Karma Food Currys: Vegetarisch & Vegan

Buch von Adi Raihmann, Simone Raihmann

  • Kurzmeinung

    LilReader
    Neuartige Rezepteeinteilung begeistern mich wie die bunte Aufmachung.
  • Kurzmeinung

    Bookdragon
    Ein tolles Kochbuch das den Koch nach Indien entführt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Karma Food Currys: Vegetarisch & Vegan

Diese Currys machen glücklich! Nach dem großen Erfolg von „Karma Food“ nehmen uns Simone und Adi Raihmann mit auf einen Abenteuertrip durch die Welt der besten original-indischen Currys. Wir reisen nach dem Dabba-Prinzip: Das ausgeklügelte Logistik-System, das in Indien dafür sorgt, dass täglich über 200.000 Lunchboxen (Dabbas) per Fahrrad geliefert werden. Inhalt der schimmernden Behälter: mit Liebe zubereitetes Curry. Wir lernen Land und Leute kennen und kosten uns durch die Vielfalt lokaler Lieblingscurrys – einige feurig, andere mild, alle aromatisch! In der pulsierenden Hauptstadt Delhi wird das Nationalgericht nach Belieben mit Rosinen versüßt. In der Stadt Kochi im Südwesten des Landes ist Kokosmilch wiederum die entscheidende Zutat. Rezepte für indische Brote, Fladen und Chutneys und, für Eilige, eine vorbereitete selbstgemachte Currypaste, um in wenigen Minuten ein Essen zu zaubern, komplettieren das Buch. Alle Speisen sind ayurvedisch – und garantieren damit Balance und viel Energie!
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Bewertungen

Karma Food Currys: Vegetarisch & Vegan wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Meinungen

  • Neuartige Rezepteeinteilung begeistern mich wie die bunte Aufmachung.

    LilReader

  • Ein tolles Kochbuch das den Koch nach Indien entführt

    Bookdragon

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Karma Food Currys: Vegetarisch & Vegan

    Buntes Indien hautnah Klappentext:
    Wir lernen Land und Leute kennen und kosten uns durch die Vielfalt lokaler Lieblingscurrys – einige feurig, andere mild, alle aromatisch! In der pulsierenden Hauptstadt Delhi wird das Nationalgericht nach Belieben mit Rosinen versüßt. In der Stadt Kochi im Südwesten des Landes ist Kokosmilch wiederum die entscheidende Zutat. Rezepte für indische Brote, Fladen und Chutneys und, für Eilige, eine vorbereitete selbstgemachte Currypaste, um in wenigen Minuten ein Essen zu zaubern, komplettieren das Buch. Alle Speisen sind ayurvedisch – und garantieren damit Balance und viel Energie!
    Autoren:
    „Was man gerne macht, macht man gut“, pflegt Adi Raihmann zu sagen. Vor allem in der Küche, wo er am liebsten einfach alles in den Topf wirft, wonach der Bauch gerade ruft. Eine ungewöhnliche, aber typische Adi-Kombination ist zum Beispiel in Naan gewickelte Jalebis, die er gern in dampfendes Dal tunkt. Wenn Adi nicht gerade kocht, dann redet er, hat er doch immer eine lustige oder interessante Anekdote auf Lager. Manchmal macht er auch beides gleichzeitig, in seinen Kochkursen nämlich: Neben Lieblingsgerichten hat der ausgebildete Ayurveda-Coach auch immer passende Lieblingsgeschichten parat. Was Adi sonst noch begeistert? Alte Autos!
    Simone Raihmann ist eine echte (Gute-Laune-)Macherin. In ihrer Küche wird immer irgendetwas fermentiert, ein neues Kochbuch studiert oder mit Rezepten experimentiert. Kein Wunder also, dass Geschmacksexplosionen bei Simone an der Tagesordnung sind! Ihr Antrieb? Eine Tasse „Karma Coffee“ früh am Morgen – ihr ganz eigener Blend, den sie gemeinsam mit Philip von „Jonas Reindl Coffeeroasters“ entwickelt und geröstet hat. Beim anschließenden Waldspaziergang mit Hund Charlie tankt sie Kraft für den folgenden Kreativ-Meeting-Marathon, bei dem stets neue Ideen und Projekte geboren werden. Simone reist für ihr Leben gern und liebt es, überall auf der Welt die unterschiedlichsten Menschen mit gutem Essen und Naturwein zusammenzubringen. Neben Food schlägt ihr Herz auch für Interieur-Design: Diese Leidenschaft konnte sie bei der Gestaltung der sechs „Karma Food“-Dependancen ausleben, die Simone alle höchstselbst eingerichtet hat.
    Fotografin:
    Zur Fotografie kam Vanessa Maas, nachdem sie bereits in anderen Bereichen Karriere gemacht hatte: als Dekorateurin, Journalistin und PR-Managerin für internationale Bands. Sie hat ihre ganz eigene Art, Menschen und Stimmungen in Fotos einzufangen, was sie 2014 zu ihrem ersten Kulinarik-Auftrag führte. Dabei verliebte sie sich in die Foodfotografie – eine Liebe, die bis heute anhält. Auch beim zweiten „Karma Food“-Kochbuch konnte sie ihr Talent für Styling, Farben, Licht und Bildkomposition wieder voller Herzblut zum Einsatz bringen. Ihre unverwechselbaren Fotos machen einfach glücklich. Inspiration und gute Laune findet Vanessa beim Schlendern durch die engen, alten Gassen Wiens – neben Hamburg ihre zweite Wahlheimat.
    Bewertung:
    Zuerst muss ich anmerken, dass auf der Verlagsseite und im Buch verschiedene Deklarierungen für das Team steht. Im Buch ist Adi Raihmann Autor, auf der Produktseite steht er als Fotograf. Dabei ist er außen im Buch auch als Autor benannt und führt ebenso durch dieses Buch. Etwas irritierend. Ich habe die Daten, die dem Buch entsprechen genommen.
    Die Gestaltung ist wunderbar passend zu Indien. Schillernd bunt und vielfältig. Der Deckel ist natürlich und nicht foliert. Das Papier für das Buch ist wirklich toll. Der Titel ist in 3D eingedruckt. Das Buch hat sogar zwei Lesebändchen, passend zum Buch in den Farben gold und rot gehalten. Mein erster Kritikpunkt ist das unvollständige Inhaltsverzeichnis. ich verstehe den Sinn davon nicht. Es führt nicht alle Kapitel auf, sehr eigenartig. Ich kenne entweder vollständige oder gar keine Inhaltsverzeichnisse, aber halbe sind mir neu. Es ist völlig unlogisch. Dafür gibt es neben dem Rezeptregister, ein Register, das nach Hauptzutaten gelistet ist. So lassen sich die Rezepte, die man nachkochen möchte wiederfinden. Das hat mir geholfen, das fehlende ganze Inhaltsverzeichnis zu kompensieren. Ohne dies findet man ja einiges sonst nicht wieder, da die Rezepte ja meistens indische Namen haben. Ein Glossar für die Fremdwörter gibt es ebenfalls, was ein großer Pluspunkt ist.
    Der nächste negative Kritikpunkt ist die von mir gelobte bunte Gestaltung. An sich super, nur wurden hier auch Farben gemischt, bei denen sich die Rezepte kaum lesen lassen. Selbst bei Tageslicht im Herbst und Winter musste ich das Buch nah an meine Augen führen, um was lesen zu können. Das ist natürlich schlecht. Hier hätte man die Farbkombinationen etwas anders zusammenlegen müssen.
    Kommen wir zur Einteilung. Die Einteilung der Rezepte erfolgt nach den Himmelsrichtungen (Norden, osten, Süden, Westen. Das ist mir auch neu bei einem Landeskochbuch und ich finde das wirklich toll. Die jeweiligen Städte mit ihren typischen Rezepten sind so eingeteilt und man bekommt auf diese Weise einen viel geordneteren Eindruck von den Rezepten. Welche Rezepte wo am meisten gekocht und gegessen werden, typische Städtekost. Das fehlt sonst in solchen Kochbüchern. Und gerade das bringt einem die Städte des Landes viel näher.
    Es gibt eine Einleitung zum Buch und zu Ayurveda, wenn auch sehr kurz gehalten. Gerade die verschiedenen Doshas hätten hier mehr im Mittelpunkt stehen müssen, da sie bei einigen Rezepten angegeben werden, z.B. welches Gericht für welches Dosha geeignet ist. So ist es doch unvollständig. Ebenfalls gibt es zu jeder Kapiteleinteilung der Rezepte eine Einleitung zu den jeweiligen Städten und ihre Gerichte.
    Das Buch beschränkt sich bei den Gerichten auf vegetarische und vegane Speisen. Das passt auch sehr gut, da ungefähr ein Viertel der Bevölkerung Vegetarier und Veganer sind. Die vielseitigen Rezepte lassen Fleisch auch gar nicht vermissen und man kann sie super zu dem Fleischkonsum integrieren. Das größte Manko bei indischen Rezepten sind ja die Zutaten hier zu bekommen. Vor allem die Gewürze sind eine Herausforderung. Wir werden viel mehr indisch kochen, wenn es nicht so aufwendig wäre. Ich habe sofort einige Zutaten gekauft, aber derzeit fehlt mir die Kraft zum Kochen, deshalb stehen sie bei mir noch in der Küche. Nicht unerwähnt möchte ich das geniale Curry-Guide am Ende lassen. Es wird aufgeführt, welche Zutaten für verschiedene Currys gebraucht und benutzt werden können. Von den Grundzutaten bis zu den selbst gewählten Zutaten. Das finde ich super. Vier Rezepte liegen außerhalb der Kapiteleinteilung, sie sind Grundrezepte für viele Gerichte. Finde ich dennoch etwas irritierend, da auch einige Rezepte innerhalb der Kapiteleinteilung immer wieder in anderen Rezepten angehängt werden. Man muss also stetig hin und her blättern.
    Fazit:
    Insgesamt ein tolles Buch, das einem Indien auf ganz andere weise näher führt. Ich werde einiges daraus kochen, sobald meine Nicht-Koch-Phase vorbei ist. Die Seitenzahlen habe ich mir direkt rausgeschrieben. Es gibt auch ein paar unschöne Kritikpunkte, aber dennoch möchte ich das Buch weiterempfehlen. Es ist etwas neuartig in der Gestaltung und Einteilung, was mir viel besser so gefällt. Am meisten stört mich das unvollständige Inhaltsverzeichnis, da es bei einem Kochbuch unabdingbar ist. Das Hauptzutaten-Register entschädigt aber. Leider bietet der Verlag keine Leseprobe an, aber ich hoffe, meine Beschreibungen konnten etwas buntes Licht in die Dunkelheit bringen. Den Preis von 28 Euro finde ich hier bei all den Farbgestaltungen für berechtigt.
    Ich bedanke mich von ganzen Herzen für dieses Buch! Meine Mutter und ich werden ganz viel Freude damit haben, vielen Dank!
    COVER/TITEL/AUFMACHUNG/MATERIAL ⭐⭐⭐⭐⭐
    AUSGABEN-FORMAT (REIHEN-/EINZEL-/HÖR-/LESEFORMAT) ⭐⭐⭐⭐⭐
    GENRE (VOM VERLAG GESETZT) ⭐⭐⭐⭐⭐
    VERLAGSPREIS (ZU TEUER/ANGEMESSEN/GÜNSTIG) ⭐⭐⭐⭐
    GRUNDIDEE/THEMA ⭐⭐⭐⭐⭐
    BERICHTESTIL ⭐⭐⭐⭐
    UMSETZUNG/DARSTELLUNG ⭐⭐⭐⭐
    INHALT ⭐⭐⭐⭐
    Gelesen am 30. November 2021
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  • Rezension zu Karma Food Currys: Vegetarisch & Vegan

