Mord am Watzmann

Buch von Felix Leibrock

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Mord am Watzmann

Kletterunfall oder perfektes Verbrechen? Mordermittlungen in den Berchtesgadener Alpen Für ein Urlauber-Ehepaar endet die Bergtour auf den Watzmann tödlich: Kurz unterhalb der Mittelspitze stürzen sie in die Tiefe. Keiner der beiden überlebt. Ein Fall von Selbstüberschätzung? Gestolpert, ausgerutscht – oder gestoßen? Der junge Kommissar und Polizeibergführer Simon Perlinger glaubt nicht an einen Zufall. Als routinierter Kletterer und angstfreier Bergfex ist er Spezialist für Alpinunfälle. Und sein Instinkt sagt ihm: Hier ist nicht alles mit rechten Dingen zugegangen! Doch wer könnte ein Motiv gehabt haben, die wohl treuesten Stammgäste des Ortes zu ermorden? - Auftakt der neuen Berchtesgaden-Krimireihe rund um den sportlichen Ermittler Simon Perlinger - Schauplatz Berchtesgadener Land: Bayernkrimi mit viel Lokalkolorit und Ortskenntnis - Verbrecherjagd vor spektakulärer Naturkulisse: Für diesen Alpenkrimi sollten Sie trittsicher und schwindelfrei sein! - Spannendes Lese-Vergnügen für Bergsteiger und Kletter-Fans Auch auf dem Berg kommt kein Mörder ungestraft davon Auf den Watzmann geht man nicht einfach so. Das wissen die beiden Touristen von der norddeutschen Küste sehr wohl! Seit Wochen trainieren sie für die Watzmann-Überschreitung anlässlich ihrer Silberhochzeit. Warum sind die Wanderer trotzdem verunglückt? Bei seinen Ermittlungen stößt Simon Perlinger bald auf dunkle Geheimnisse im Umfeld der Opfer – und eine Mauer des Schweigens bei den sonst so redseligen Berchtesgadenern. Krimiautor Felix Leibrock ist selbst begeisterter Bergsteiger und macht seine Lieblingsgipfel in den Berchtesgadener Alpen zur Kulisse für Mord und Totschlag. Als Seelsorger der Bayerischen Bereitschaftspolizei ist ihm fast kein menschlicher Abgrund fremd. Dadurch kann er besonders authentische Kriminalgeschichten schreiben – quasi aus dem echten Leben gegriffen!
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Serieninfos zu Mord am Watzmann

Mord am Watzmann ist der 1. Band der Bergpolizist Simon Perlinger Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Mord am Watzmann wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mord am Watzmann

    Tragischer Bergunfall oder doch ein perfider Mord? Das Lübecker Ehepaar Wineke will seine Silberhochzeit mit einer Watzmann-Überquerung feiern. Was niemand weiß, ist die Tatsache, dass sie nur mehr wegen der Reederei zusammen sind und nichts mehr gemein haben. Daher kommt es, wie es kommen muss, die beiden stürzen ab und finden den Tod.
    Simon Perlinger, Polizist in Berchtesgaden und begeisterter Bergführer, kommt der Tod des Ehepaares irgendwie seltsam vor und so beginnt er zu recherchieren. Je mehr er über das Unternehmerehepaar erfährt, desto sicherer ist er, dass hier jemand nachgeholfen hat. Nur wer? Die Liste der möglichen Täter ist lang ...
    Meine Meinung:
    Es dauert eine geraume Zeit, bis alle Mitspieler vorgestellt werden. Da war ich, ehrlich gesagt leicht ungeduldig, weil eine Vielzahl von Einzelschicksalen in den Krimi verpackt werden, deren Zusammenhang vorerst wenig sichtbar ist. Doch dann habe ich den Turnaround geschafft und das Buch zu Ende gelesen.
    Allerdings sind für mich einige Dinge nicht ganz glaubwürdig. Ein Ehepaar, dass nur mehr durch Geld und Firma zusammengehalten wird, steigt auf einen Berg und wählt noch dazu eine anspruchsvolle Route? Das passt für mich nicht, denn auf dem Berg braucht man Vertrauen und das scheint in den Jahren der Ehe verloren gegangen zu sein. Also, ich würde in diesem Gemütszustand keine Bergtour mit diesem Ehemann unternehmen. Aber, vielleicht hat ja Stefan Wineke ohnehin vorgehabt, sich seiner Ehefrau zu entledigen? Nur blöd, dass es anders gelaufen ist.
    „Nirgends lässt es sich besser morden als im Gebirge. Da fliegt jemand Hunderte Meter in die Tiefe. Gestolpert, ausgerutscht, falsche Schuhe, schlechtes Wetter - meint man. Und täuscht sich manchmal gewaltig.“ (Simon Perlinger, Polizeibergführer)
    Simon Perlinger, der als Kind bei einem Brand seine Eltern verloren hat, kämpft mit seinen eigenen Dämonen. Nach wie vor gibt er sich die Schuld dafür, vor allem auch deswegen, weil er die Ergebnisse der Brandermittler nicht kennt. Diese eigene Ungewissheit lässt ihn den Absturz des Ehepaares sorgfältig recherchieren, um den beiden Wineke-Kindern ein ähnliches Schicksal zu ersparen.
    Dass Perlinger dann entdeckt, dass es auch eine andere Brandursache gegeben haben könnte, als den vergessenen Heizstrahler, kommt ein wenig überraschend. Als Polizist hätte er doch schon längst die Akten einsehen können.
    Die Alleingänge bei den Ermittlungen rund um den Mord am Ehepaar Wineke wirken auch nicht ganz glaubhaft. Einfach Beweismittel zu unterschlagen?
    Die Auflösung des Falles kommt dann auch ein wenig überraschend, denn es wird ein Täter aus der Vergangenheit des Winekes „aus dem Hut“ gezaubert. Der Autor hat sich redlich bemüht, Leser wie Ermittler durch zahlreiche andere Spuren zu verwirren.
    Der Krimi lässt sich leicht und flüssig lesen.
    Fazit:
    Als Urlaubskrimi ist das Buch genau richtig - aber bitte nicht unbedingt vor einer schwierigen Bergtour. Gerne gebe ich hier 3 Sterne.
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Ausgaben von Mord am Watzmann

Hardcover

Seitenzahl: 368

Besitzer des Buches 3

Update: