Kalte Blüten

Buch von Julie Dubois

  • Kurzmeinung

    Bookdragon
    Ein toller und spannender Krimi
  • Kurzmeinung

    Bellis-Perennis
    Eine gut gelungene Fortsetzung
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Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Kalte Blüten

Julie Dubois entführt mit ihrem zweiten Roman um die deutsch-französische Kommissarin Marie Mercier in das zauberhafte Périgord, Frankreichs Feinschmeckerparadies Vier Schwestern und ein Todesfall auf einem geheimnisvollen Bauernhof Es ist Frühling in Saint-André-du-Périgord, die Natur ringsum ein Blütenparadies. Vor kurzem hat Kommissarin Marie Mercier die Leitung des Kommissariats der Region übernommen und Paris Lebwohl gesagt. Sie liebt ihr neues Leben auf einem selbst renovierten Hof und genießt die Kochkünste ihrer rüstigen Großtante Léonie, die gleich nebenan wohnt. Da erhält Marie Nachricht von einem rätselhaften Fund - ein menschlicher Schädel, der bei Ausgrabungen für den Bau einer Ölmühle freigelegt wurde. Das Gelände mit den alten Walnussbäumen gehört zum Hof der vier Barthes-Schwestern, die der Kommissarin zunächst mit schroffer Zurückhaltung begegnen. Dafür gibt es gute Gründe, wie Marie bald herausfindet. Ist einer davon der geheimnisvolle Charmeur Romain Dubosc, der mit seinem besonderen Geschäftsmodell große Pläne für die Gegend hat? Farbenprächtige Atmosphäre, lebensechte Figuren, köstliche regionale Kulinarik und ein frischer Erzählton mit originellen Betrachtungen zum französischen Savoir-vivre - eine temperamentvolle Lektüre, die einen von der ersten Seite an in Urlaubsstimmung versetzt
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Serieninfos zu Kalte Blüten

Kalte Blüten ist der 2. Band der Kommissarin Marie Mercier Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Kalte Blüten wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Kalte Blüten

    Kommissarin Marie Mercier erhält die Nachricht dass auf einem Bauernhof,der vier Schwestern gehört,ein Schädel von einem Bauarbeiter gefunden wurde.Er wurde auf einem Feld gefunden auf dem eine Ölmühle gebaut werden soll.Die vier Barthés Schwestern sind sehr unterschiedlich und jede scheint ihr eigenes Geheimnis zu hüten.Zudem gibt es auch noch einen Bruder der angeblich in Australien lebt.
    Der Schreibstil ist leicht,bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch und authentisch dargestellt.Der Spannungsbogen verläuft genau richtig.
    Fazit:Dieser Krimi mit seinen 33 Kapiteln fängt am Montag den 22.März an und hört am Samstag den 01.Mai auf.Die Handlung spielt sich in dem kleinen Örtchen Saint-André-du-Perigord ab.Ich kenne das Vorgängerbuch nicht und bin trotzdem sehr gut in das Geschehen hinein gekommen dazu gibt es zu Beginn auch immer mal wieder kleinere Rückblenden.Die Autorin beschreibt sehr bildhaft den kleinen Ort und wie Marie wohnt.Da ist Urlaubsfeeling vorprogrammiert.Der Krimi wird aus Sicht der verschiedenen Charakteren erzählt aber hauptsächlich von Marie.Der Commisaire Richard Martin gefiel mir sehr gut er war mir von Anfang an fast schon sympathischer als Marie die mir eher etwas "kühler" vorkam.Der Krimi wird von Kapitel zu Kapitel komplexer so dass auch ich immer mehr ins grübeln und rätseln kam.Zu anfangs noch recht harmlos wird die Story ab ca.der Hälfte des Buches zunehmend spannender und fesselnder und rätselhafet.Der Krimi besteht meiner Meinung nach aus zwei Handlungssträngen da die Story auch in das Privatleben von Marie geht.Und da wird es zuweilen witzig aber auch romantisch.Es ist quasi von allem etwas dabei.Die Story hat mich von Kapitel zu Kapitel mehr gefallen und vergebe daher gerne vier Sterne.Dieser Krimi ist der zweite Band einer bisher zweiteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.
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  • Rezension zu Kalte Blüten

    Vier Schwestern und ein Skelett
    Auf dem weitläufigen Bauernhof der vier Barthes-Schwestern soll eine Ölmühle errichtet werden, die eine Spezialität des Périgord, nämlich Walnussöl, herstellen soll. Doch die Aushubarbeiten stoppen jäh, als der Bagger einen Schädel zutage fördert. Recht bald erhärtet sich der Verdacht, dass es sich um das Skelett des vor Jahren angeblich nach Australien ausgewanderten Sohn der Familie handelt. Was ist passiert? Unfall oder Mord? Und was hat es mit den Blumensamen auf sich, die bei dem Toten gefunden wurden?
    Madame le Commissaire Marie Mercier nimmt die Ermittlungen auf und deckt eine Reihe von Familiengeheimnissen, die man seit Jahren unter den Tisch gekehrt hat, auf.
    Jede der vier Barthes-Schwestern hat ihr eigenes Schicksal zu tragen, weswegen man der Kommissarin mit Schroffheit und Argwohn begegnet.
    Meine Meinung:
    Wer einen Krimi, der die zahlreichen Bräuche rund um Ostern im zauberhaften Périgord einbezieht, lesen möchte, ist hier richtig. Quietschende Reifen und Sondereinsatzkommandos mit Maschinenpistole im Anschlag sucht man hier vergebens.
    Wir erfahren einiges aus dem familiären Umfeld von Marie Mercier. Großtante Léonie und der Familienfreund Georges durften wieder eine Rolle spielen. Ein bisschen zu viel Raum ist dem nerdigen Kollegen Richard eingeräumt worden. Vor allem das Tamtam um den plätschernden Brunnen im Büro hat mich persönlich sehr genervt. Wie man weiß, ist „gut gemeint“, das Gegenteil von „gut“. Ich habe Richard als übergriffig empfunden. Marie Mercier muss hier ein höfliches, aber bestimmtes Machtwort sprechen, zumal sich Richard möglicherweise irgendwelche Chancen bei Marie ausrechnet, die sie nicht erfüllen will oder kann.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Gerne habe ich auch die eingeflochtenen französischen Redewendungen gelesen, obwohl die Sprache nicht so wirklich mein Lieblingsfach im Gymnasium war.
    Fazit:
    Ein Krimi, der mit französischen Savoir Vivre im Périgord punktet. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.
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Ausgaben von Kalte Blüten

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 385

Besitzer des Buches 9

Update: