Ostseekreuz

Buch von Eva Almstädt

  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    414 Seiten voller Spannung und Emotionen
  • Kurzmeinung

    aida2008
    Krimireihe auf gleichbleibend hohem Niveau - auch hinter Klostermauern lauert der Tod......................

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ostseekreuz

Kommissarin Pia Korittki nimmt sich eine Auszeit in einem Ostsee-Kloster. Das ruhige, beschauliche Leben mit den Mönchen und einigen wenigen Gästen soll ihr helfen, sich von einem traumatischen Erlebnis zu erholen. Doch die Ruhe wird jäh durch das Läuten der Totenglocke gestört. Ein Novize hat einen der Mönche leblos in der Kirchenbank kniend gefunden. Schnell ist klar, dass Bruder Zacharias ermordet wurde. Pia will sich aus den Ermittlungen heraushalten, doch als auch noch ein Gast spurlos verschwindet, muss sie handeln - und macht in einem Kellerraum eine schreckliche Entdeckung ...
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Serieninfos zu Ostseekreuz

Ostseekreuz ist der 17. Band der Kommissarin Pia Korittki Reihe. Diese umfasst 22 Teile und startete im Jahr 2004. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Eva Almstädt

Die deutsche Autorin Eva Almstädt wurde 1965 in Hamburg geboren. Nach der Schule begann sie zunächst eine handwerkliche Ausbildung zur Raumausstatterin, studierte Innenarchitektur an der Fachhochschule für Kunst und Design in Hannover und arbeitete jahrelang in diesem Bereich. Mehr zu Eva Almstädt

Bewertungen

Ostseekreuz wurde insgesamt 21 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • 414 Seiten voller Spannung und Emotionen

    Chattys Buecherblog

  • Krimireihe auf gleichbleibend hohem Niveau - auch hinter Klostermauern lauert der Tod......................