    Dieses hochwertige Kochbuch ist innen genauso bunt wie das Cover selbst.Los geht es mit dem Reiseplan durch ganz Indien:Von Norden nach Osten,von Westen nach Süden.
    Zu Beginn beschreiben die äußerst sympathischen Autoren den jeweiligen Landstrich mit seinen Sehenswürdigkeiten und was sonst noch von Bedeutung ist.Danach kommen dann auf jeweils einer Doppelseite die Gerichte dazu.Da gibt es im Osten z.B.das Rezept "Aloo Methi"oder auch"Süsses Tamarinden Chutney".Die Rezepte sind für mich leicht verständlich und sehr gut beschrieben.Natürlich gibt es dabei leichte und schwerere Gerichte zum nachkochen.Kleinere Tipps wie zum Beispiel das aufbewahren der Speisen gibt es dafür genügend.Die Gerichte sind alltagstauglich und in den Töpfen wird es zudem bunt.Im Vordergrund stehen die indischen Tabbas. Zu Beginn stellen sich die Autoren vor was mir sehr gefallen hat.Es gibt außerdem ein Ayurveda Guide das ich sehr interessant fand und im Anschluss gibt es noch ein Glossar mit den verschiedenen Gewürzen.Besonders hat mir der Curry Baukasten gefallen.Die Bilder zu den Gerichten sind sehr schön gestaltet und groß gehalten.
    Meiner Meinung nach ist dieses vegane,vegetarische und ayurvedische Kochbuch auch ein kleiner kultureller Reiseführer mit dem das Kochen sehr viel Spaß macht.Zudem lernte ich einiges über Land und Leute kennen. Es ist ein sehr umfangreiches,abwechslungsreiches und unterhaltsames Buch das mir Indien und seine Küche näher gebracht hat.
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Ausgaben von Karma Food Currys: Vegetarisch & Vegan

Hardcover

Seitenzahl: 256

Besitzer des Buches 1

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