Cards of Love. Die Magie des Todes

Buch von Nena Tramountani, Lea Melcher, Moon Notes

  • Kurzmeinung

    Cocolina
    Tolle Schauplätze, außergewöhnliches Thema, krasser Cliffhanger! Empfehlung!
  • Kurzmeinung

    towonder
    Schöne Kulisse, geheimnisvolle Magie und Tarotkarten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Cards of Love. Die Magie des Todes

Giulietta ist gerade mit der Schule fertig und weiß nicht, was sie mit ihrem Leben anstellen soll. Einzig das Legen von Tarotkarten bereitet ihr Freude. Sie ist am Boden zerstört, als ihr Vater, den sie über alles liebt, angeblich bei einem Unfall in Venedig ums Leben kommt. Ausgerechnet in der Stadt, von der ihr Vater sie immer fernhalten wollte. Giulietta zieht trotz seiner Warnungen nach Venedig. Sie kommt im Grand Hotel ihres Onkels Vincenzo unter und merkt schnell, dass dort nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Wer sind die seltsamen Schauspieler, die so großes Interesse an ihrer Tarotkunst haben? Und wer der mysteriöse Malvolio, der ihr seine Hilfe anbietet?
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Serieninfos zu Cards of Love. Die Magie des Todes

Cards of Love. Die Magie des Todes ist der 1. Band der Cards of Love Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Cards of Love. Die Magie des Todes wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Tolle Schauplätze, außergewöhnliches Thema, krasser Cliffhanger! Empfehlung!

    Cocolina

  • Schöne Kulisse, geheimnisvolle Magie und Tarotkarten

    towonder

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Cards of Love. Die Magie des Todes

    Inhalt (Quelle: Amazon):
    Giulietta ist gerade mit der Schule fertig und weiß nicht, was sie mit ihrem Leben anstellen soll. Einzig das Legen von Tarotkarten bereitet ihr Freude. Sie ist am Boden zerstört, als ihr Vater, den sie über alles liebt, angeblich bei einem Unfall in Venedig ums Leben kommt. Ausgerechnet in der Stadt, von der ihr Vater sie immer fernhalten wollte. Giulietta zieht trotz seiner Warnungen nach Venedig. Sie kommt im Grand Hotel ihres Onkels Vincenzo unter und merkt schnell, dass dort nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Wer sind die seltsamen Schauspieler, die so großes Interesse an ihrer Tarotkunst haben? Und wer der mysteriöse Malvolio, der ihr seine Hilfe anbietet?
    Meine Meinung:
    Wow! Ich habe das Buch gerade eben beendet und mein Puls ist immer noch beschleunigt, weil das Ende so spannend war!
    Mir ist das Buch durch Zufall in der Buchhandlung ins Auge gefallen wegen des schönen Covers. Den Klappentext hatte ich nur bis zu dem Wort "Tarotkarten" gelesen und dann bereits beschlossen, es lesen zu wollen. Dementsprechend wusste ich überhaupt nicht, worum es in dem Buch gehen würde und was mich erwartet. Vor allem war ich war überrascht, dass das Buch in Italien (zum größten Teil in Venedig) spielt, da ich irgendwie ein lockeres Fantasy-Jugendbuch mit einer Highschoolschülerin aus den USA als Protagonistin und einer komplizierten Liebesgeschichte erwartet hatte - zumindest suggerierte mir das irgendwie der Titel.
    So viel zu meinen Erwartungen. Bekommen habe ich jedoch eine ziemlich erwachsene Geschichte mit Schauplatz Venedig, deren Protagonistin, Giulietta, zwar eine Jugendliche ist, die gerade die Schule beendet hat, die allerdings gänzlich andere Sorgen hat als gut aussehende Jungen oder Missverständnisse in der Schule. Ihr über alles geliebter Vater ist nämlich bei einem Unfall in Venedig ums Leben gekommen. Wir haben somit eine trauernde Protagonistin, deren Schmerz ich wirklich fühlen konnte. Dadurch, dass sie noch vollkommen in ihrem Schock und Schmerz gefangen ist, lässt sie niemanden an sich heran und stößt die Leute um sich herum oftmals vor den Kopf. Völlig verständlich für die Situation in der sie steckt, jedoch machte es das für mich auch schwierig, sie als sympathisch zu empfinden. Sie war also nicht mein Sympathieträger Nr. 1 in der Geschichte, dennoch hatte ich Verständnis für sie und vor allem Mitgefühl.
    Giulietta spürt jedenfalls, dass hinter dem Unfall ihres Vaters mehr steckt, als ihr weisgemacht wird und macht sich auf den Weg nach Venedig, um auf eigene Faust mehr zu herauszufinden. Ihr Vater hatte ihr stets befohlen, sich von Venedig fernzuhalten - den Grund dafür kennt sie nicht. Dort angekommen erfährt sie dann auch, dass ihr Vater aus einer Familie stammt, die eines der bekanntesten Luxushotels der Stadt besitzt und dass der ihr bis dato unbekannte Adoptivbruder ihres Vaters dieses nun leitet. Giulietta möchte bis zur Beerdigung im Hotel bleiben und bis dahin versuchen, mehr über den Tod ihres Vaters in Erfahrung zu bringen. Ihr Onkel warnt sie vor den Bewohnern der ersten Etage des Hotels und bittet sie ausdrücklich, sich von diesen fernzuhalten. Doch das klappt nicht, da die Bewohner ihrerseits sehr erpicht darauf sind, Giulietta kennenzulernen - und das aus gutem Grund, den ich leider nicht ohne zu spoilern verraten kann.
    Giulietta versucht also, mehr über den Tod ihres Vater herauszufinden und weiß bald nicht mehr, wem im Hotel sie vertrauen kann und wem nicht. Einem gegenüber jedoch öffnet sie sich nach einer Weile: Malvolio. Ihn mochte ich persönlich sehr gern, auch wenn der Leser lange nicht alles über ihn weiß und auch er eigentlich nicht unbedingt ein Sympathieträger ist. Aber wer ist Malvolio eigentlich? Und warum will er Giulietta eigentlich so dringend helfen?
    Wie sich die Geschichte dann entwickelt, hätte ich nie gedacht und ich fand die Idee der Autorin super interessant und für mich persönlich zumindest völlig neu. Etwas in die Richtung habe ich bisher noch nicht gelesen.
    Man sollte sich vom Titel in zweierlei Hinsicht nicht abschrecken lassen: 1. hat es so gut wie nichts mit Romantik oder Liebe zu tun, obwohl der Titel "Cards of Love" etwas in die Richtung suggeriert und 2. hat es darüber hinaus auch nicht wirklich etwas mit Esoterik zu tun, auch wenn man dies aufgrund der Tarotkarten meinen könnte. Die Tarotkarten spielen zwar eine überaus große Rolle in dem Buch, allerdings geht es nicht vornehmlich um das Legen der Karten, so wie ich es im Vorfeld erwartet hatte.
    Giulietta ist keine naive Protagonistin und auch keine, die von jetzt auf gleich alles kann und alles weiß. Das gefiel mir. Auch die Schauplätze - Venedig, ein altes, aber luxuriöses Grand Hotel mit bewegter Vergangenheit, Venedigs Gondeln - haben mir super gut gefallen. Es war einfach mal etwas anderes für mich.
    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Es gab keine Längen und der Spannungsbogen war grandios. Ich konnte kaum aufhören zu lesen und habe wirklich richtig mitgefiebert. Das Ende hat, wie oben schon beschrieben, meinen Puls in die Höhe getrieben, weil es so packend war, war jedoch auch einer der fiesesten Cliffhanger, den man sich vorstellen kann. Somit wird es nicht lange dauern, bis der zweite Teil der Reihe bei mir einzieht! Die Buchidee fand ich persönlich ganz außergewöhnlich und mal etwas ganz Neues, das mir wirklich sehr, sehr gut gefallen hat.
    Von mir gibt es . Man muss weder einen Faible für Esoterik bzw. für's Kartenlegen haben oder sich sonst in irgendeiner Weise für Tarotkarten interessieren, um Gefallen an diesem Buch zu finden. Für mich war es ein ganz starker erster Teil einer Fantasy-Dilogie (zumindest vermute ich das, da ich keine Informationen zu möglichen weiteren Teilen gefunden habe), mit einem tollen, für mich neuen Thema, einem tollen Setting und viel, viel Spannung.
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Ausgaben von Cards of Love. Die Magie des Todes

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 384

Besitzer des Buches 18

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