Mord im Handgepäck

Buch von Elizabeth C. Bunce, Nadine Mannchen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Mord im Handgepäck

Myrtle Hardcastle hat gar keine Lust, mit ihrer Tante Helena in den Urlaub zu fahren, wenn es doch zu Hause Wichtigeres zu tun gibt, wie Kriminelle und Mordprozesse im Auge zu behalten. Leider hat sie in dieser Angelegenheit kein Mitspracherecht, und so werden die Koffer gepackt. Die Reise führt sie und ihre Gouvernante, Miss Judson, und Katze Peony zusammen mit der ungeliebten Tante in einem privaten Eisenbahnwaggon Richtung Meer. Myrtle ist begeistert, auf der Fahrt die Bekanntschaft von Mrs Bloom zu machen, einer professionellen Versicherungsdetektivin, die an Bord ist, um das unbezahlbare 'Nordlicht-Diadem' zu schützen. Doch noch bevor der Zug sein Ziel erreicht hat, sind auf einmal beide verschwunden: Mrs Bloom und das Diadem! Als Myrtle am Tatort eintrifft, entdecken sie und Peony einen leblosen Körper im Gepäckwagen. Jemand ist umgebracht worden – mit Tante Helenas Nähschere! Die Reise wird unterbrochen, doch die örtliche Polizei ist mehr als ungeschickt und Scotland Yard scheint es nicht eilig zu haben, sich den Tatort anzuschauen. Da bleibt Myrtle natürlich nichts anderes übrig, als den Indizien zu folgen, um herauszufinden, welcher ihrer Mitreisenden ein Dieb und Mörder ist.
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Serieninfos zu Mord im Handgepäck

Mord im Handgepäck ist der 2. Band der Myrtle Hardcastle Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2020. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Mord im Handgepäck wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Besser als der erste Band... spannender, witziger und die Protagonisten gewinnen an Tiefe

    Pasghetti

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mord im Handgepäck

    Inhalt (Quelle: Amazon):
    Myrtle Hardcastle hat gar keine Lust, mit ihrer Tante Helena in den Urlaub zu fahren, wenn es doch zu Hause Wichtigeres zu tun gibt, wie Kriminelle und Mordprozesse im Auge zu behalten. Leider hat sie in dieser Angelegenheit kein Mitspracherecht, und so werden die Koffer gepackt. Die Reise führt sie und ihre Gouvernante, Miss Judson, und Katze Peony zusammen mit der ungeliebten Tante in einem privaten Eisenbahnwaggon Richtung Meer.
    Myrtle ist begeistert, auf der Fahrt die Bekanntschaft von Mrs Bloom zu machen, einer professionellen Versicherungsdetektivin, die an Bord ist, um das unbezahlbare "Nordlicht-Diadem" zu schützen. Doch noch bevor der Zug sein Ziel erreicht hat, sind auf einmal beide verschwunden: Mrs Bloom und das Diadem! Als Myrtle am Tatort eintrifft, entdecken sie und Peony einen leblosen Körper im Gepäckwagen. Jemand ist umgebracht worden – mit Tante Helenas Nähschere! Die Reise wird unterbrochen, doch die örtliche Polizei ist mehr als ungeschickt und Scotland Yard scheint es nicht eilig zu haben, sich den Tatort anzuschauen. Da bleibt Myrtle natürlich nichts anderes übrig, als den Indizien zu folgen, um herauszufinden, welcher ihrer Mitreisenden ein Dieb und Mörder ist.
    Meine Meinung:
    Dies ist Teil 2 der Krimireihe um Myrtle Hardcastle, der 12-jährigen selbsternannten Detektivin aus England.
    Der Inhalt wird oben ausreichend beschrieben: Myrtle, ihre Gouvernante Miss Judson sowie ihre Tante Helena sitzen also in Fairhaven fest, ihr Gepäck wurde beschlagnahmt und den Ort verlassen können sie vorerst nicht. Was soll man da also machen, außer verdeckt zu ermitteln..?
    Myrtle ist für ihre 12 Jahre äußerst schlau und gewitzt, hat aber ihre kindliche Naivität noch lange nicht abgelegt. Sie wuselt zwischen den Erwachsenen umher, schnappt deren Unterhaltungen auf und sieht und hört mehr, als den meisten lieb ist.
    Sie ist, insbesondere im Krimigenre, sehr belesen und zieht aus den Büchern Ideen für ihre eigenen Ermittlungen. Miss Judson war in diesem Teil nicht ganz so offen für Myrtles Beschäftigung mit dem Fall, kommt aber irgendwann nicht umhin, in die Ermittlungen mit einzusteigen. Anfangs jedoch versuchte sie dauernd, Myrtle auszubremsen. Doch das ließ die sich natürlich nicht gefallen.
    Myrtles Art hat mich oft zum Schmunzeln gebracht. Hinterher wurde es jedoch richtig spannend - irgendwie waren sie alle mal verdächtig - und Myrtle begibt sich schlussendlich in Lebensgefahr, um den Fall aufzulösen.
    Ich kann nicht anders, als Myrtle mit Flavia de Luce zu vergleichen und kann direkt sagen, dass Myrtle keineswegs schlechter abschneidet. Meiner Meinung nach sind viele Dinge ähnlich: der abwesende Vater, die tote Mutter, das eher schlechte Verhältnis zur Tante, natürlich das morbide Hobby, beide sind ähnlich klug und gewitzt, ... Es gibt jedoch auch deutliche Unterschiede: während Flavia eine lupenreine Chemikerin ist, zieht Myrtle ihr Wissen zumeist aus ihren vielen Büchern. Myrtle hat eine ihr zugewandte Gouvernante, die sie in vielem unterstützt. Außerdem ist die Grundstimmung bei Myrtle weniger düster als bei Flavia, wobei sich das bei Flavia auch erst im Laufe der Reihe so entwickelt hat. Und natürlich lebt Myrtle zu einer anderen Zeit als Flavia, nämlich Ende der 19. Jahrhunderts.
    Beide Reihen kann man meiner Meinung nach sehr gut auch als Erwachsener lesen, für die eigentliche Zielgruppe (Kinder von 10-13 Jahren) empfinde ich jedoch die Reihe um Myrtle als etwas passender.
    Der Fall war recht interessant und die Auflösung ebenso, ich hatte andere in Verdacht. Myrtle und Miss Judson waren sympathisch wie im ersten Band, es wird eine tolle Atmosphäre geschaffen und ich habe Myrtle ins Herz geschlossen, auch wenn sie manchmal etwas anstrengend ist. Trotz allem war das Buch jedoch für mich an keiner Stelle so spannend, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Von mir gibt es gute
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Ausgaben von Mord im Handgepäck

Hardcover

Seitenzahl: 320

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

Mord im Handgepäck in anderen Sprachen

  • Deutsch: Mord im Handgepäck (Details)
  • Englisch: How to Get Away with Myrtle (Details)

Besitzer des Buches 2

Update: