Leichenschilf

Buch von Anna Jansson, Susanne Dahmann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Leichenschilf

Ein tiefer See, eine verschwundene Tochter und ein hartnäckiger Ermittler, der niemals aufgibt: der erste Fall für Kristoffer Bark! Jedes Jahr am Karfreitag schreitet der Polizeiermittler Kristoffer Bark am Ufer des Hjälmarensees entlang. Er sucht nach seiner Tochter – vergeblich. Denn vor fünf Jahren verschwand Vera am Abend ihrer Junggesellinnenfeier spurlos, nachdem sie auf den See hinausgerudert war. Ihre Leiche wurde nie gefunden … Als nun eine Tote auftaucht, die Kristoffers Tochter verblüffend ähnlich sieht, lässt ihm die Vorstellung, dass beide Fälle miteinander verknüpft sind, keine Ruhe. Und obwohl ihm bei der Polizei niemand Glauben schenkt, lässt sich der hartnäckige Ermittler nicht abwimmeln. Zu Recht, denn die Wasser des Hjälmaren verbergen mehr als ein einziges Verbrechen, und Kristoffer Bark wird sie aufdecken ... Die sensationelle neue Krimi-Bestsellerreihe von der Erschafferin von Maria Wern/Kripo Gotland! Die »Kommissar Bark«-Reihe: Band 1: Leichenschilf Band 2: Witwenwald Alle Bände können auch unabhängig voneinander gelesen werden.
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Serieninfos zu Leichenschilf

Leichenschilf ist der 1. Band der Kommissar Kristoffer Bark Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2020. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2025.

Bewertungen

Leichenschilf wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Tolle Reihenauftakt; nur zu Beginn etwas schwierig zu lesen.

    SaintGermain

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Leichenschilf

    Es ist das erste Buch der schwedischen Autorin Anna Jansson rund um Kommisar-Bark.
    Kristoffer Bark sucht seit fünf Jahren vergeblich nach seiner Tochter. Er sucht am Ufer des Hjälmarensees,da es der letzte Ort ist, an dem sie gesehen wurde. Nachdem die Leiche einer jungen Frau auftaucht, die seiner Tochter ähnelt, lässt die Vorstellung, dass die beiden Fälle miteinander zu tun haben, nicht los. Aber er ist der einzige und bei der Polizei wird ihm kein Glauben geschenkt. Die Wasser des Hjälmaren verbergen mehr als ein einziges Verbrechen.
    Der Krimi hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Autorin beschreibt sowohl Ermittler Kristoffer Bark als auch dessen Team und die in den Mord involvierten Personen sehr gut. Sie schafft es, die Spannung bis am Schluss aufrechtzuerhalten. Zum einen ist da seine verschwundene Tochter Vera, welche er nicht aufgibt und unermüdlich weitersucht. Sie sucht ihn immer und überall heim. Zum anderen die schwierige Beziehung zur Mutter von Vera, Ella. Ella hat das Verschwinden der Tochter nicht verkraftet, ist alkoholabhängig. Kristoffer kümmert sich rührend um seine Ex-Frau, die dazu noch immer wieder an gewalttätige Männer gerät. Leichenschilf ist ein spannender Krimi, der sich gut und flüssig liest. Die Handlung wird aus der Sicht zweier Personen geschildert. Zum einen Kristoffer, der den Mord an der Wasserleiche aufklären soll, zum anderen Denise, die durch ihren Freund Albert in eine Abhängigkeit gleitet. Die beiden Stränge hängen zusammen und verlaufen in derselben Zeit.
    Der Plot am Ende hatte es dann auch in sich, kam aber überraschen. Ich hatte Spaß beim Lesen und empfehle das Buch mit 4 Sternen gerne weiter.
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  • Rezension zu Leichenschilf

    Seit seine Tochter Vera vor 5 Jahren bei ihrer Junggesellinnenfeier verschwunden ist, sucht Kommissar Kristoffer Bark nach ihr. 3 Jahre nach Vera verschwand Camilla, die Vera sehr ähnlich sah. Als er eine Leiche findet, nimmt er die Ermittlungen auf, als Leiter einer Cold-Case-Abteilung. Dabei hat er auch noch andere Sorgen, denn seine Ex-Frau ist dem Tod durch Alkohol und Drogen immer wieder sehr nahe. Und Denise, die in der Nähe des damaligen Tatorts wohnt, ist ebenfalls schwanger und sieht den beiden vermissten Mädchen ähnlich.
    Das Cover ist gut gemacht und passt perfekt zum vorliegenden Buch.
    Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet; Personen und Orte werden bildhaft und glaubhaft dargestellt, auch wenn sie alle sehr düster und meist unsympathisch wirken. Düster ist auch fast das ganze Buch über, dies ist aber für Skandinavien-Krimis fast schon typisch und mag ich. Schwierig war der Einstieg sicher auch aufgrund der vielen Namen und Verwandtschaftsverhältnissen zu Beginn; die natürlich teilweise für einen deutschsprachigen Leser schwierig zu merken sind.
    Das erste 1/4 des Buches fand ich etwas langwierig; zu lange wird hier alles beschrieben und Kristoffer streift mehr oder weniger in der Vergangenheit herum, ohne dass es der Geschichte wirklich was bringt. Auf der anderen Seite gibt es aber doch auch einige Informationen. Und wenn man diesen doch etwas ermüdenden Teil geschafft hat, zeigt sich ein Schweden-Krimi von seiner spannendsten Seite.
    Primär hat (fast) jeder in dieser Story seine Geheimnisse. Bis etwa zur Hälfte (oder sogar noch etwas weiter) hatte ich dann eigentlich meine fixe Meinung, was den Täter angeht. Letztendlich erweist sich dies aber als absoluter Blödsinn, obwohl es bis dahin logisch erschien. Und mit genau so einem logischen überraschenden Schluss wird man auch dann belohnt.
    Am Ende gibt es, nicht nur im privaten Bereich von Kristoffer, der einem im Laufe des Romans immer sympathischer wird, einen kleinen Cliffhanger, der Lust macht auf eine Fortsetzung rund um den charismatischen Ermittler und seine ungewöhnliche Cold-Case-Truppe, wo eine Person immer fehlt - und um die wird es wohl im nächsten Teil gehen.
    Ich fühlte mich nach etwas schwierigem Beginn doch sehr gut unterhalten und kann daher das Buch nur weiterempfehlen.
    Fazit: Spannender Reihenauftakt um eine ungewöhnliche Cold-Case-Truppe. 4,5 von 5 Sternen
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Ausgaben von Leichenschilf

Taschenbuch

Seitenzahl: 496

E-Book

Seitenzahl: 497

Leichenschilf in anderen Sprachen

  • Deutsch: Leichenschilf (Details)
  • Schwedisch: Dotter saknad (Details)

Besitzer des Buches 18

Update: