Seelenblick
Buch von Erich Weidinger

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Buchdetails
Titel: Seelenblick
Erich Weidinger (Autor)
Band 1 der Landpolizist Werner Adler-Reihe
Verlag: Gmeiner-Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 224
ISBN: 9783839201947
Termin: März 2022
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Seelenblick
Ein Spaziergang am Taferlklaussee mit seiner Freundin Helena und dem Golden Retriever ihrer Nachbarin soll für Landpolizist Werner der Auftakt zu einem ruhigen Wochenende sein. Da gräbt der Hund am Wegesrand eine Leiche aus. Zwar übernehmen seine Kollegen die Ermittlungen, doch der Urlaub ist im Eimer. Werner hat trotz seines Berufs Angst vor Leichen und muss sich von dem Schock erholen. Dabei hilft es nicht, dass seine Tante Vera sich mit fiesen Typen anlegt, Helena etwas Wichtiges vor ihm verbirgt und er trotzdem auf Verbrecherjagd geht. Denn Polizist bleibt Polizist.
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Serieninfos zu Seelenblick
Seelenblick ist der 1. Band der Landpolizist Werner Adler Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2022. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Seelenblick
- Bellis-Perennis
Schatten der Vergangenheit über dem SalzkammergutWeiterlesen
Revierinspektor Werner Zufall hat es geschafft! Er hat seinen verhassten Nachnamen in Adler geändert, eine neue Freundin ohne Zutun seines Vaters gefunden und ist Teilnehmer einer Yoga-Gruppe.
Der gemütliche Wochenendspaziergang am Ufer des Taferlklaussee mit Freundin Helena und dem Nachbarshund Gerda endet abrupt, als Gerda eine Leiche ausbuddelt, die sich als Klaus, den anderen Yoga-Kursteilnehmer in der sonst durchwegs weiblichen Yoga-Truppe entpuppt. Doch niemand kennt Klaus‘ wirklich, ist er doch erst ins Salzkammergut gezogen.
Während Werner mit diesem Fall beschäftigt ist, bekommen es seine Tante Vera und ihre neue Freundin Natascha mit einer Gruppe Neonazis zu tun, die ihren Stützpunkt ausgerechnet in jenem Haus aufgeschlagen haben, das Natascha von ihrem Vater geerbt hat. Während Natascha eingeschüchtert ist, tritt die achtzigjährige Vera den Neonazis ziemlich forsch entgegen.
Und dann scheint alles aus dem Ruder zu laufen.
Meine Meinung:
Werner Zufall, nunmehr Werner Adler (nach einem seiner Großväter) hat sich ein wenig weiterentwickelt. Allerdings schwankt er zwischen der trauten Zweisamkeit mit Helena und dem Diensteifer. Das Pflichtbewusstsein überwiegt und er schafft es, die Herausforderungen doch noch zu meistern.
Neben den Protagonisten spielt natürlich das Salzkammergut mit seiner schönen Landschaft eine Rolle. Die Idylle wird allerdings durch die Gruppe Neonazis getrübt, die leider in einigen Ecken von Oberösterreich unbehelligt ihr krauses Gedankengut verbreiten.
Der Krimi lässt sich leicht und flüssig lesen.
Fazit:
Ein Urlaubskrimi vor einer eindrucksvollen Kulisse, der auch manchen ernsten Gedanken aufkommen lässt. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.
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Besitzer des Buches 2
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