The Maid

Buch von Nita Prose

  • Kurzmeinung

    Cordi
    Tolle Geschichte mit Witz, Charme, einer liebenswerten Prota & überraschendem Ende!
  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Gute Idee, interessante Protagonistin, aber auch sehr zäh.

Zusammenfassung

Serieninfos zu The Maid

The Maid ist der 1. Band der Zimmermädchen Molly Gray Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2022. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

The Maid wurde insgesamt 20 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Tolle Geschichte mit Witz, Charme, einer liebenswerten Prota & überraschendem Ende!

    Cordi

  • Gute Idee, interessante Protagonistin, aber auch sehr zäh.

    Chattys Buecherblog

  • Ein außergewöhnliches Zimmermädchen und ein Mord

    Bookdragon

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu The Maid

    Ein cosy crime Krimi mit Witz, Charme und tollen Charakteren
    Molly Gray ist eine strebsame und sehr gewissenhafte kleine Biene als Zimmermädchen in ihrer Wabe, dem noblen Regency Grand Hotel. Sie ist bei ihrer Oma aufgewachsen, die leider verstarb, jedoch hat Molly viele Weisheiten von ihrer Oma gelernt, die ihr das ein oder andere Mal in ihrem Alltag hilfreich sind. Auch wenn Molly nicht den Anschein macht, bekommt sie sehr viel mit um sich herum, nur wenn es um ihre eigene Person geht, ist sie oft sehr verpeilt. Und so kommt es, dass sie in die Aufklärung eines Mordfalles verwickelt wird…
    Das Buch ist alles in Allem sehr schön abgerundet. Sei es mit der Gestaltung und dem Buch an sich, sowie dem Inhalt. Der britische Charme strahlt durch das Cover entgegen und man kann anhand des Titels und des Bildes sofort erkennen, worum es sich im Buch handeln wird. Auch dass das Buch eine kleine Hardcover Version ist, finde ich super schön! Der Schreibstil passte perfekt zum Rest. Die altenglische Ausdrucksweise, die Molly durch ihre Oma erlernt hat, kommt klasse in der Geschichte rüber und stört keinesfalls den Lesefluss.
    Molly habe ich als Charakter sehr schnell ins Herz geschlossen. Jedoch hat sie sich zum letzten Drittel des Buches zu sehr verändert bzw. entwickelt, das war für mich ein wenig irritierend, weil sie nicht mehr die Molly war, die man kennenlernte. Hat meinem Lesevergnügen und dem Spaß an der Auflösung der Geschichte jedoch keinen Abbruch getan, konnte ich nur einfach nicht ganz nachvollziehen.
    Ich empfehle dieses Buch jedem der leichte Krimis mit Witz mag. Ich empfand das Buch als schöne Abwechslung und kann so gar nicht mit den üblichen Krimis verglichen werden, da nicht alt zu viel trockene Ermittlung dabei ist. Ein Stern Abzug für die Charakterentwicklung, ansonsten ist alles top!
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  • Rezension zu The Maid

    Die 25-jährige Molly Gray liebt ihren Job als Zimmermädchen im Regency Grand Hotel, den sie stets sorgfältig ausübt und dabei das ein oder andere mitbekommt. Manchmal helfen sogar die Weisheiten ihrer Oma. Doch als sie den reichen Mr Black tot in seinem Zimmer findet, ist es mit solchen Weisheiten nicht getan, denn sie gerät tatsächlich unter Verdacht. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als den Mörder zu finden.
    Dieser humorvolle und unterhaltsame, aber nichtsdestotrotz spannende Krimi hat mir gut gefallen. Er lässt sich leicht und flüssig lesen.
    Molly ist bei ihrer inzwischen verstorbenen Großmutter aufgewachsen, was vielleicht der Grund ist, dass sie ein wenig weltfremd wirkt. Ich mochte sie und ihre eigenwillige Art, obwohl sie zu Anfang etwas naiv rüberkam. Da sie alles für bare Münze nimmt und auch aus der Mimik ihres Gegenübers nichts herauslesen kann, reagiert sie oft ein wenig eigenartig. Das alles sorgt dafür, dass sie verdächtig wirkt. Dadurch gerät sie immer wieder in schwierige Situationen. Mit ihrer Großmutter teilte sie eine Vorliebe für Inspektor Colombo und seine eigenwilligen Methoden. Doch das hilft ihr in ihrer eigenen schwierigen Situation nun überhaupt nicht. Sie ist eigentlich selbst kaum an den Ermittlungen beteiligt, doch am Ende gelingt es ihr mit tatkräftiger Hilfe ihrer neuen Freunde, sich aus der misslichen Lage zu befreien.
    Auch wenn sich die Spannung sich in Grenzen hielt, hat mich dieser Cosy-Krimi mit der liebenswerten Protagonistin doch gut unterhalten.
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  • Rezension zu The Maid

