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Tödlicher Taunus

Buch von Petra Spielberg

  • Kurzmeinung

    wampy
    zu viele Handlungsstränge gehen zu Lasten der Spannung
  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Leider konnte mich dieser Band nicht wirklich überzeugen.
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Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Tödlicher Taunus

Kundig, humorvoll und packend erzählt. Die Aufklärung von Mordfällen gehört eigentlich nicht in Hella Ohlsens Aufgabenbereich. Doch als ein Elefant in der hessischen Kurstadt Bad Schwalbach aus einem Wanderzirkus ausbricht und einen Menschen tötet, fühlt sich die Landestierschutzbeauftragte verpflichtet, der Kriminalpolizei bei ihren Ermittlungen zu helfen. Zusammen mit Hauptkommissar Bernd Lohmann und der Journalistin Friederike Roth kommt sie dabei behördlichem Klüngel und militanten Tierrechtlern auf die Spur ...
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Bewertungen

Tödlicher Taunus wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3 Sternen.

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Meinungen

  • zu viele Handlungsstränge gehen zu Lasten der Spannung

    wampy

  • Leider konnte mich dieser Band nicht wirklich überzeugen.

    Chattys Buecherblog

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Tödlicher Taunus

    Wichtiges Thema, gute Ansätze und zu viele Nebenhandlungen
    Buchmeinung zu Petra Spielberg – Tödlicher Taunus
    „Tödlicher Taunus“ ist ein Kriminalroman von Petra Spielberg, der 2022 bei Emons erschienen ist.
    Zum Autor:
    Petra Spielberg, geboren 1966, studierte Kommunikationswissenschaften, romanische Sprachwissenschaften und Politikwissenschaften in Münster. Nach dem Studium arbeitete sie zunächst als fest angestellte Redakteurin, später als freie Korrespondentin für gesundheits- und wirtschaftspolitische Fachverlage in Köln, Wiesbaden und Brüssel. Seit 2011 lebt sie in der Nähe von Wiesbaden.
    Klappentext:
    Die Aufklärung von Mordfällen gehört eigentlich nicht in Hella Ohlsens Aufgabenbereich. Doch als ein Elefant in der hessischen Kurstadt Bad Schwalbach aus einem Wanderzirkus ausbricht und einen Menschen tötet, fühlt sich die Landestierschutzbeauftragte verpflichtet, der Kriminalpolizei bei ihren Ermittlungen zu helfen. Zusammen mit Hauptkommissar Bernd Lohmann und der Journalistin Friederike Roth kommt sie dabei behördlichem Klüngel und militanten Tierrechtlern auf die Spur ...
    Meine Meinung:
    Es ist ein relativ dünnes Buch und leider mit sehr vielen Informationen und Nebenhandlungen belegt. Manche sind wichtig, aber etliche braucht es nicht, wie zum Beispiel der Herzinfarkt von Hellas Vater. So habe ich einen guten Überblick über den Tätigkeitsbereich einer Landestierschutzbeauftragten erhalten und die verschiedenen Interessen, die berücksichtigt werden wollen. Darunter litt der kriminelle Anteil des Romans sehr deutlich. Drei Ermittlungsschienen, Polizist Bernd Lohmann, Journalistin Friederike Roth und Hauptfigur Hella Ohlsen, sind ein spannender Ansatz, um ein Thema von vielen Seiten zu betrachten. Da alle drei Figuren nicht nur sympathisch sind, sondern auch fachliche Kompetenz ausstrahlen und recht gut zusammenarbeiten, hat dieses Konstrukt eine Perspektive für weitere Fälle. Auch der Schreibstil mit einer Portion Humor, etwas Gefühl und viel Sachlichkeit hat mir gefallen. Gegen Ende des Romans wird es richtig spannend und der Abschluss ist überzeugend. Dies zeigt aber auch das Hauptproblem dieses Falles, er verliert sich in unzähligen Nebenhandlungen und Spannung und Fall liegen lange Zeit danieder.
    Fazit:
    Ein Buch, das zum Nachdenken anregt, aber erst zum Ende hin das Label Kriminalroman verdient. Wegen der erkennbaren guten Ansätze bewerte ich das Buch mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten) und ich kann mir vorstellen, eine Fortsetzung zu lesen.
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  • Rezension zu Tödlicher Taunus

    Das neue Buch von Petra Spielberg erschien am 30. Juni 2022 mit dem Titel "Tödlicher Taunus" als Taschenbuch im Emons Verlag.
    Allgemeines zur aktuellen Ausgabe:
    ISBN: 978-3740814595
    Sprache: Deutsch
    Ausgabe: Taschenbuch mit 240 Seiten
    Preis: 12,00 €
    oder als ebook für 9,49 €
    Klappentext:
    Die Aufklärung von Mordfällen gehört eigentlich nicht in Hella Ohlsens Aufgabenbereich. Doch als ein Elefant in der hessischen Kurstadt Bad Schwalbach aus einem Wanderzirkus ausbricht und einen Menschen tötet, fühlt sich die Landestierschutzbeauftragte verpflichtet, der Kriminalpolizei bei ihren Ermittlungen zu helfen. Zusammen mit Hauptkommissar Bernd Lohmann und der Journalistin Friederike Roth kommt sie dabei behördlichem Klüngel und militanten Tierrechtlern auf die Spur ...
    Mein Leseeindruck:
    Das Cover ist zwar stimmig zum Inhalt, jedoch würde es mich im Handel nicht ansprechen. Ich kann keinen Bezug zu den Schattenspielen herstellen, allerhöchstens noch zu dem Elefanten auf dem Ball. Allgemein wollte man wohl ein Zirkusmotiv aufzeigen.
    Die Geschichte beginnt sehr spannend. Woher kam der Elefant? Und weshalb hatte er diesen Jogger angefallen?
    Schnell lernen wir dann auch Hella kennen. Hella ist Hessische Landestierschutzbeauftrage. Übrigens hat mich die Kombination von Hella und ihrem Beruf immer an Hellabrunn erinnert, den bekannten Tierpark in München.
    Der Krimianteil ist überschaubar, es sind vielmehr die Fakten um den Tierschutz, die die Geschichte am Laufen halten. Es war interessant, aber nicht so spannend, wie ich es für einen Krimi erwarten würde. Deshalb kann ich leider auch nur 3 Sterne vergeben.
    Fazit:
    Mit "Tödlicher Taunus" startet die Autorin einen Krimi mit bisantem Thema. Tierschutz geht uns alle an. Und in diesem Fall geht es um die Haltung von Zirkustieren und mit welchen Auflagen ein Zirkus Tiere überhaupt halten darf. Auf den 240 Seiten erfährt der Leser wissenswertes über artgerechte Haltung von Tieren, aber auch mit welchen Tricks ein Zirkus eine Lizenz erhält. Die Ermittlerin erhält während der Geschichte Weggefährten, die allesamt sympathisch wirken. Allerdings tritt die Krimihandlung bei all den Tierschutzthemen oftmals in den Hintergrund. Das Buch ist mit Fakten belegt, allerdings auf Kosten des Spannungsbogens. Abschließend bewerte ich den Krimi als Durchschnitt, da mir einige Elemente für Nervenkitzel, Lesefluß und Neugier gefehlt haben.
    Meine Bewertung: ⭐⭐⭐
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  • Rezension zu Tödlicher Taunus

    Ein gesellschaftskritischer Krimi
    „Der Zirkus ist da!“ Dieser Ruf, der vor einigen Jahrzehnten noch für glitzernde Kinderaugen gesorgt hat, regt nun hauptsächlich Tierschützer auf: Ein Zirkus, in dem Wildtiere ihre Kunststücke zeigen müssen.
    In Bad Schwallbach ist der Wanderzirkus Carina zu Gast, dessen tierische Attraktion die Elefantenkuh Leila ist. Leila ist aus ihrem Gehege entkommen und hat einen Jogger getötet. Sofort treten militante Tierschützer auf den Plan und prangern die Missstände in diesem Zirkus an. Auch Landestierschutzbeauftragte Hella Ohlsen ist vor Ort und kann die schlechten Haltungsbedingungen, die gegen einige Gesetze verstoßen, nur bestätigen. Doch anders als die Tierschützer setzt sie auf Überzeugungsarbeit, was weder bei den Zirkusleuten naturgemäß noch bei den Demonstranten gut ankommt. Im Gegenteil, Hella wird von beiden Seiten bedroht.
    Als dann bei einem Brandanschlag der Bruder des Elefantentrainers ums Leben kommt, eskaliert die Sache endgültig.
    Gemeinsam mit der Kripo und der Journalistin Friederike Roth beginnt Hella Bruchstück für Bruchstück zusammenzutragen.
    Meine Meinung:
    Autorin Petra Spielberg packt in diesem Krimi ein heißes Eisen an: die nicht artgerechte Tierhaltung in Zirkussen sowie das Wegschauen von Amtstierärzten, wenn es um die eigene Bequemlichkeit oder Reputation geht. Auch so mancher Politiker kommt hier nicht sehr liebenswert herüber. Immer wieder auf eigene Vorteil bedacht, stehen doch bald wieder Wahlen vor der Tür. Da geht so mancher schon mal sprichwörtlich über Leichen.
    Doch auch Hella Ohlsen ist nicht ganz fehlerlos, lässt sie doch ihren eigenen Hund Jagger, wenn auch bei geöffnetem Fenster allein, im Auto zurück, um ihren Schnüffeleien nachzugehen. Nun gut, wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein.
    Der Kriminalbeamte Bernd Lohmann wirkt sympathisch und souverän. Er lässt Hinweise sowohl von Friederike als auch von Hella zu.
    Geschickt wird Landschaft des Taunus in die Handlung einbezogen und so dürfen auch die „grüne Soße“, das hessische Nationalgericht genießen.
    Die eigentlich Krimihandlung tritt in den Hintergrund. Den Ermittlungen, also der klassischen Polizeiarbeit, wird nur wenig Platz eingeräumt.
    Fazit:
    Die Idee, sich mit dem Tierschutz, dem laschen Vorgehen der Behörden und den Tierschützern zu beschäftigen, hat mir recht gut gefallen. Die Umsetzung ist meiner Ansicht nach nicht ganz optimal gelungen. Daher gibt es nur 3 Sterne.
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Ausgaben von Tödlicher Taunus

Taschenbuch

Seitenzahl: 240

Besitzer des Buches 1

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