    aida2008

  • Fesselnd bis zur letzten Seite

    Bellis-Perennis

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ostseekreuz

    Der hier vorgestellte Ostsee-Krimi von Eva Almstädt ist der siebzehnte Band der Pia Korittki Reihe und im März 2022 im Bastei-Lübbe Verlag erschienen. Der Nachfolgeband "Ostseenebel" ist bereits erhältlich.
    Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:
    ISBN: 978-3404185733
    Sprache: Deutsch
    Ausgabe: Broschiert mit 414 Seiten
    Klappentext:
    Kommissarin Pia Korittki nimmt sich eine Auszeit in einem Ostsee-Kloster. Das ruhige, beschauliche Leben mit den Mönchen und einigen wenigen Gästen soll ihr helfen, sich von einem traumatischen Erlebnis zu erholen. Doch die Ruhe wird jäh durch das Läuten der Totenglocke gestört. Ein Novize hat einen der Mönche leblos in der Kirchenbank kniend gefunden. Schnell ist klar, dass Bruder Zacharias ermordet wurde. Pia will sich aus den Ermittlungen heraushalten, doch als auch noch ein Gast spurlos verschwindet, muss sie handeln - und macht in einem Kellerraum eine schreckliche Entdeckung ...
    Mein Leseeindruck/Fazit:
    Die Geheimnisse der Toten
    Vorab sei gesagt, dass es sich hierbei um den mittlerweile siebzehnten Band der Reihe um die toughe Kommissarin Pia Korittki handelt. Das Buch kann gänzlich ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da die Autorin Szenen aus der Vergangenheit wiederholt und sie dem Neuling der Reihe somit erklärt und den erfahrenen Leser der Reihe wieder in Erinnerung ruft. Kleine Anspielungen auf die zurückliegenden Fälle sollen natürlich auch den Neuling animieren, den Vorgängerbände zu lesen
    In ihrem siebzehnten Fall soll Pia eigentlich etwas zur Ruhe kommen und Quartiere sich inkognito in einem Kloster ein. Was diese Örtlichkeit anbelangt, so hatte die Autorin in die Trickkiste gegriffen. In Adaption zu Kloster Cismar entstand nun Kloster Naumar, ein Orden der Cyprianer. Auch diesen Orden gibt es nicht, was aber der Wahrheitsfindung bei den Taten keinen Abbruch tut.
    Wer Pia aus den Vorgängerbänden kennt, weiß, daß in ihrer Anwesenheit im Kloster keine Ruhe und Entspannung zu erwarten ist.
    Eine kleine Verschnaufpause hatte die Autorin ihr jedoch bewilligt, bis ein Ordens Ruder tot aufgefunden wird. Während die Ermittlungen hierzu noch voll zu Gange sind, wird ein weiterer Toter gefunden. Hierbei handelt es sich jedoch um einen Retreat-Besucher des Klosters. Die Sache scheint verwirrend und Pia muß verdeckt ermitteln.
    Es gibt aber auch in diesem Krimi einen weiteren Handlungsstrang. Die Suche nach ihrem Widersacher geht nämlich in die nächste Runde.
    Während der 414 Seiten wird der Leser von Ereignis zum Nächsten, von Ermittlungen zu Ergebnissen geradezu getragen. Der Spannungsbogen ist durchgängig auf hohem Niveau. Die Protagonisten harmonieren perfekt und bilden eine Einheit. Der lockerleichte Schreibstil lässt die Ermittlungen schnell und lebhaft erscheinen, so daß sich der Leser als Teil des Teams fühlen kann.
    Das Thema Missbrauch wird erst zum Ende hin namhaft, so daß man keine Details hierzu fürchten muß. Jedoch spürt man von Anfang an, daß es sich dieses Mal um etwas primäres handeln muß. Die Akzente wurden gesetzt, jedoch nicht ausgearbeitet. Am Ende dann die Klarheit, aber nicht ohne einen weiteren Faden zu spinnen.
    So bleibt zum Schluß die Frage: Wird er Pia trotzdem kriegen und seine Androhung irgendwann wahr machen?
    Ich freue mich schon darauf, in "Ostseenebel" noch mehr zu erfahren.
    Fazit: 414 Seiten voller Spannung und Emotionen
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  • Rezension zu Ostseekreuz

    Pia nimmt sich nach den traumatischen Ereignissen eine Auszeit. Unter einer falschen Identität geht sie in ein Kloster. Ihr Widersacher Lohse ist nach wie vor auf freiem Fuss und hat es auf sie abgesehen. Sie steht deshalb unter persönlichem Schutz und muss alles unternehmen, dass Lohse ihren Aufenthaltsort nicht rausfindet. Im Kloster passiert jedoch kurz nach ihrer Ankunft ein Mord. Bruder Zacharias wird vom Novizen Noah ermordet in einem Kirchenbank aufgefunden. Für Pia ist es schwierig nicht selbst zu ermitteln, es kitzelt sie recht in ihren Fingern. Sie muss zwingend ihre falsche Identität aufrechterhalten. Doch den leitenden Ermittler muss die darüber informieren. In seinem Auftrag beginnt sie undercover zu ermitteln und unterstützt bei den Ermittlungen. Ihre Auszeit im Kloster hatte sie sich definitiv harmonischer vorgestellt, als dann plötzlich ein zweiter Toter aufgefunden wird, ist es mit der Ruhe vorbei.
    ‘Ostseekreuz’ ist ein spannender und packender Krimi. Bis am Schluss ist für den Leser nicht klar, wer hinter den Morden steckt. Eva Almstädt versteht es, den Leser immer wieder in die Irre zu führen und falsche Fährten zu legen. Die Beschreibung des Klosterlebens und dessen verwinkelten Gebäuden passt sehr gut zum Geschehen. Der Leser kann durch die detaillierten Beschreibungen richtig in die Geschichte abtauchen und sie die Szenen bildlich vorstellen.
    Pia, die Hauptprotagonistin, kann das Ermitteln nicht lassen. Auch hinter den Klostermauern werden ihre Ermittlungsfähigkeiten benötigt. Sie ist mir sehr sympathisch und als Leser leidet man mit ihr mit. Eine starke Frau, die sich aber auch getraut ihre Schwächen zu sehen und sich diese auch einzugestehen. Und auch mit Marten, dem bekannten von Pia fiebert man mit. Er ist auf der Suche nach Lohse, welche sich sehr schwierig gestaltet. Er setzt alles daran, ihn zu finden und ihn hinter Gittern zu bringen, damit Pia mit ihrem Sohn Felix wieder ein ruhiges Leben führen kann.
    Für mich war es das erste Buch von Eva Almstädt und ich bin enorm begeistert. Ein spannender Krimi, wo bis zum Schluss nicht klar ist, wer hinter den Morden steckt und ob es gelingt Lohse festzusetzten. Obwohl es sich hier um eine Krimireihe handelt, lässt sich das Buch sehr gut lesen, ohne dass die vorherigen Bände gelesen wurden. Alle benötigten Informationen werden in den ersten Kapitel erwähnt, so dass man als Leser nie das Gefühl hat, das einem relevante Informationen fehlen.
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  • Rezension zu Ostseekreuz

    Dieser Krimi ist der 17. (!) rund um KHK Pia Korittki. Ich habe noch nicht alle gelesen, doch das stört nicht wirklich, denn es gibt immer wieder punktuelle Hinweise auf die Vorgänger, sodass ich mich trotzdem gut zurechtfinde.
    Worum geht’s diesmal?
    Pia Korittki leidet seit ihrer Entführung an einer PTBS, was sie sich zum Leidwesen ihrer Umgebung nicht wirklich eingestehen will/kann. Als geringstes Übel erachtet sie eine zweiwöchige Auszeit in einem Kloster. Sie checkt inkognito ein. Doch aus der beschaulichen Klosterruhe wird nichts, denn es werden ein Klosterbruder und ein Gast ermordet. Um ihren wahren Beruf, von dem nur der Abt weiß, zu bewahren, vertraut sie sich dem ermittelnden Beamten an und erhält den inoffiziellen Auftrag, als verdeckte Ermittlerin die
    Augen und Ohren offen zu halten.
    Gleichzeitig spitzt sich Lage außerhalb des Klosters zu, denn Pias Entführer, der aus der Justizanstalt geflohen ist und nach wie vor sie und ihre Familie bedroht, wird in Frankreich gesichtet. Pias Freund, der BKA-Ermittler Marten, nimmt an der Cote d’Azur die Verfolgung auf und begibt sich in große Gefahr.
    Meine Meinung:
    In diesem Krimi wird Pia Korittki ein wenig persönliche Ruhe gegönnt, was aber den Krimi nicht minder spannend macht. Der zweite Handlungsstrang, die Jagd auf den entflohenen Entführer, ist rasant und hält die Leser in Atem.
    Sehr geschickt gemacht von Autorin Eva Almstädt! Der Spannungsbogen ist extrem hoch und beschert beiden Handlungssträngen einen passenden Showdown.
    Pias verdeckte Ermittlungen, die ohne die sonst üblichen technischen Hilfsmittel auskommen müssen, fördern nicht nur einen, sondern gleich mehrere Verdächtige mit unterschiedlichen
    Motiven zutage. So, lieber Leser, nun musst du dich entscheiden: Wer ist der Mörder?
    Interessant ist der Unterschied zwischen den beiden Handlungssträngen: Während die Verfolgungsjagd ziemlich klar ist: Der Verbrecher muss zur Strecke gebracht werden - tot oder lebendig, Punkt und aus, gibt es im Kloster zahlreiche Personen, die vorgestellt werden müssen, damit der Leser selbst herausfinden kann, wer der Täter ist. Wir erfahren einiges über das Klosterleben, das hier auch nicht immer alles Liebe-Wonne-Waschtrog ist, sondern, dass auch hier Eitelkeiten und Missgunst herrschen. Daneben lernen wir einige Gäste des Klosters kennen. Genervt hat mich das Frauen-Duo Christine und Julia.
    Die psychischen Belastungen, denen Pia ausgesetzt war und ist, sind für die Leser deutlich spürbar. Zusätzlich ist auch Pias Privatleben ein wenig turbulent. Doch das scheint nun zu einem guten (?) Ende gekommen zu sein.
    Fazit:
    Ein Krimi, der durch seinen komplexen Aufbau und den hohen Spannungsbogen besticht. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.
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  • Rezension zu Ostseekreuz

    Auch der siebzehnte Fall hat mich überzeugt
    Buchmeinung zu Eva Almstädt – Ostseekreuz
    „Ostseekreuz“ ist ein Kriminalroman von Eva Almstädt, der 2022 bei Lübbe erschienen ist.
    Zum Autor:
    1965 in Hamburg geboren und dort aufgewachsen, absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Seit 2001 ist sie freie Autorin. Eva Almstädt lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in einem kleinen Ort zwischen Hamburg und Lübeck.
    Klappentext:
    Kommissarin Pia Korittki nimmt sich eine Auszeit in einem Ostsee-Kloster. Das ruhige, beschauliche Leben mit den Mönchen und einigen wenigen Gästen soll ihr helfen, sich von einem traumatischen Erlebnis zu erholen. Doch die Ruhe wird jäh durch das Läuten der Totenglocke gestört. Ein Novize hat einen der Mönche leblos in der Kirchenbank kniend gefunden. Schnell ist klar, dass Bruder Zacharias ermordet wurde. Pia will sich aus den Ermittlungen heraushalten, doch als auch noch ein Gast spurlos verschwindet, muss sie handeln - und macht in einem Kellerraum eine schreckliche Entdeckung ...
    Meine Meinung:
    Auch in diesem Band der Serie um Pia Korittki gefällt mir der komplexe Plot besonders. Es gibt zwei Hauptstränge und mehrere Nebenhandlungen. Im ersten Hauptstrang nimmt sich Pia im Kloster eine Auszeit, wird aber auf Bitte des ermittelnden Kommissars als verdeckte Ermittlerin aktiv. Im anderen Hauptstrang ihr Entführer aus dem letzten Band von Pias Freund, der nun beim BKA arbeitet, in Südfrankreich verfolgt. Während im Kloster eher beschaulich ermittelt wird, geht es in Südfrankreich rasant zur Sache. Im Kloster werden die Geschehnisse aus der Sicht Pias wiedergegeben, die vor allem mit ihren Mitbewohnern im Kloster redet und auch als aufmerksame Beobachterin auftritt. Bei der Verfolgung in Südfrankreich folgt der Leser der Perspektive des BKA-Ermittlers, der großen Einsatz zeigt, aber auch großes Risiko geht. Im Kloster bringen die Ermittlungen mehrere Motive und mehrere Verdächtige hervor. Nach dem Tod eines zweiten Mönchs und dem Verschwinden eines Novizen, wird es auch im Kloster dramatisch. Die Autorin hat den Spannungsbogen voll im Griff und gönnt dem Leser an beiden Handlungsorten jeweils einen adäquaten Showdown. Die Figurenzeichnung in Südfrankreich ist einseitig schwarz-weiß, während die Figuren im Klosterumfeld mit vielen Grautönen gezeichnet sind, die etliche Überraschungen für den Leser ermöglichen. Die Auflösung ist überzeugend und nachvollziehbar.
    Durch die psychische Belastung Pias und den Ermittlungsergebnissen wirkt dieser Roman noch deutlich dunkler als die Vorgänger, die ich bisher kenne. Vor allem hoffe ich, dass die Dauerstory um Pias ständige Bedrohung nun zu Ende ist, denn diese belastet auch den Leser.
    Fazit:
    Mich hat dieser Kriminalroman durch seinen komplexen Plot und die gelungene Figurenzeichnung überzeugt. Deshalb bewerte ich das Buch mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung aus.
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Ausgaben von Ostseekreuz

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 417

Besitzer des Buches 40

Update: