Affenhitze

Buch von Volker Klüpfel, Michael Kobr

  • Kurzmeinung

    beedaddy
    Leider ein schwächerer Klufti mit zu viel Fremdschäm-Szenen.
  • Kurzmeinung

    Bridgeelke
    zu viel Klamauk und der noch zu breitgetreten - wird Zeit, dass Klufti in den Ruhestand geht.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Affenhitze

Kluftinger kommt ins Schwitzen Zefix ... was für eine Hitze! Eigentlich viel zu schwül, um vor die Tür zu gehen. Aber Kluftinger hat keine Wahl: Er muss in der Tongrube ermitteln, in der Professor Brunner vor einiger Zeit das¿berühmte¿Skelett des Urzeitaffen 'Udo' ausgegraben hat. Nun wurde Brunner verscharrt unter einem Schaufelbagger gefunden. Der Wissenschaftler, der mit seinem Fund beweisen wollte, dass die Wiege der Menschheit im Allgäu liegt, hatte viele Feinde. Kluftinger hat deshalb gleich mehrere Verdächtige im Visier, darunter die Mitglieder einer obskuren Sekte. Aber auch privat muss sich der Kommissar¿um ein Observationsobjekt kümmern: Die Tagesmutter seiner kleinen Enkelin verfolgt höchst seltsame Erziehungsansätze. Grund genug, ihr genauer auf die Finger zu schauen und Flugstunden mit Doktor Langhammer und seiner neuen High-Tech-Drohne auf sich zu nehmen. Doch der Probeflug gerät gefährlich aus dem Ruder ...
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Serieninfos zu Affenhitze

Affenhitze ist der 12. Band der Kommissar Kluftinger Reihe. Diese umfasst 16 Teile und startete im Jahr 2003. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Volker Klüpfel

1971 in Kempten geboren, wuchs Volker Klüpfel in Altusried im Allgäu auf. Nach der Schule studierte er Journalistik, Geschichte, Politik- und Kommunikationswissenschaft. Mehr zu Volker Klüpfel

Bewertungen

Affenhitze wurde insgesamt 30 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Leider ein schwächerer Klufti mit zu viel Fremdschäm-Szenen.

    beedaddy

  • zu viel Klamauk und der noch zu breitgetreten - wird Zeit, dass Klufti in den Ruhestand geht.

    Bridgeelke

  • Der Anfang ist leider megalangweilig, aber dann kommt der Krimi in Fahrt und für Kluftifans ein Muss.

    Lesezeichenfee

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Affenhitze

    Wohlfühl-Regionalkrimi mit Kluftinger-Charme
    Nach elf Krimis wurde es nun endlich auch für mich Zeit, sich mit dem neuen Kluftinger zu befassen. Und Affenhitze hat mir sehr gut gefallen.
    Die Wiege der Menschheit liegt im Allgäu, damit hätte wohl kaum jemand gerechnet, genauso wie mit der anhaltenden Hitze, die nicht nur Kluftinger das Ermitteln erschwert. Archäologieprofessor Brunner, der Teile des Skeletts des Urzeitaffen „Udo“ in einer Tongrube entdecket hat, wird dort bei einem Pressetermin von einem Schaufelbagger überrollt aufgefunden. Verdächtige scheint es genug zu geben und mit der Zeit werden es immer mehr. Kluftinger übernimmt selbst die Ermittlungen und muss sich nicht nur mit den Verdächtigen, sondern auch mit dem Internet und seinen Tücken auseinandersetzen.
    Die Autoren haben es geschafft eine interessante Mischung aus unterschiedlichsten Thematiken zusammenzufügen, so dass sich immer neue humorvolle Momente für Kluftinger ergeben. Er entdeckt Facebook für sich, lernt seine Kollegen neu kennen, versucht sein altes Gerümpel zu retten und muss sich mit einer Sekte und einem Grubenbesitzer auseinandersetzen. Hinzu kommt noch die Tagesmutter für seine Enkelin, reichlich Allgäuer Gefluche und die Affenhitze.
    All diese Elemente erzeugen für mich eine Wohlfühlatmosphäre. Es gibt viel zu lachen und zu schmunzeln, es ist spannend und das Buch wird perfekt von den drei Stimmen vorgelesen.
    Spannend ist, wie weit der Interims-Polizeipräsident doch von der heutigen Welt entfernt zu sein scheint. Sowohl seine Englischkenntnisse, als auch sein ziemlich appfreies Smartphone, zu steuernde Drohnen und die naive Herangehensweise an die Herausforderungen der modernen Welt sorgen für reichlich skurrile Momente. Bestellungen in einem hippen Bowl-Restaurant können sich da schon sehr ungewöhnlich entwickeln, ganz zu schweigen von dem kleinen Abstecher, den Kluftinger sich dabei leistet.
    Also für mich ist es ein toller Regionalkrimi mit einem echten, sich oft überschätzenden Original als Hauptcharakter, der sich in immer wieder humorvollen Situationen wiederfindet und sie irgendwie meistert. Die Mischung der Verdächtigen ist interessant und gelungen und die namensgebende Affenhitze bekommt reichlich Raum. Ein Krimi für alle, die Regionalkrimis lieben und die gerne jemandem über die Schulter schauen, dem man privat eher aus der Ferne beim Meistern des Lebens zuschauen möchte. Ein toller 12. Fall, dem hoffentlich noch viele folgen werden.
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  • Rezension zu Affenhitze

    Kluftinger und sein Team müssen in der Pforzener Tongrube ermitteln.Ein Professor der dort vor kurzem den Menschenaffen "Udo" ausgegraben hat wurde bei einer dortigen Feier tot aufgefunden-ausgerechnet von Kluftinger's Nachbarn Doktor Langhammer.Hat es etwas mit der Sekte zu tun die in der Nähe Naturseminare abhält?Aber auch privat ist Kluftinger gefordert-seine Frau Erika nimmt an einem Flohmarkt für Flüchtlingshilfe teil aber Kluftinger kann sich nicht von seinen Sachen trennen.Also müssen andere Verkaufsgegenstände her und deshalb eröffnet er ein Facebook-Konto.
    Der Schreibstil ist sehr bildhaft,leicht und eher locker zu lesen.Die Protagonisten sind etwas schräg angehaucht und passen hervorragend in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich.
    Fazit:Ich bin wieder sehr gut in das Buch hineingekommen da ich die Vorgängerbücher fast alle kenne.Der Kriminalhauptkommissar Kluftinger und sein Team sind ein wenig schräg aber genau dies macht sie äußerst sympathisch.Der Krimi umfasst 33 Kapitel die etwas länger gehalten sind und hat zwei Handlungsstränge.Der Fall um den Professor und Kluftinger's Privatleben.Letzteres ist zum wieder einmal urkomisch und voller Situationskomik so dass ich immer wieder lachen musste.Kluftinger übertrifft sich in diesem Krimi selbst und stolpert von einem Fettnäpfchen ins nächste zudem brachten mich seine Gedankengänge immer wieder zum schmunzeln.
    Der Fall selbst ist spannend aufgebaut und zum Teil richtig spannend.Da musste ich eigentlich bis kurz vor Ende mitraten wer der Mörder sein könnte.Die Handlung spielt sich wieder im Allgäu ab,genauer gesagt in Altusried.Der Dialekt ist dabei zeitweise vorhanden.Ich finde dieser Krimi ist eher leicht zu lesen da sich die Spannung meiner Meinung nach eher zurückhält und erst nach der Hälfte des Buches an Fahrt aufnimmt und dann wird die Story auch mal actionreich.Meiner Ansicht nach zog sich der Krimi leider im letzten Drittel dann doch etwas hin.Ich vergebe gute vier Sterne weil das Buch zum größten Teil für mich kurzweilig zu lesen war.
    Dieser Regionalkrimi ist der zwölfte Band einer bisher zwölfteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.Der Leser braucht nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen.
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  • Rezension zu Affenhitze

    Udo und Adi Affenhitze, Kriminalroman, Kluftinger-Reihe Nr. 12 von Michael Kobr und Volker Klüpfel, Ebook, erschienen bei Ullstein eBooks.
    Die Allgäuer wussten es lange selber nicht, dass sie in der Menschheitsgeschichte eine besondere Rolle einnehmen, sie haben den aufrechten Gang erfunden.
    Das Allgäu als Wiege der Menschheit? In einer Tongrube nahe Pforzen i. Allgäu wurden die versteinerten Überreste des Urzeitaffen Udo ausgegraben. Doch auch sein Entdecker Professor Brunner wurde daselbst ermordet aufgefunden. Mit Hochdruck und bei einer geradezu mörderischen Affenhitze die zurzeit herrscht, macht sich der Interims-Polizeipräsident Kluftinger mit seinem Team daran in diesem mysteriösen Fall zu ermitteln. Wissenschaftler, die verschiedener Meinung sind, eine dubiose Sekte, sein Intimfeind Dr. Langhammer, dazu kommt noch die seltsame neue Kinderfrau seiner Enkelin, die er beschatten muss. Nein, der Klufti hat es auch in diesem Fall nicht leicht.
    Das Buch besteht aus 33 Kapiteln die in angenehme Leseabschnitte unterteilt sind. Lokalkolorit entsteht aus mundartlichen Dialogen, auch das Setting ist bildhaft dargestellt, sodass der Leser stets alles vor dem inneren Auge hat. Die Landschaft prägt den Charakter der handelnden Figuren, das hat mir sehr gut gefallen. Situationskomik ist vorhanden und trägt zum Genuss der Geschichte bei. Zitate, Buchtitel, Gedanken und besonders betonte Worte sind kursiv hervorgehoben.
    Auch der 12. Band der Kluftingerreihe hat mich gut unterhalten, ab der Auffinde-Situation steigt die Spannung und zum Ende zu wird es sogar noch richtig aufregend. Ein Spannungsbogen wird kontinuierlich aufgebaut. Bis zum Schluss war nicht klar, wer der der Täter ist. Stellenweise jedoch hatte ich das Gefühl, dass unnötige Längen den Lesefluss stören, einige Seiten weniger hätten der Geschichte sicher gutgetan. Der Protagonist stellt sich manchmal schon ein wenig zu einfältig an, als dass man das alles noch für bare Münze halten könnte. Ein Kriminalbeamter in so einer gehobenen Position, sollte eigentlich etwas seriöser daherkommen. Aber letztendlich lieben wir unseren Klufti so. Das restliche Team der Polizeiinspektion Kempten war durchweg sympathisch, diesmal auch der Ritschie, die Ermittlungsarbeit war plausibel und hat beim Dabeisein Freude gemacht. Erheiternd natürlich die Gefechte des Protagonisten mit seinem Kurpfuscher-Hausarzt Langhammer, die aber im vorliegenden Band, leider sehr zahm daherkamen, laute Lacher sind mir dieses Mal nicht ausgekommen, die Pizzaaktion, das tölpelhafte Benehmen bei der Begegnung mit dem Landesvater und das Flohmarktgeschehen, haben mich aber schmunzeln lassen. Meine Lieblingsfigur in diesem Buch, die Frau, die den heißesten Reifen bei der Allgäuer Kripo fährt, Lucy Beer. Die Hintergrundgeschichte in diesem Fall, hat mich dafür, zu weiteren Recherchen animiert. Der Faden mit der Tagesmutter wurde ein wenig kaltherzig abgearbeitet, da hätte ich mir noch mehr lustige Situationen vorstellen können.
    Insgesamt gesehen war es nicht der beste Band der Reihe. Seriöse Ermittlungsarbeit und gleichzeitig humoristische Szenen, die nicht peinlich wirken, sind bestimmt nicht leicht miteinander zu vereinbaren, was das Autorenduo aber in vorangegangenen Teilen, schon besser hinbekommen hat. Für Klufti-Fans, zu denen ich mich zähle, eine guter neuer Fall, leider fehlte es mir an noch mehr lustigen Auftritten. Eine Leseempfehlung durchaus, der Band kann als Einzelband gelesen werden. Für alle Fans, des skurrilen Interims-Polizeipräsidenten ein Muss, von mir dafür 4 Sterne.
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  • Rezension zu Affenhitze

    Ein typischer Klufti
    Bei unerträglicher Hitze wird eine Leiche während eines öffentlichen Spektakels in einer Tongrube gefunden. Der Tote entpuppt sich als Professor Brunner, der einige Zeit zuvor einen unglaublichen Fund vorweisen konnte: ein Skelett des Urzeitaffen Udo, das beweisen könnte, dass unsere Vorfahren schon viel früher als gedacht den aufrechten Gang entwickelt haben. Verdächtige tummeln sich zuhauf: dem Grubeninhaber sind die Ausgrabungen ein Dorn im Auge und auch die Sekte in der Nachbarschaft ist nicht gut auf die Forscher zu sprechen.
    Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt wunderbar zur Geschichte und die spürbaren Erhebungen geben dem Buch etwas Besonderes. Auch die Gestaltung der Kapitelzahlen und des Schmutztitels aus Knochen finde ich gelungen.
    Der Schreibstil ist wie vom Autorenduo gewohnt flüssig und die Seiten rauschen nur so an einem vorbei. Ich musste schon am Anfang des Buches lachen und schmunzeln, was sich durch die komplette Geschichte zog. Klar ist die Naivität bzw. Tollpatschigkeit des Kommissars manchmal etwas übertrieben, aber genau das macht ihn ja aus. Wieder einmal kommen wir in den Genuss seiner dürftigen Englischkenntnisse, die er in abstrusen Herleitungen zu kompensieren versucht –herrlich amüsant. Auch privat hat unser guter Klufti wieder einiges zu tun: die neue, etwas seltsame Tagesmutter seiner über alles geliebten Enkeltochter bespitzeln, alten Plunder vor seiner Frau retten, ... Der Fall ist spannend und gut aufgebaut, die Identität des Mörders ist etwas überraschend, was ich viel besser finde, als wenn man ihn sofort identifizieren kann.
    Das Ende erzeugt nochmals ein paar Lacher, die Geschichte ist rundum überzeugend und empfehlenswert. 5 Sterne
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Affenhitze

    Meine Meinung:
    Dieses Hörbuch von Kluftinger ist mein Erstes. Die ersten Bände habe ich als Buch oder eBook gelesen. Aber da ich seit etwas über einem Jahr nun vermehrt höre, statt zu lesen, hab ich die Gelegenheit nun genutzt, den aktuellen Kluftinger mal zu hören.
    Mein Dank geht hier an NetGalley!
    Die Autoren als Sprecher sind toll, da ich es liebe, wenn in dem Dialekt erzählt wird, in dessen Gegend die Geschehnisse passieren. Doch da ich kein Bayer bin, hatte ich bei manch einem Wort trotzdem ein Fragezeichen über dem Kopf. Was allerdings nicht allzu schlimm war.
    Die beiden Autoren geben jeder Figur eine eigene Tonlage, wodurch man sie gut auseinander halten konnte.
    Auch der Erzähler machte seine Sache topp und durch die drei verschiedenen Sprecher kam überhaupt keine Langeweile auf.
    Der Krimi baute sich nur sehr langsam als solcher auf.
    Die ersten Kapitel beinhalteten viel Privates und Dinge oder Situationen, mit denen Kluftinger immens überfordert war.
    Daher wirkte der Anfang ziemlich zäh, was bei meiner Bewertung natürlich ins Gewicht fällt.
    Mit der Zeit des Hörens kristallisierte sich der Krimi jedoch mehr heraus und als Ermittler machte sich der Interims Polizeipräsident von Südschwaben richtig gut.
    Der Spaß am hören kam mit dem Krimi deutlicher zum Vorschein, sodass ich zum Ende hin das Hörbuch fast nicht mehr stoppen konnte.
    Eine "Sekte" gerät in den Vordergrund bei den Ermittlungen, sowie einzelne Kollegen des Ermordeten.
    Mit Hilfe eines Assistenten, der Kluftinger zur Seite gestellt wird als Interims Polizeipräsident, kommt er so langsam mit einigem klar, was ihm bisher schwer fiel. Und doch lässt er auch dort immer noch nicht alle Fettnäpfchen aus...
    In diesem Band wird querbeet alles was momentan aktuell ist, mit aufgenommen. Sei es das Flüchtlingsthema, die Impfung, Telegram - welches in letzter Zeit im Fokus steht, Drohnen und verschiedene Social Medias mitsamt dem Smartphone...
    Alles wird angeschnitten oder regelrecht mit in den Krimi verbaut, bei dem Klufti stets von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen taumelt.
    Ach ja, Corona und Pandemie werden auch kurz erwähnt ^^
    Daher lief für mich der Fall an sich lange Zeit nur nebenher. Ich regte mich leider anfangs zu sehr über Kluftis Tölpelhaftigkeit auf. Vor allem im privaten Bereich oder wenn es um die moderne Technik und Social Media geht.
    Fazit:
    Ein solider Krimi, dessen Kommissar allerdings kaum dazu lernt.
    Von daher gebe ich diesem 12. Band um Kommissar Kluftinger drei gutgemeinte Sterne.
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  • Rezension zu Affenhitze

    Kluftinger ist Interimspolizeipräsident. Er muss nun auch repräsentative Aufgaben bewältigen. Blöderweise findet er dabei in einer Tongrube einen Toten bzw. Langhammer.
    Der Krimi ist unwahrscheinlich langatmig. Wäre es kein Kluftinger gewesen, hätte ich ihn nicht fertig gelesen. Es kamen so viele kleine, sinnlose, aufgebauschte Nebensächlichkeiten vor, dass es einfach nervte. Auf Seite 186 konnte ich dann lächeln, von da an ging es etwas flotter. Das Ende wurde auch flüchtig abgehandelt und dann war das Buch aus. DAS nervt mich auch, denn am Schluss möchte ich noch einen Moment mit meinen Protagonisten verbringen. Das war hier aber nicht wirklich der Fall.
    Nachdem Strobl nicht mehr da ist, werden andere Mitarbeiter ein bisschen mehr beleuchtet. Ist jetzt Richie schwul oder was? Oder bleiben diese seltsamen Andeutungen jetzt in der Luft, wie in anderen Kluftinger Krimis, die nicht so ganz abgeschlossen sind? Das mag ich einfach nicht. Man kann sich schon was für andere Fälle übrig lassen, aber hier wurde dann doch zu viel darüber angedeutet und geschrieben, als dass man das jetzt – für diesen Krimi – unter den Tisch fallen lässt. Es gab nämlich schon mal eine Serie, bei der nie rauskam, was wirklich passiert ist und die sich damit selber „abgeschafft“ hat. Es wäre schade um den Klufti.
    Der „Babysitterin“ mit dem „großen Knall“ zum Schluss würde ich meine Kinder nicht anvertrauen. Es ist unwahrscheinlich, dass es Kluftis Kinder, seine Frau und seine Eltern machen würden. Das wurde jetzt hinsichtlich der Familie auch nicht aufgeklärt und ich find das nicht wirklich lustig. Auch nicht die „Parkszene“, auch wenn die in diesem Fall „harmlos“ ist, geht das gar nicht.
    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Es wäre echt wünschenswert, wenn die Kluftis wieder dünner wären und mehr auf den Punkt kommen würden. Ausschweifend lustig ist ok, aber nicht 185 Seiten pure Langeweile-Einleitung. 3 Sternchen, die auf schwachen Beinchen stehen.
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Ausgaben von Affenhitze

Hardcover

Seitenzahl: 560

E-Book

Seitenzahl: 561

Taschenbuch

Seitenzahl: 560

Besitzer des Buches 51

Update: