Die Tote in der Wand

Buch von Robin Fuchs, Mirja Boes

  • Kurzmeinung

    wampy
    Versucht teilweise krampfhaft lustig zu wirken
  • Kurzmeinung

    SaintGermain
    humorvoller, aber auch spannender Dorf-Krimi-Auftakt der 4 Autoren

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Tote in der Wand

Die Tote in der Wand ist der 1. Band der Kommissarin Maike Pech und Gerichtsmedizinerin Zoe Schwäfel Reihe. Diese umfasst 9 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Die Tote in der Wand wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Versucht teilweise krampfhaft lustig zu wirken

    wampy

  • humorvoller, aber auch spannender Dorf-Krimi-Auftakt der 4 Autoren

    SaintGermain

  • Ein Cold Case Fall mit viel Frauenpower

    Bookdragon

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Tote in der Wand

    Kommissarin zwischen Kölsch und Klüngel
    Die Hauptkommissarin Maike Pech hat der Bundeshauptstadt den Rücken zugekehrt und sich in die Kleinstadt Niederteerbach versetzen lassen. Dieser Ort liegt irgendwo im Umfeld von Köln.
    Niederteerbach wird geleitet von den „Ortsgrößen“ und – wie in kleinen Orten oft üblich – kennt jeder jeden und weiß alles über alle.
    So verwundert es auch nicht, dass an ihrem ersten Arbeitstag Maike Pech gleich namentlich in der Bäckerei begrüßt wird, als sie sich ihr Frühstück holen möchte.
    Der Leser und die Leserin lernen recht schnell die wichtigsten und wiederkehrenden Personen aus Niederteerbach kennen, den smarten Staatsanwalt, den netten Chef von Maike Pech aus Köln und auch die perfektionistische Pathologin und beste Freundin der Kommissarin, die in der Rechtsmedizin in Köln ihren Dienst tut – Zoe Iyeke Schwäfel.
    Im ersten Fall, mit dem Maike Pech es in Niederteerbach zu tun hat, geht es um eine tote junge Frau, die bei dem Dauergast der Ausnüchterungszelle im Gefängnis, urplötzlich aus einer schlecht gemauerten Wand fällt.
    Wer ist die Tote und die wichtigste Frage überhaupt – wie kam sie in die Wand der Ausnüchterungszelle der Polizeistation in Niederteerbach.
    Und mit noch einem Fall befasst sich Maike Pech – nämlich was mit einer guten Freundin passiert ist, als sie und Zoe als Jugendliche in Niederteerbach im Landschulheim waren und die Freundin plötzlich verschwand.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen – die Personen werden liebevoll und teils überspitzt dargestellt – aber man kann sich immer vorstellen das es sie tatsächlich irgendwo genauso gibt.
    Ich freue mich auf den nächsten Band und bin gespannt, wie es in Niederteerbach weitergeht!
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  • Rezension zu Die Tote in der Wand

    Weniger aufgesetzter Humor wäre mehr gewesen
    Buchmeinung zu Robin Fuchs – Die Tote in der Wand
    Die Tote in der Wand ist ein Kriminalroman von Robin Fuchs, der 2023 im dp Verlag erschienen ist. Es ist der erste Band der Serie um Maike Pech und Zoe Iyeke Schwäfel, die zuerst als Hörbuch im Rahmen der Audible Originals erschienen ist.
    Zum Autor:
    Robin Fuchs ist das Pseudonym des Autorengespanns Christian Handel, Jana Ronte, Nica Stevens und Andreas Suchanek.
    Zum Inhalt:
    Kommissarin Maike Pech hat sich nach Niederteerbach versetzen lassen, um das Geheimnis um ihre verschwundene Jugendfreundin Billie zu lösen. An ihrem ersten Arbeitstag wird in der Arrestzelle ihrer neuen Dienststelle eine eingemauerte Frauenleiche entdeckt.
    Meine Meinung:
    Die Hörbücher dieser Serie kenne ich noch nicht. Mein erster Eindruck war ziemlich gemischt, weil ich den Humor an einigen Stellen zu aufgesetzt empfand und die Geschichte voller Klischees zu sein schien. Doch es wurde besser und die drei Niederteerbacher Polizisten und Gerichtsmedizinerin Zoe Schwäfel sind mir von Anfang an sympathisch gewesen. Zoe ist vielleicht etwas zu perfekt geraten, denn Maike Pechs beste Freundin sieht nicht nur gut aus. Sie bringt Familie und Beruf ohne Probleme unter einen Hut und hat sich den Ruf einer Koryphäe erarbeitet. Maike hingegen ist eher ein normaler Mensch mit einigen Schwächen. Meist wird die Geschichte aus der Sicht der Kommissarin erzählt. Eine Reizfigur ist die Bürgermeisterin des Ortes, die Maike für ihre Zwecke einzubinden versucht. Sie ist total überzeichnet.
    Als sich die Handlung zunehmend den Ermittlungen zuwendet, habe ich gemerkt, dass der Geschichte ein sauber konstruierter Plot zugrunde liegt. Es wurde recht spannend und es gab einen soliden Showdown. Die Auflösung war vollständig und nachvollziehbar. Am Ende habe ich mich gut unterhalten gefühlt und werde der Reihe eine zweite Chance geben.
    Fazit:
    Mein erster Eindruck mit aufgesetztem Humor und klischeehaften Figuren ist im Laufe der Geschichte zum Positiven hin korrigiert worden. Trotzdem bewerte ich das Buch nur mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten). Ich hoffe, dass das erkennbare Potential der Serie in den weiteren Folgen besser genutzt wird.
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  • Rezension zu Die Tote in der Wand

    Kommissarin Maike Pech lässt sich von Berlin nach Niederteerbach, ein Dorf nahe Köln, versetzen. Der Grund dafür liegt in ihrer Vergangenheit, der sie schon einmal in den Ort gebracht hat. Gerade angekommen, wird in der Arrestzelle die Leiche einer jungen Frau gefunden. Dabei wurde die Mauer vor 15 Jahren errichtet. Da hier natürlich auch Forensik und Rechtsmedizin gefragt sind, beordert sie ihre Schwägerin und beste Freundin seit Kindstagen, Zoe Iyeke Schwäfel, an den Fundort. Bei den Ermittlungen hat sie es nicht nur mit dem ehemaligen Chef der dortigen Polizei zu tun, sondern auch mit einem Reporter und der Bürgermeisterin, die sehr speziell und im gleichen Gebäude wie sie arbeitet.
    Das Cover des Buches zeigt zwar die Silhouette eines Dorfes am unteren Rand, das Hauptcover hat allerdings nur sehr peripher bis gar nicht mit dem Buch zu tun. Allerdings finde ich es gut gemacht; es macht neugierig und gefällt mir.
    Das Buch ist der Beginn einer Reihe um die beiden Ermittler Pech und Schwäfel, die zuerst als Hörbuch erschienen sind. Hinter dem Pseudonym Robin Fuchs stecken die 4 Autoren Christian Handel, Andreas Suchanek, Nica Stevens und Jana Ronte. Als großer Fan von Andreas Suchanek, der zuletzt ja auch mit Nica Stevens zusammen eine tolle Thriller-Trilogie geschrieben hat, wurde ich natürlich auf das Buch aufmerksam. Suchanek ist bekannt durch seine tollen Wendungen und Plots die über mehrere Teile einer Reihe gehen (wie auch hier die Handlung über die Vergangenheit der beiden Ermittler), meist im Fantasy-, SF- oder Jugendbereich, wo er ebenfalls schon eine Jugendkrimi-Reihe veröffentlicht hat. Ein Dorf- bzw. Provinzkrimi, also ein Krimi mit Humor allerdings hat er zuvor noch nicht hervorgebracht. Die beiden anderen Autoren kannte ich bisher noch nicht.
    Der Schreibstil ist hervorragend; Orte und Charaktere werden bildhaft dargestellt.
    Die Spannung ist das ganze Buch auf hohem Niveau; wobei allerdings Maike bei den Ermittlungen immer wieder vergisst, wo die Leiche gefunden wurde, ansonsten könnte sie leicht einige Verdächtige ausschließen. Auf der anderen Seite erfuhr sie dadurch erst sehr wichtige Sachen, die sich wie ein Puzzle langsam zusammenfügten.
    Der Humor ist genau meines; meist eher trocken, aber dafür umso amüsanter. Vor allem die Bürgermeisterin, aber auch viele Aussagen der Protagonisten (v.a. von Maike) waren einfach köstlich.
    Die beiden Ermittlerinnen sind auch glänzend charakterisiert und passen perfekt (zusammen mit ihrem Team aus Köln) in eine Reihe.
    Die Spannung ist natürlich auch dadurch hoch, da ein weiterer Fall ja über mehrere Bände geht und man auch diesbezüglich schon als Leser dem Täter auf die Spur zu kommen versucht. Erste Verdächtige konnte ich schon ausfindig machen, obwohl man erst wenig über diesen Fall aus der Jugend von Maike und Zoe erfährt.
    Mich konnte dieser Auftaktband auf jeden Fall glänzend unterhalten und Teil 2 kommt in Kürze dran.
    Fazit: Geniale Auftakt einer Dorf-Krimi-Reihe des Autorenquartetts. 5 von 5 Sternen
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  • Rezension zu Die Tote in der Wand

    Das Lesen der Cosy-Crime-Geschichte machte mir genauso großen Spaß, wie das Hören. Im Text erfährst du wie mir Band 1 gefallen hat.
    Meine Meinung zum Cover:
    Das Cover ist in Sachen Gestaltung einfach gehalten. Im unteren Bereich ist eine ländliche Silhouette zu sehen, die wohl Niederteerbach sein soll. In der Mitte ist ein Currywurst-Teller mit Messer im Clipart-Stil dargestellt Somit hat das Cover etwas für sich und passt zum Cosy-Crime Genre.
    Meine Meinung zum Inhalt:
    Ich hatte das Hörbuch bereits im Dezember 2021 gehört. Als ich erfuhr, dass durch den Erfolg auch eine eBook-Version erscheinen wird, wollte ich diese natürlich lesen. Denn ich fragte mich, ob es sich hierbei um die Originalversion handelt. Zudem wollte ich nochmal in die Geschichte eintauchen. Das Autorenkollektiv, das unter dem Pseudonym von Robin Fuchs die Reihe schrieb, harmoniert sehr gut miteinander.
    Natürlich tauchte ich mit einer gewissen Vorfreude wieder in die Geschichte ein. Pech & Schwäfel sind mir bestens bekannt. In Band 1 lernte ich die Beiden kennen und konnte mir bald ein Bild über ihre Persönlichkeit machen. Niederteerbach – Maike Pechs neue Heimat – stellte sich mir mit seinen Bewohnern vor. Dabei schmunzelte ich über die einzelnen Charaktere, denn sie passen hervorragend in das Cosy-Crime Setting. Gabi schloss ich schon in der ersten Sekunde in mein Herz. Über den Horst musste ich lachen. Lukas fand ich mit seiner korrekten und unverbrannten Art süß. Bürgermeisterin Gräfe schoss sprichwörtlich gesagt den Vogel ab.
    Trotz allem Humor entwickelte sich durch den Mordfall, den Cold Case, eine ernste Geschichte mit guter Ermittlungsarbeit. Maike ließ sich nicht abschrecken und ermittelte gemeinsam mit Gabi und Lukas in dem ungewöhnlichen Fall. Wie bitte kam man auf die Idee eine Leiche an diesem Ort zu verstecken? Motiv und Täter sollten sich im Verlauf offenbaren.
    Parallel dazu blieb ich auch längere Zeit beim Zoe Iyeke Schwäfel. Sie nahm mich mit in ihren Obduktionsaal und ließ mich an ihrer Arbeit teilhaben. Keine Angst, es gab keine „unappetitlichen“ Details. Vielmehr gingen sie und ihre Mitarbeiter methodisch vor und zeigten uns ihre „Holmes-Watson-Runde“.
    Zwischen den Ermittlungen war Zeit für Privates. So traf ich auf Zoes und Maikes Familie. Unterschwellig erfuhr ich, dass Maike noch etwas anderes in den Ort Niederteerbach getrieben hatte. In ihrer Vergangenheit war etwas passiert, zudem Zoe und sie Antworten wollten. Das Geschehen schritt stetig voran und ließ sich wunderbar flüssig lesen. Zwei halbe Nachmittage und ich hatte das Buch durch. Die Aufdeckung der Wahrheit zum Tod der jungen Frau war geschickt gemacht.
    Mein Fazit:
    Der erste Band der Serie brachte Spaß und Humor, sowie gute Ermittlungsarbeit und eine stimmige Geschichte mit sich. Ich konnte einige Bewohnerinnen und Bewohner von Niederteerbach kennenlernen, inklusive der etwas eigenwilligen Bürgermeisterin Graefe. Maike Pech und Zoe Iyeke Schwäfel sind zwei starke Frauen, die sich mit ihrer Arbeit auskennen. Der Cold Case führte zu spannenden Ermittlungen und guten Szenen. Besonders die Auflösung war sehr aufregend und stark. Das Cosy-Crime Setting begann zu entstehen und zeigte sich in seinen Facetten.
    Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
    Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
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  • Rezension zu Die Tote in der Wand

    Kriminalhauptkommissarin Maike Pech ist gerade einen Tag bei der Kripo Köln und schon gibt es eine Leiche - eingemauert in die Wand der Ausnüchterungszelle. Mit ihrer besten Freundin, Schwägerin und Rechtsmedizienerin Zoe Iyeke Schwäfel begibt sich Maike auf Mördersuche und die zwei Frauen werden dadurch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.
    Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich während des lesens.
    Fazit: Dieser Regionalkrimi spielt sich in dem kleinen Ort Niederteerbach in der Nähe von Köln ab und umfasst 15 Kapitel. Der Dialekt ist nicht vorhanden was mich nicht weiter gestört hat. Die Szenen im Obduktionssaal werden detailliert beschrieben was ich persönlich interessant fand. Die Story wird aufgelockert durch amüsante Dialoge so dass ich immer wieder mal lächeln musste. Maike Pech kam mir mit ihrer Art etwas zu kühl vor was sich aber nach und nach gab. Im letzten Drittel wurde sie mir immer sympathischer. Der Fall wird zunehmends komplexer und die Story nimmt immer wieder eine andere Wendung. So wurde der Krimi für mich persönlich kurzweilig und spannend zu lesen. Gerade auch nach der Hälfte des Buches. Zum Ende hin wird die Story sehr dramatisch und meiner Ansicht nach bewegend. Rätsel,Geheimnisse, Halbwahrheiten und Unausgesprochenes dieser Krimi hat mich überzeugen können zudem ist er unterhaltsam zu lesen und vergebe daher gerne vier Sterne.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Die Tote in der Wand

    Dieses Hörbuch ist ein humorvoller Auftakt, der uns Leserinnen und Leser einen spannenden Dorfkrimi bietet. Inwieweit er mich überzeugt hat, werde ich im Text näher ausführen.
    […]
    Meine Meinung zur Geschichte:
    Der erste Band dieser Audible-Original-Serie ist locker und herzlich geschrieben. Ich befand mich sofort direkt in der Geschichte und lernte Maile kennen. Man merkt nicht, dass unter dem Pseudonym vier Autorinnen und Autoren stecken. Alle Vier arbeiteten harmonisch miteinander, sodass ein lockerer und humorvoller Stil entstand.
    Direkt und unverblümt wurden wir ins Geschehen geschickt und erlebten den kleinen Ort in seiner vollen Pracht. Schnell wurde klar, dass wir es mit einem klassischen Dorfkrimi-Setting zu tun haben. Jeder kennt in Niederteerbach jeden. Neuigkeiten und jedwede kleine Informationen verbreiten sind innerhalb von Minuten. Im Laufe der Geschichte wir ein klares Bild der Bewohner geschaffen. Natürlich gibt es eigenwillige Personen wie z.B. die Bürgermeisterin. Zu meinen liebsten Protagonisten gehören die Tach-Moiner, Gabi und Zoe. Klischees findet man zu Hauf, doch die passen richtig gut hinein.
    Ich mochte es, dass Maike stehts auf den Punkt kam. Sie redete nicht um den heißen Brei herum, sondern ermittelte geradlinig und wusste, was sie tat. Außerdem besitzt sie trockenen Humor. Zoe ist eine herzallerliebste Figur, die ich in mein Herz schließen konnte. Das beste Freundin-Feeling zwischen ihr und Maike kam überzeugend rüber. In der Geschichte ist enorm viel Humor zu finden. Dieser wird nicht jeder Manns Sache sein, doch mich hat er überzeugt, da ich des Öfteren schmunzeln konnte. Er ist in Dialogen, Gedanken und Situationen vorhanden. Selbst Personen sind mit ihrer Art witzig und amüsierend. Trotzdem wurden die Ermittlungen ernsthaft verfolgt und durchgeführt. Die Polizistin Gabi lieferte, abgesehen von Gerichtsmedizinerin Zoe viele Hinweise, Indizien und Tatsachen. Der junge Polizist unterstütze Maike tatkräftig vor Ort bei den Verdächtigen.
    Das Hörbuch verging rasend schnell und ehe ich es mich versah, war es vorbei. Das spricht für gute Spannung. Bald gab es erste Ergebnisse und viele Verdächtige. Im Mittelteil kam mir ein erster Verdacht, der sich später teilweise bestätigte. Maikes Abschleppnummer hätte ich nicht gebraucht. Ich fand die Meldung „Ich bin die Mutter“ nicht lustig. Das war die einzige Szene, in der mir der Humor nicht gefiel.
    Die letzten Kapitel vergingen danach wie im Flug. Der Täter wurde mit geschickten Schachzügen entlarvt, wobei ich nur zur Hälfte mit meinem Verdacht richtig lag und dementsprechend überrascht, über die andere „Seite“ war. In selben Moment kam es zu einer gefährlichen Wendung, die ich nicht erwartet hatte. Mit einem der Protagonisten litt ich regelrecht mit. Am Ende ging mir die Bürgermeisterin Graefe mit ihrem Verhalten auf die Nerven. Leider passte es zu ihrer Persönlichkeit. Feinfühligkeit besitzt sie jedenfalls nicht. Bei dem Strafmaß stimme ich nicht mit den Autoren überein.
    Zu guter Letzt möchte ich noch den „privaten“ Fall, welchen Maike in den kleinen Ort geführt hat, erwähnen. Durch ihn wurde weitere Spannung aufgebaut. Ich bin wirklich gespannt, was sich hier noch offenbaren wird.
    Meine Meinung zur Sprecherin:
    Ich muss gestehen, dass ich mit Mirja Boes anfangs meine Schwierigkeiten hatte. Es war gewöhnungsbedürftig, wie sie mache Wörter in die Länge zog oder betonte. Nach einiger Zeit hatte ich mich schließlich mit ihr arrangiert und hörte ihr entspannt zu. Generell las sie gut vor, sodass ich auch mitfiebern konnte.
    Mein Fazit:
    Der erste Dorfkrimi von dem Autorenquartett, welches unter dem Pseudonym Robin Fuchs schreibt, überzeugte mich mit Spannung, Humor und Plot. Die Hörzeit verging viel zu schnell. Verdächtige wurden ermittelt, befragt und ausgeschlossen. Immer weiter zog sich die Schlinge zu, bis schließlich der Täter Dank der hervorragenden Zusammenarbeit von Maike, Zoe, Gabi und dem jungen Polizisten offenbart werden konnte. Die Ermittlungen wurden mit Ernsthaftigkeit vorangetrieben. Jedoch waren die Szenen fast immer auch humorvoll mit spritzigen Dialogen. Das Setting ist klassisch-Dorfkrimi mit Klischee, welche glaubwürdig und stimmig dargestellt wurden. An die Sprecherin Mirja Boes musste ich mich erst gewöhnen. Sie las mit einem Akzent, der zur Story passte.
    Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!
    Ich habe das Hörbuch über eine Hörrunde auf Lovelybooks gehört. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
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Ausgaben von Die Tote in der Wand

E-Book

Seitenzahl: 202

Besitzer des Buches 7

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