Autismus als Kontextblindheit

Buch von Peter Vermeulen, Rita Hallbauer, Reinhard Rudolph, Sven Bölte

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Autismus als Kontextblindheit

Untersuchungen in Europa, Kanada und den USA ergaben, dass bei sechs bis sieben von tausend Personen eine Autismus-Spektrum-Störung (ASS) diagnostiziert wird. Was bedeutet das?Mit »Autismus als Kontextblindheit« beschreibt Peter Vermeulen eine neue Sichtweise zum Autismus-Verständnis. Seine Kernaussage lautet: Menschen mit Autismus zeigen in der Wahrnehmung ihrer objektbezogenen und sozialen Umwelt Probleme bei der schnellen, vorbewussten, intuitiven Erfassung und Nutzung von Kontextinformation. Dieses im Vergleich zu anderen Menschen herabgesetzte Gespür für Kontext ist hirnorganisch begründet und erklärt die autistischen Besonderheiten in Wahrnehmung, sozialer Interaktion, Kommunikation und Denken. Peter Vermeulen knüpft (kritisch) an viele bestehende neurokognitive Erklärungsansätze an und untermauert und belegt seine Thesen mit zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen, aber auch mit Beispielen aus seiner langjährigen praktischen Erfahrung mit Menschen aus dem Autismus-Spektrum.Allgemeinverständlich und unterhaltsam geschrieben eröffnet das Buch Betreuern, Lehrern, Begleitern und Eltern von Menschen mit Autismus neue Sichtweisen. Es zeigt Strategien zur Kompensation bzw. Hinweise und Beispiele für eine autismusfreundliche Gestaltung der Umwelt und gibt so neue Impulse für den Alltag der Betroffenen.
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Ausgaben von Autismus als Kontextblindheit

Taschenbuch

Seitenzahl: 333

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