Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar

Buch von Robert Thorogood

  • Kurzmeinung

    eveco
    Sehr schönes Buch, die drei sind super!
  • Kurzmeinung

    Kaba
    Schon lange habe ich kein Buch mehr so schnell verschlungen

Zusammenfassung

Serieninfos zu Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar

Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar ist der 1. Band der Mrs Potts' Mordclub Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar wurde insgesamt 20 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Sehr schönes Buch, die drei sind super!

    eveco

  • Schon lange habe ich kein Buch mehr so schnell verschlungen

    Kaba

  • Wunderbar skurrile Figuren, sehr unterhaltsam!

    rumble-bee

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar

    Ein Kriminalroman wie man ihn besser kaum hätte schreiben können.
    Ich bin ein großer Fan des sogenannten Cosy Crime und habe hier eine neue Reihe für mich entdeckt, die hoffentlich bald und lange weiter geht, denn sie ist wirklich ein echtes Paradestück.
    Die skurrile ältere englische Dame mit mehr Spleens, als man zählen möchte, ist das Herzstück dieses Krimis und ich fand sie ab dem ersten Satz sympathisch und wollte mehr von ihren schrulligen Eigenheiten erfahren. Sie lässt sich nicht verbiegen und geht stur ihren Weg. Ich finde Judith Potts großartig. Aber auch Suzie und Becks sowie DS Tanika Malik habe ich ins Herz geschlossen, denn sie haben alle ihre eignen Sorgen und Nöte und wollen doch im Grunde nur alles richtig machen, was ihnen aber - ganz menschlich - nicht unbedingt gelingt.
    Die Geschichte und vor allem ihr Ende sind jetzt nicht gerade neu, aber für mich trotzdem einfach gut erzählt. Schon lange habe ich kein Buch mehr so schnell und mit Begeisterung durchgelesen. Der Erzählstil ist leicht und ein angenehmer Plauderton, aber nie langweilig oder gar banal, sondern gewürzt mit einer feinen Prise Humor, der mich immer wieder schmunzeln ließ.
    Ich kann wirklich nur hoffen, dass der Folgeband bald erscheint
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  • Rezension zu Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar

    Der gute alte englische Krimi ist zurück!
    Die siebenundsiebzigjährige Judith Potts lebt allein in einem verfallenen Herrenhaus im idyllischen Marlow und arbeitet als Kreuzworträtsel-Autorin für eine Zeitung. Sie genießt ihren beschaulichen, selbstbestimmten Alltag mit gelegentlichem Nacktschwimmen in der Themse und dem ein oder anderen Whisky. Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, als sie Zeugin eines Mordes auf dem Nachbargrundstück wird. Weil es weit und breit von der Leiche keine Spur gibt und die ansässige Polizei den Fall nicht ernst nimmt, beginnt Judith, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei lernt sie die Hundesitterin Suzie und die neurotische Pfarrersfrau Becks kennen, die ihr fortan als »Marlow Murder Club« bei den Ermittlungen helfen. Als es zu einem weiteren Mord kommt, erscheint der Fall immer rätselhafter.
    Ich gestehe, ich habe zu diesem Buch aufgrund des Titels gegriffen. Ich heiße Pott mit Nachnamen und fand das irgendwie witzig. Der Klappentext hat mich dann aber zum Lesen verleitet.
    Robert Thorogood erzählt in „Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar“ eine etwas skurrile und trotzdem spannende Kriminalgeschichte im alten Stil. Hier gibt es keine reißerischen Verfolgungsjagden, splattermäßige Blutszenen oder extreme Psychopathen.
    Hier gibt es nur drei äußert nette Damen, die mit etwas ungewöhnlichen Methoden schnell auf der richtigen Spur sind.
    Allen voran Judith Potts, die mitanhört wie ihr Nachbar erschossen wird und dann auch noch seine Leiche findet. Sie wird von Neugier gepackt und stürzt sich sofort in die Ermittlungen. Dabei lernt sie die Hundesitterin Suzie und die Pfarrersfrau Becks kennen. Alle drei ziemlich unterschiedliche Persönlichkeiten und alle herrlich skurril.
    Judith Potts ist die Chaotin mit dem Talent Rätsel zu erkennen und logisch zu lösen. Becks ist die Ordnungsfanatikerin, die alle Menschen um den Finger wickeln kann und Suzie ist die mutige Draufgängerin mit Hund.
    Der Fall ist wirklich verzwickt und bietet mehr als nur eine Wirrung, die es zu entwirren gilt. Natürlich ermittelt auch die Polizei in er Sache und gut fand ich, dass die drei Frauen nie ein Geheimnis um ihre Nachforschungen gemacht haben, sondern offen versucht haben zu helfen.
    Ich habe mit Spannung die Abenteuer der Drei verfolgt und viel mitgerätselt, um den Täter zu fangen. Oft musste ich schmunzeln und hatte eine große Freude an dem ungleichen Trio.
    Ich muss sagen, dem Autor ist ein toller Krimi nach alter englischer Art gelungen, mit richtig tollen Charakteren! Ich freue mich auf die Fortsetzung!
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  • Rezension zu Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar

    Die siebenundsiebzigjährige Kreuzworträtsel-Autorin Judith Potts lebt in einem heruntergekommenen Herrenhaus im idyllischen Marlow. Sie genehmigt sich gerne mal einen Whisky und genießt auch das Nacktbaden in der Themse. Dabei hört sie eines Tages einen Schuss und findet ihren Nachbarn tot auf. Doch als die Polizei erscheint, ist die Leiche verschwunden. Daher nimmt man die alte Dame nicht ernst. Als sie der Sache auf den Grund gehen will, lernt sie die Hundesitterin Suzie Harris und die Pfarrersfrau Rebecca (Becks) Starling kennen. Als „Marlow Murder Club“ ermitteln sie nun gemeinsam. Dann gibt es einen weiteren Mord.
    In diesem Krimi geht es etwas beschaulich und sehr britisch zu. Der Schreibstil ist bildhaft und erfrischend.
    Die Charaktere sind gut und skurril dargestellt. Judith Potts mag ihr selbstbestimmtes Leben im idyllischen Marlow und pflegt ihre kleinen Marotten. Allerdings mag sie es nicht, wenn man sie nicht vor voll nimmt und so will sie die Sache mit ihren Helferinnen selbst klären. Die Polizei soll mit geringem Aufwand möglichst erfolgreiche Ermittlungsarbeit leisten. Nicht einfach! So stellt Detective Sergeant Tanika Malik das Trio kurzerhand als Hilfspolizistinnen ein und das Trio scheint bei den Ermittlungen der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein.
    Dieser Krimi verleitet dazu, dass man mit ermittelt und man kann sich nie sicher sein, ob man auch auf der richtigen Fährte ist. Es gibt eine Reihe von Verdächtigen
    Ein Lesespaß für Agatha-Christie-Fans. Mir hat dieses ungewöhnliche Ermittler-Trio gut gefallen und ich würde gerne wieder mit den Damen ermitteln.
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  • Rezension zu Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar

    Herrlich skurril und "very british"
    Bei diesem Buch ist für mich alles "wie aus einem Guss" - schönes, britisch gestaltetes Cover (könnte direkt aus "Inspektor Barnaby" stammen!), herrlich skurrile Figuren, Situationskomik, sowie ein nicht zu kompliziert daherkommender Fall.
    Nur der deutsche Titel, den finde ich grenzwertig. An keiner einzigen Stelle im Text ist die Rede von einem "Club"! Auch nicht im Originaltitel; der lautet schlicht "The Marlow Murders". Es geht einfach nur um drei schräge Damen, die gemeinsam einen Fall lösen, und die eher durch Zufall zusammengewürfelt werden. Ich vermute, der deutsche Verlag wollte auf einen erfolgreichen Zug aufspringen - denn derzeit feiert ja Richard Osman mit seinem "Mordclub" um vier Senioren große Erfolge.
    An der Geschichte hat mir einfach alles gefallen. Die drei Hauptfiguren sind wirklich wunderbar exzentrisch, von daher "mussten" sie einfach zusammenpassen! Eine 77jährige Dame, Judith Potts, mit nicht ganz geklärtem familiären Hintergrund, die nackt badet und Whisky trinkt. Eine Pfarrersgattin, genannt Becks, die sich schon mal vor Besuchern im Schrank der Sakristei versteckt. Und eine "Hundesitterin", die ihre Nase in alle möglichen Dinge steckt. Eine äußerst gelungene Mixtur!
    Die Drei bringen sich in die unmöglichsten Situationen, wie Einbrüche und Verfolgungsjagden. Und natürlich sind sie den "wahren Ermittlern", der Polizei, immer um eine Nasenlänge voraus. Herrliche Komik verbindet sich sehr gelungen mit nicht zu aufdringlicher Spannung. Auch der klassische Showdown enthält Passagen, bei denen herzhaft gelacht werden darf.
    Man merkt schon sehr deutlich, dass der Autor primär eigentlich Drehbuchschreiber ist. Er schreibt sehr plastisch und "szenisch", geradezu so, dass sich Filmsequenzen vor dem Auge des Lesers abspielen. Er weiß ganz genau, was er hier tut. Von daher würde ich diesem hübschen literarischen Kleinod durchaus eine Verfilmung gönne.
    Jeder Leser, der an klassischem "cosy crime" (und an Inspektor Barnaby!) seine Freude hat, wird durch dieses Buch sehr gut unterhalten werden. Ich freue mich jetzt schon auf die geplanten Folgebände.
    ***
    edit: habe nachgesehen, der Originaltitel enthält doch das Wort "club"! Aber ich finde es immer noch nicht gerechtfertigt.
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  • Rezension zu Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar

    Spannend und humorvoll.
    Worum geht es?
    Mrs Potts badet gerade nackt in der Themse als sie glaubt einen Schuss zu hören. Doch die Polizei glaubt nicht, dass jemand in Gefahr ist und so beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln.
    Worum geht es wirklich?
    Zusammenhalt, Gier und Neugierde.
    Lesenswert?
    Ja, wunderbar unterhaltsam. Als die Polizei sich dem Fall nicht wirklich annimmt, beginnt Mrs Potts zu ermitteln und bekommt dabei nach kurzer Zeit Hilfe von zwei anderen neugierigen Frauen aus dem Dorf. Alle drei fand ich wunderbar sympathisch dargestellt mit einigen skurrilen Eigenschaften. Kam mir jedoch nie übertrieben oder unangenehm vor, stattdessen halten sie gut zusammen und bringen ein bisschen Schwung in Dorf und Ermittlungen, auch wenn sie sich nicht immer Freunde machen und ihre Handlungen nicht immer ausreichend durchdenken. So entstehen einigen lustige Situationen.
    Nicht nur die Figuren, sondern das ganze Dorf war lebendig dargestellt, man lernt mehrere Dorfbewohner*innen kennen und wer mit wem zusammenhängt. Mittendrin immer die drei neugierigen Frauen, die gerne mal mit der Tür ins Haus fallen.
    Der Fall an sich ist spannend, die Morde werden so unblutig wie möglich geschildert. Die Auflösung war nichts völlig neues, was ich nicht schon einmal so gelesen habe. Hat mich aber nicht gestört, ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt und ein bisschen mitgerätselt und Überlegungen angestellt. Das Ende war mir ein wenig zu dramatisch, ansonsten war alles aber in sich stimmig und gut gemacht.
    Sprachlich ist mir nichts besonderes aufgefallen, lässt sich gut lesen und ist an einigen Stellen wirklich lustig, ansonsten einfach positiv unauffällig. Cover ist stimmig zum Inhalt und auch der Klappentext ist treffend verfasst.
    Dieses Buch scheint der erste Band einer geplanten Reihe zu sein, man kann ihn jedoch ganz gut als Einzelband lesen.
    Alles in allem habe ich genau das bekommen, was ich erwartet habe: Spannende und humorvolle Unterhaltung.
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  • Rezension zu Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar

    Rückkehr der modernen Miss Marple
    Cover: Englisches Städtchen namens Marlow, passt genau zu dem Inhalt. Hier fühlt man sich doch gleich wohl.
    Kurzer Einblick in den Inhalt:
    Judith Potts 77 Jahre, begeisterte Nacktschwimmerin und nicht abgeneigt den Abend mit Whisky zu beenden. So auch an diesem so herrlichen Abend. Nur bekleidet mit einem Umhang für Mrs. Potts, der Tarnumhang und Gummistiefel, das Bild ist schon sehr schmunzel bedürftig, geht sie an die Themse, da ihr geerbtes Herrenhaus an dem Ufer liegt und genießt ihr allabendliches Schwimmen im Fluss. Es ist schon dunkel, keiner sieht sie und sie schwimmt wie immer nackt. Plötzlich hört sie einen jemanden rufen und dann einen Schuss. Alles kam von dem Haus ihres Nachbarn Stefan. Nach einer gefühlten Ewigkeit, schwamm Judith zurück ans Ufer, rannte ins Haus und verständigte die Polizei. Aus dem Fenster sah Judith dann die Streifenwagen vor Stefans Haus ankam.
    Am nächsten Morgen, wurde sie vom Telefon geweckt. Es war DS Malik von der hiesigen Polizei. Das Gespräch war für Judith alles andere als produktiv. Es war lächerlich. Da Stefan ihr Nachbar war, beschloss sie, selbst auf Ermittlungstour zu gehen. Ob der Alleingang sinnig ist sei umstritten, aber Judith war nun mal so und deshalb auf ins Abenteuer. Wer weiß was alles zu Tage kommt.
    Fazit:
    Dem Autor Robert Thorogood ist ein sehr spannender kurzweiliger Cosy-Krimi gelungen. Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut. Ist mitreißend und nicht langweilig. Der britische Humor kommt auch nicht zu kurz.
    Die Geschichte um die eigenwillige Judith Potts, 77 Jahre die ihre Nase in Dinge steckt, die sie nichts angehen, erinnern sehr an die schrullige Jane Marple. Obwohl, die beiden nicht zu vergleichen sind.
    Die Geschichte hat von Anfang bis zum Ende einen roten Faden, der nicht gerade durchläuft sondern schon einige Abzweigungen nutzt um den Leser zu verwirren. Trotz der Hinweise kam ich nicht auf den Täter und das war schon mal gut.
    Das sich aufgrund der Ermittlungstätigkeit von Jane, ähm, nein von Judith ein Mordclub von drei Damen wie von selbst gründet ist schon etwas gewagt. Aber das sich alles so schön verselbstständigt ist hervorragend umgesetzt.
    Ich finde es war ein hervorragender Cosy-Krimi und kann ihn nur weiterempfehlen. Freu mich auf eine Fortsetzung des Mordclubs.
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Ausgaben von Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 406

Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar in anderen Sprachen

  • Deutsch: Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar (Details)
  • Englisch: The Marlow Murder Club (Details)

Besitzer des Buches 27

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