    Die 25-jährige Molly ist Zimmermädchen im fünf Sterne Hotel Regency Grand. Sie liebt ihre Stelle und schätzt sich glücklich, auch wenn andere in ihr eine einfache Bedienstete sehen. Ihre Mutter hat sie jung verlassen und ihre Großmutter, die sie großgezogen hat, lebt nun seit 9 Monaten auch nicht mehr. Sie schätzt die Pracht des Hotels und fühlt sich als Teil des großen Ganzen. Molly putzt gerne und liebt ihre Uniform, die ihr immer zum Tarnmantel wird. Sie gibt ihre Selbstsicherheit, wo sie sonst eher Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Situationen hat. Früher hat ihr ihre Großmutter viel davon verstehen geholfen.
    Eines Tages findet Molly, nachmittags kurz vor dem Ende ihrer Schicht, den Hotelgast und Tycoon Mr. Charles Black tot in seinem Bett vor. Er wohnte häufig im Penthouse, zusammen mit seiner zweiten Ehefrau Giselle, die sie aufgrund ihrer Direktheit gerne mag. Molly ist eine scharfe Beobachterin und geht zunächst gedanklich den vergangenen Tag durch, während sie darauf warten muss, was nun weiter passieren wird.
    So erfährt man beiläufig, dass es Ärger in der Familie Back gab, um den Anteil der Tochter Victoria am Imperium. Seit seiner zweiten Hochzeit gibt es auch juristische Auseinandersetzungen mit seiner Ex-Frau. Molly hat so einiges beobachtet, was darauf hindeutet, dass auch bei dem aktuellen Ehepaar irgendwie der Haussegen schief hängt.
    Durch ihre Schwierigkeiten im Verstehen anderer Mitmenschen, wirkt Molly fast grenzenlos naiv, will der Polizei nicht alles erzählen, plappert sich aber sonst um Kopf und Kragen. Je nach Stimmung und Humor kann einem das ein Lächeln entlocken, ein Kopfschütteln, oder im Zweifel kann es einen gar nicht abholen. Der Roman ist leicht zu lesen, hat etwas beschwingtes und auch Heiteres.
    Zur Mitte nimmt die Erzählung dann eine sehr zufriedenstellende Wendung. Nach einer eher ruhigen mehr betrachtenden ersten Hälfte entwickelt das Buch dann auch richtig Tempo und Spannung.
    Eingeflochten sind Betrachtungen über Formen der Trauer, subjektive Wahrheiten, unerwartete wahre Freundschaften und unvermutete Stärke. Am Ende gibt es eine pfiffige, unerwartete Wendung, die eine Lehre zum Thema Perspektive ist. Der Leser bleibt zufrieden mit Molly zurück.
    Mich konnte das Buch gut unterhalten und Molly ist mir mit der Zeit ans Herz gewachsen.
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  • Rezension zu The Maid

    Über die Autorin (Amazon)
    Nita Prose ist Cheflektorin der kanadischen Verlagsdependence Simon&Schuster und betreute schon viele Bestsellerautor*innen. In ihrer Freizeit liebt sie es, in ihrem Garten zu graben, Salsa zu tanzen oder mit ihrem Hund spazieren zu gehen. Sie lebt in Toronto - in einem nur mittelmäßig gut geputztem Haus. "The Maid" ist ihr Debüt.
    Produktinformation (Amazon)
    Herausgeber ‏ : ‎ Droemer; 1. Edition (1. Februar 2022)
    Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 368 Seiten
    ISBN-10 ‏ : ‎ 3426283840
    ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3426283844
    Originaltitel ‏ : ‎ The Maid
    Absolut nicht überzeugt
    Das Zimmermädchen Molly freut sich jeden Tag auf ihre Arbeit im altehrwürdigen Regency Grand Hotel. Sie verlässt die, von ihr geputzten, Zimmer immer in einem tadellosen Zustand. Doch eines Tages findet sie Mr. Black in seinem zerwühlten Zimmer, was sie völlig durcheinanderbringt. Und ihr Verhalten danach macht sie zur Hauptverdächtigen. Zum Glück gibt es da echte Freunde im Hotel, die ihr helfen.
    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich durchaus gut lesen, keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. Allerdings dauerte es etwas bis ich richtig in der Geschichte angekommen war. Denn seitenweise, und das nicht nur einmal, zu erfahren, wie Molly Ihre Putzarbeit in Angriff nimmt und verrichtet, das hat mich gestört und sehr genervt. Daher bin ich auch etwas enttäuscht von diesem Buch. Das kam mir vor, als müssten Seiten gefüllt werden. Erst als die Probleme für Molly so richtig anfingen, wurde es dann auch spannend, und ich konnte mich etwas für sie erwärmen. Aber ich fand es bis dahin definitiv nicht gut. Warum Molly etwas (das ich nicht näher erläutern möchte, denn das muss der geneigte Leser selbst lesen) nicht sagte, was sie gesehen hatte, das habe ich nicht verstanden und auch erst am Ende des Buches erfahren, im Epilog. Es sah Molly mit ihrer Wahrheitsliebe gar nicht ähnlich. Ich fand es nicht gut, dass die Autorin es nicht für nötig fand, zu erwähnen, dass Molly behindert ist. (Asperger-Syndrom bzw. Autistin, wie ich von meinen Mitlesern in der Leserunde erfahren habe. Und da ich mich damit nicht auskenne, wurde das von mir nicht erkannt. Das hätte ein Vorwort der Autorin verhindern können.) Dieses Buch hat mich nicht vom Hocker gerissen und absolut nicht überzeugt. Ich möchte sagen, man kann es durchaus lesen, wenn einen die anfängliche Langgezogenheit durch diese Putz-Erklärungen nicht stört. Ich hatte aber definitiv Spannenderes erwartet, weshalb meine Erwartungen doch enttäuscht wurden. Zumal man von einem „ermittelnden Zimmermädchen“ nichts gemerkt hat. Allerdings hatte es auch paar Spritzer Humor, was es zwar etwas aufwertet aber nicht genug. Von mir leider nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.
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  • Rezension zu The Maid

    Schlechter als erwartet.
    Worum geht es?
    Zimmermädchen Molly entdeckt einen toten Gast in dessen Suite und wird kurz danach selbst verdächtigt.
    Worum geht es wirklich?
    Lügen, den eigenen Platz in einem Gefüge und Ordnung.
    Lesenswert?
    Nein, obwohl es durchaus unterhaltsam war. Hinter dem Buch verbirgt sich meiner Meinung nach eine ganz andere Geschichte, als man auf Grund des Klappentextes erwarten konnte. Dieser klingt ja erst einmal gut und auch das Cover und die Werbung fand ich durchaus ansprechend.
    Ich fand jedoch weder, dass Molly ermittelt hat, noch dass es sonderlich cosy oder humorvoll ist.
    Molly, die wirklich sehr sympathische Protagonistin, hat einen Sinn für Ordnung und eine scharfe Auffassungsgabe. Wie ich gelesen habe, hat sie wohl autistische Züge, kann Redewendungen nicht deuten, ist an vielen Stellen naiv weil sie Menschen glaubt und gut in ihrem Job weil sie jede Kleinigkeit akkurat hinterlassen möchte. Die „lustigen“ Szenen entstehen also nur dadurch, dass Molly Dinge nicht interpretieren kann und Menschen beim Wort nimmt, diese sie dann ausnutzen und für ihre eigenen Ziele missbrauchen. Während Molly gutgläubig folgt und nichts schlechtes ahnt. Das finde ich in keiner Weise unterhaltsam, sondern eher schwer zu ertragen. Des weiteren ist Mollys familiärer Verlust einer engen Person ein durchgängiges Thema, das nicht nur angeschnitten wird und ich kann mir vorstellen, dass das für manche Leser*innen triggernd wirkt - worauf allerdings nicht hingewiesen wird.
    Molly stellt keine aktiven Ermittlungen und Befragungen an. Vielmehr ist sie öfters in den richtigen Momenten präsent, Menschen erzählen ihr Details (weil Molly ihnen ja vertraut) und schicken sie von A nach B wodurch sie neue Erkenntnisse gewinnt. Die sie dann allerdings nicht deuten kann. Glücklicherweise gibt es im Laufe der Handlung doch noch wohlwollende Menschen, die ihr helfen und diese Puzzlestücke zusammenfügen können. Ansonsten geht es viel um Mollys Ordnungsliebe und den erwähnten Verlust.
    Die anderen Charaktere bleiben sehr einseitig und sind nur Randfiguren.
    Sprachlich flüssig, aber nichts besonderes. Hörbuch ganz wunderbar gesprochen!
    Das Ende dieses Buches fand ich überraschend und nicht stimmig. Zusammen mit den nicht erfüllten Erwartungen an den Inhalt war diese Lektüre somit enttäuschend und ich würde das Buch nicht empfehlen.
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  • Rezension zu The Maid

    Molly Gray arbeitet als Zimmermädchen im altehrwürdigen Regency Grand Hotel in London. Sie führt ein einfaches Leben, aber sie liebt ihren Job, denn alles wieder in den Zustand der Perfektion zu versetzen, macht sie glücklich. Als sie eines Tages Mr. Black tot im Bett seiner Suite entdeckt, bringt das nicht nur ihren Ordnungssinn stark durcheinander, sondern auch ihr ganzes Leben, denn (für sie unerklärlich) verdächtigt die Polizei sie, das einfache Zimmermädchen, des Mordes an dem V.I.P. Zusammen mit ihren Freunden versucht Molly ihre Unschuld zu beweisen.
    „The Maid“ ist ein Cozy Crime mit einer besonderen Protagonistin. Molly hat autistische Züge und ein Großteil des Buches wird dafür verwendet ihr bisheriges Leben zu beschreiben und anhand zahlreicher Situationen aufzuzeigen, wie Molly ihr Leben, ihr Umfeld und die Menschen darin wahrnimmt und wie anders sie teilweise Begegnungen und Umstände wahrnimmt. Zwischenmenschliche Dinge, die für uns total offensichtlich sind, kommen bei ihr einfach nicht an und durch ihre Art wird sie schnell zur Verdächtigen Nummer 1.
    Protagonisten mit autistischen Zügen mag ich sehr gerne und auch Nita Prose schafft es sofort, dass ich Molly ins Herz geschlossen habe, denn sie ist einfach ein guter Mensch mit dem Herzen am rechten Fleck. Immer wieder möchte man ihr am liebsten zur Seite stehen und sagen „Molly, das meint derjenige anders!“ oder „Molly, bitte pass auf, der spielt ein falsches Spiel mit dir!“, aber das ist ja leider nicht möglich. Dafür gibt es zum Glück einige Hotelangestellte, die sich als wahre Freunde erweisen und den Job übernehmen. Denn Molly ist unschuldig und das muss auch die Polizei erkennen.
    Etwas enttäuscht war ich, weil der Titelzusatz „Ein Zimmermädchen ermittelt“ kaum zum Tragen kam. Bis das tatsächlich Teil des Geschehens wurde, waren schon zwei Drittel des Buches vorbei. Da habe ich in diese Richtung einfach mehr erwartet. Trotzdem hat mich die „lange Einleitung“ nicht gestört, denn ich habe es genossen Molly und ihre Sicht der Dinge ausführlich kennenzulernen. Da ich auch das Ende gut fand, habe ich mich trotzdem für knappe 5 Sterne entschieden.
    Fazit: Auch wenn Molly Gray leider nicht so viel ermittelt, wie von mir erwartet, habe ich die Protagonistin des Buches sofort in mein Herz geschlossen und es genossen sie und ihr Verhalten ausführlich kennenzulernen. Ein schöner Cozy Crime Roman mit tollen Figuren, und einem Mordfall, der aus einer interessanten Perspektive geschildert wird. Ich bin gespannt, ob es eine Fortsetzung geben wird.
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Ausgaben von The Maid

Hardcover

Seitenzahl: 368

E-Book

Seitenzahl: 370

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

The Maid in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 27

Update: