitschrift. Mehr zu Joël Dicker

Bewertungen

Die Affäre Alaska Sanders wurde insgesamt 15 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Meinungen

  • Das Motiv war leider nicht nachvollziehbar. Aber spannend war's.

    Taxfree

  • Motive aus Harry Quebert recycelt. Von sich selbst überzeugter Protagonist mit Road-Movie-Tendenz

    Marie

  • Sofort im Geschehen. Überraschende Twists. Spannung und mitfiebern garantiert!

    nichtsalsguteworte

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Affäre Alaska Sanders

    Klappentext
    April 1999. Im friedlichen Mount Pleasant an der amerikanischen Ostküste wird die Leiche der jungen Alaska Sanders geborgen. Die Geständnisse eines Verdächtigen und seines Komplizen genügen, um die Ermittlungen zu einem raschen Erfolg zu führen.
    Juni 2010. Sergeant Perry Gahalowood, der seinerzeit von der Schuld des Verdächtigen restlos überzeugt war, erhält anonym eine verstörende Nachricht. Was, wenn er damals die falsche Fährte verfolgt hat? Gemeinsam mit seinem Freund, dem Schriftsteller Marcus Goldman, dessen Erfolg »Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert« vor der Verfilmung steht, rollt er den Fall neu auf – und fördert Details aus Alaskas Vergangenheit zutage, die die damaligen Ereignisse in ein völlig anderes Licht rücken ...
    Meine Meinung
    Ich hab mich sehr gefreut, dass Joel Dicker hier wieder zu einer Krimihandlung greift, wie man sie von Harry Quebert kennt - dessen Geschichte mich ja total gefesselt hatte! Nachdem Drama in Die Geschichte der Baltimores haben wir hier wieder einen Cold Case, in den sich Marcus Goldmann verstrickt findet. Er hängt zusammen mit Seargant Perry Gahalowood, den er aus den vorherigen Ermittlungen kennt.
    Wie man im Klappentext schon sieht, handelt es sich hier um zwei Zeitebenen, die der Autor perfekt miteinander verknüpft.
    Zum einen den Mord an Alaska Sanders aus dem Jahr 1999.
    Und zum anderen die erneuten Ermittlungen im Jahr 2010.
    Ich mag sowas sehr gerne, grade wenn es abwechselnd erzählt und damit die Spannung sehr hoch gehalten wird. Der Mord, welche Personen damit zusammen hängen und die Hintergründe erfährt man nach und nach in Rückblicken. Vor allem bei den Befragungen, die dann so erzählt werden als würde alles "jetzt" passieren.
    Ein sehr guter Kniff, grade wenn in manchen Passagen recht schnell gewechselt wird und man in den Gesprächen auf die Ereignisse von damals zurückblicken kann.
    Marcus Goldman ist ja mittlerweile ein bekannter Autor und feiert den Erfolg seines zweiten Buches. Privat treibt ihn so einiges um, was aber eher nebensächlich bleibt.
    Schön fand ich die Bezüge zu Harry Quebert und auch zu der Geschichte der Baltimores, die immer wieder einfließt - sollte man also vorher gelesen haben. Außer man stört sich nicht daran, wenn man die Zusammenhänge in den Details nicht weiß. Zu dieser Geschichte braucht man sie aber nicht, da es eine eigenständige Handlung um den Mordfall ist.
    Dass Gahalawood wieder mit von der Partie ist fand ich klasse. Ich mag diesen Brummbär mit dem Herz am rechten Fleck. Auch wenn die beiden nicht immer einer Meinung sind raufen sie sich gut zusammen und ergänzen sich perfekt, um die vielen Hinweise zu verfolgen und zu einem stimmigen Gesamtbild zu bringen.
    Der Fall selber war super aufgebaut und für mich wieder extrem spannend! Manches hat man ahnen können - was mich immer sehr freut wenn ich den richtigen Riecher hatte - manches hat aber auch überrascht. Im Laufe der Ermittlungen treten eine Menge, also wirklich viele, teilweise dramatischen Tatsachen ans Licht, womit Joel Dicker vielleicht ein bisschen zu dick aufgetragen hat und es am Ende schon so wirkte, als würde zwischen den Figuren so ziemlich alles schlimme passieren was es so gibt.
    Im Endeffekt hat es mich aber nicht so sehr gestört, um negativ zu wirken. Ich hab mich einfach mitreißen lassen und jedes Lüften eines Geheimnisses mit Spannung verfolgt und versucht einzuordnen, wie es zu der Ermordung der jungen Alaska Sanders passen könnte.
    Die Aufklärung war für mich dann doch überraschend und passt auf jeden Fall ins Gesamtbild. Nach dem langen Weg dahin kam sie für mich dann aber fast ein bisschen schnell. Dafür war die Erläuterung dann aber präzise und lässt keine Fragen mehr offen.
    Übrigens hat mich das Thema, dass ein Unschuldiger hinter Gittern sitzt, die ganze Zeit beim Lesen nicht so richtig losgelassen. Das passiert ja tatsächlich öfter als man denkt und das bereitet mir wirklich Gänsehaut. Ein sehr grausames Schicksal.
    Nachdem ich jetzt die drei Goldman Bücher gelesen habe, werde ich definitiv auch die anderen Bücher des Autors lesen. Ich mag es, wie er die Handlung so geschickt aufbaut und damit eine Sogwirkung entsteht, die mich nicht mehr aufhören lässt.
    Mein Fazit: 5 Sterne
    Weltenwanderer
    Weiterlesen

Ausgaben von Die Affäre Alaska Sanders

Hardcover

Seitenzahl: 592

Taschenbuch

Seitenzahl: 574

Die Affäre Alaska Sanders in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Affäre Alaska Sanders (Details)
  • Französisch: L'Affaire Alaska Sanders (Details)

Besitzer des Buches 22

Update: