Silverview

Buch von John le Carré, Peter Torberg

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Silverview

In Silverview betrachtet John le Carré sein Lebensthema wie unter einem Brennglas – die Welt der Geheimdienste “Heiter-ironischer Abschied eines ganz Großen.' Tobias Gohlis, Krimibestenliste 'Der beste, weiseste Erzähler von allen.' Richard Osman Julian Lawndsley hat seinen Überflieger-Job in London drangegeben für ein einfacheres Leben als Buchhändler in einem kleinen englischen Küstenort. Kaum ist er ein paar Monate dort, stört ein abendlicher Besucher seine Ruhe. Edward, ein polnischer Emigrant, der auf Silverview lebt, dem großen Anwesen am Ortsrand, scheint viel über Julians Familie zu wissen und zeigt großes Interesse an den Details seines neuen kleinen Unternehmens. Gleichzeitig erhält in London ein Agentenführer des britischen Geheimdienstes einen Brief, der ihn vor einer undichten Stelle im Dienst warnt, und die Ermittlungen führen ihn in einen kleinen Ort an der englischen Küste … Silverview ist die faszinierende Geschichte einer Begegnung, Erfahrung trifft auf Unschuld, Integrität auf Loyalität. John le Carré, einer der großen Chronisten unserer Zeit, konfrontiert uns mit der Frage, was wir den Menschen, die wir lieben, wirklich schuldig sind.
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Über John le Carré

John le Carré wurde 1931 in England als David John Moore Cornwell geboren. Nach seinem Germanistikstudium in der Schweiz trat der vielfache Bestsellerautor dem Nachrichtendienst der britischen Armee in Österreich bei. Mehr zu John le Carré

Bewertungen

Silverview wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 1,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Silverview

    Klappentext
    »ES GIBT MENSCHEN, DIE WIR NIEMALS VERRATEN DÜRFEN, UM WELCHEN PREIS AUCH IMMER. ICH FALLE NICHT IN DIESE KATEGORIE.«
    Julian Lawndsley hat seinen Überflieger-Job in London drangegeben für ein einfacheres Leben als Buchhändler in einem kleinen englischen Küstenort. Kaum ist er ein paar Monate dort, stört ein abendlicher Besucher seine Ruhe. Edward, ein polnischer Emigrant, der auf Silverview lebt, dem großen Anwesen am Ortsrand, scheint viel über Julians Familie zu wissen und zeigt großes Interesse an den Details seines neuen kleinen Unternehmens.
    Gleichzeitig erhält in London ein hochrangiger Mitarbeiter des britischen Geheimdienstes einen Brief, der ihn vor einer undichten Stelle im Dienst warnt, und die Ermittlungen führen ihn in einen kleinen Ort an der englischen Küste …
    Silverview ist die faszinierende Geschichte einer Begegnung, Erfahrung trifft auf Unschuld, Integrität auf Loyalität.
    John le Carré, einer der großen Chronisten unserer Zeit, konfrontiert uns mit der aktuellen und brisanten Frage, was wir unserem Land noch schuldig sind, wenn wir es kaum noch wiedererkennen
    Eigene Beurteilung (Eigenzitat aus amazon.de)
    Nach einer Karriere im Finanzwesen zieht es Julian Lawndsley ins ländliche, wo er - absolut unbelesen - eine Buchhandlung übernimmt. Nicht um reich zu werden - das ist er schon -, sondern um nicht mehr Teil der 'City' zu sein.
    Nach einigen kundenfreien Tagen steht auf einmal der angetrunkene Edward vor der Tür und ist ganz neugierig auf den Neuankömmling. Und auf den leerstehenden Keller des Ladenlokals, wo er gerne mit Julian eine Art Antiquariat des menschlichen Denkens einrichten möchte - eine Idee, auf die sich Julian aus Mangel an was auch immer einlässt.
    Eine junge Frau wird in London zu einem Gespräch mit einem MI6-Mitarbeiter 'eingeladen'. Sie scheint ein Zugang zur Ermittlung zu einer undichten Stelle im Dienst zu sein.
    Währenddessen hat sich Edward gut in Julians Laden (und Leben) eingerichtet und bittet seinen neuen Freund für ihn einen Brief nach London zu bringen und auf etwaige Antwort zu warten. In der Annahme als eine Art Liebesbote zu dienen willigt Julian ein.
    Die Handlung schleicht mehr oder weniger dahin, ausgebremst durch in teils etwas überkandidelter Sprache vorgetragenen Informationsschwällen zu einzelnen Charakteren und ihren Geschichte und Verbindungen - leider ohne dass diese Charaktere aus dem Status einer vage Typisierung hervortreten. Es ist alles so ruhig, zivilisiert und durchdacht, dass keine wirkliche Spannung aufkommen kann. Und so sehr der global-politische Hintergrund auch heute noch Relevanz hat, ist der Bosnienkrieg doch zu lange her um aktuell noch als großer Aufreger dienen zu können.
    Und das auf vergleichsweise wenigen Seiten, die dann auch noch € 24.- kosten sollen? Eher nicht.
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Ausgaben von Silverview

Hardcover

Seitenzahl: 256

E-Book

Seitenzahl: 210

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