Der Herzgräber

Buch von Jen Williams, Irene Eisenhut

  • Kurzmeinung

    Bartie
    Fesselnd geschrieben, interessante Charaktere, düstere Atmosphäre
  • Kurzmeinung

    Sweatpie
    Aus dem Leben? Protagonistin auch mal naiv und dümmlich. Psycho-soziale Störung

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Herzgräber

Er reißt ihnen das Herz heraus. Er vergräbt es im Wald. Dann pflanzt er Blumen. Eine junge Frau findet nach dem Suizid ihrer Mutter in deren Nachlass unzählige Briefe eines seit vielen Jahren verurteilten Serienkillers. Der erste Thriller der preisgekrönten englischen Autorin Jen Williams Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis. Doch jetzt ist wieder eine junge Frau getötet worden. Man findet sie in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich ihr Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genauso hatte es seinerzeit Reave zelebriert. Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, entschließen sich Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben. Gruselig wie die fantastischen Märchenwelten der Brüder Grimm und totale Spannung bis zur letzten Seite - der erste Thriller der preisgekrönten Autorin Jen Williams.
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Bewertungen

Der Herzgräber wurde insgesamt 15 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Fesselnd geschrieben, interessante Charaktere, düstere Atmosphäre

    Bartie

  • Aus dem Leben? Protagonistin auch mal naiv und dümmlich. Psycho-soziale Störung

    Sweatpie

  • Eine märchenhafte und mystische Handlung mit düsteren Offenbarungen aus der Vergangenheit!

    Jasminh86

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Herzgräber

    Fesselndes Thriller-Debut!
    Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis. Doch jetzt ist wieder eine junge Frau getötet worden. Man findet sie in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich ihr Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genauso hatte es seinerzeit Reave zelebriert. Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, entschließen sich Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben.
    „Der Herzgräber“ ist das Thriller-Debut der Autorin Jen Williams.
    Die Autorin lässt uns die Geschichte aus der Sicht der Hauptfigur Heather erleben. Die Kapitel wechseln sich mit einzelnen Episoden der Vergangenheit ab, wodurch wir Michael Reave und seine „Entstehungsgeschichte“ kennen lernen. Dadurch verknüpft die Autorin sehr gekonnt zwei wichtige Stränge der Geschichte.
    Heather ist keine Figur die wirklich ans Herz wächst oder super sympathisch ist. Aber ich konnte trotzdem mit ihr mitfiebern und fand ihre toughe, fast schon rücksichtlose Art sehr interessant.
    Nicht nur die Gespräche mit dem Killer Reave, sondern auch die Dinge, die sie im Haus ihrer Mutter herausfindet, sind schon richtig spannend und verworren. Alles hängt irgendwie zusammen und ergibt trotzdem nicht richtig Sinn.
    Heather erhält immer wieder von verschiedenen Personen oder Foren im Internet neue Hinweise und so wird ihre Spur immer dichter aber nicht weniger unklar.
    Jen Williams hat hier eine wirklich fesselnde, undurchsichtige Geschichte entworfen, bei der ich als Leser richtig lange miträtseln und vor allem auch mitfiebern konnte.
    Bis zum Schluss tauchen immer wieder neue Figuren auf, die mal wichtigere und mal unwichtigere Rollen einnehmen und dem Ganzen oft Mals einen neuen Turn verpassen.
    Detective Parkers Rolle in der Story hat mir am Anfang echt gut gefallen. Einerseits gibt er Heather immer wieder wichtige Infos und unterstützt sie, dazu lockert er alles als kleiner Loveinterest auf. Leider nimmt seine Wichtigkeit nach und nach ab und am Ende hätte er eigentlich auch wegbleiben können. Selbst bei der Auflösung, die ich im Übrigen richtig gut und teils auch überraschend fand, war er nicht mehr wichtig. Das fand ich etwas schade.
    Aber es schmälert meine Meinung zu dem Buch zum Glück nicht.
    Spannende, verworrene Geschichte, die den Leser fesselt und miträtseln lässt, dazu mit einem richtig guten Ende, was die Thrillerherzen auf jeden Fall zufrieden stellt.
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  • Rezension zu Der Herzgräber

    Spannend und düster
    Viele Jahre nach dem heftigen Streit mit ihrer Mutter kehrt Heather nach Hause zurück. Doch der Anlass dafür ist tragisch: Heathers Mutter hat sich das Leben genommen. Aus den auf dem Dachboden gefundenen Briefen, erfährt Heather, dass ihre Mutter seit 20 Jahren rege Briefkorrespondenz mit einem Serienkiller geführt hat. Der für die viele Morde an jungen Frauen verurteilte Michael Reave sitzt seitdem im Hochsicherheitsgefängnis.
    Doch in der Zeit passieren immer noch weitere Morde, die auf gleiche Art und Weise ausgeführt wurden. Allen Opfern wurde ihr Herz entnommen und an seiner Stelle Blumen eingesteckt.
    Heather übergibt die gefundenen Briefe dem Detective Parker und bekommt Gelegenheit mit dem Michael Reave im Gefängnis zu sprechen. Sie hofft von ihm Antworten auf viele Fragen über ihre Mutter zu bekommen. Denn eines ist sie sich jetzt schon sicher: sie kannte ihre Mutter überhaupt nicht.
    Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Sie ist düster und geheimnisvoll, spannend von der ersten bis zu der letzten Seite. Die düstere Atmosphäre wurde durch die gruseligen Märchen, die eine bedeutende Rolle in der Geschichte spielen, geschickt unterstrichen.
    Wir begleiten Heather Evans, die vom Beruf Journalistin ist, während ihrer ersten Tage nach dem Nachhausekommen. Heather stößt in der Zeit auf viele Ungereimtheiten im Leben ihrer Mutter auf, die sie aufwühlen und ihr keine Ruhe lassen. Sie versucht selbst so viel wie möglich herauszufinden und handelt nicht immer rational.
    Von Anfang an ist die Gefahr, in der sich Heather befindet, deutlich spürbar. Heathers` journalistische Neugier und ihren Mut kann man nur bewundern.
    Einige Kapitel des Buches gewähren Einblicke in die verhängnisvolle Vergangenheit der Protagonisten. Daraus können wir mehr über den Killer Michael Reave, über seine Familie und seine Kindheit sowie die Bekanntschaft mit Heathers Mutter erfahren. Das Rätsel um die Morde wurde zum Schluss aufgelöst und ihre Erklärung, obwohl in einigen Punkten vorhersehbar, trotzdem schockierend.
    „Der Herzgräber“ ist der erste Thriller von Jennifer Williams. Es ist ein spannender Thriller, den ich in einen Rutsch ausgelesen habe.
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  • Rezension zu Der Herzgräber

    Unmögliche Protagonistin
    Herzgräber, Thriller von Jen Williams, Ebook, erschienen im Fischer Ebook-Verlag
    Eine Reise in die Vergangenheit
    Heather muss den Nachlass ihrer Mutter Colleen regeln, die freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Sie findet Briefe die ihre Mutter von einem verurteilten Serienmörder aus dem Gefängnis erhalten hat. Was verbindet Colleen mit dem roten Wolf Michael Reave?
    Das Buch ist in 47 Kapitel aufgeteilt und besteht aus mehreren Erzählsträngen. Zum einen die Kapitel aus der Vergangenheit aus der Sicht von Michael, sein Werdegang beginnend in der Kindheit, diese Abschnitte sind mit „Früher“ überschrieben. Der andere, der Hauptstrang aus der Sicht von Heather, auf den Spuren ihrer Mutter, dazwischen im ersten Drittel des Buches, aus Opfersicht erzählt. Zum Ende nähern sich der Vergangenheitsstrang und der Gegenwartsstrang an. Trotzdem hatte ich anfangs Probleme in die Geschichte hineinzufinden.
    Insgesamt gesehen hat mich der Thriller jedoch so gar nicht erreicht. Mit der Ausführung und dem Erzählstil hatte ich Mühe, die Erklärungen waren mir zu oberflächlich und vage, zu viel ist nicht erklärt worden, der Rest waren Grausamkeiten. Zum Ende hatte ich das Gefühl in Blut zu waten. Unlogisch und nicht nachvollziehbar der Plot, dem spirituellen Anteil konnte ich sowieso schlecht folgen. Ich kann mir z.B. ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein inhaftierter Serienmörder beim Hofgang Besucher empfangen darf. Den Schluss fand ich so hanebüchen, dass ich beinahe noch auf den letzten Seiten abbrechen wollte.
    Am meisten genervt hat mich jedoch die Protagonistin, dumm und leichtsinnig, ständig ignoriert sie Beweise, dass irgendjemand in ihrer Wohnung zugange war, obwohl sie mit einem Polizisten befreundet ist, erzählt sie ihm nichts davon. Stundenlang rennt sie tölpelhaft, mit einem Messer durch den Wald um ihrer Freundin zu helfen, begibt sich selbst in Gefahr, statt die Polizei zu alarmieren. Selbst wenn sie keinen Handyempfang hat, wäre es sicherer gewesen, sich dahin zu begeben, wo man telefonieren kann. Wenn sie draußen verdächtige Geräusche hört, geht sie bei Nacht und Nebel raus um nachzusehen, so dumm ist wirklich niemand, das hat mir die Spannung nicht gesteigert, sondern Kopfschütteln gebracht. Die letzten Seiten habe ich schnell gelesen um es hinter mich zu bringen, schade denn der Grundgedanke hätte durch aus Potential gehabt. Auch mit dem Ende war ich nicht zufrieden, zu viele Fragen sind offen geblieben. Schade um die investierte Lesezeit.
    Von mir keine Leseempfehlung und zwei Sterne für die Idee. Gut gedacht ist nicht immer gut gemacht.
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  • Rezension zu Der Herzgräber

    Spannend mit einigen Schwächen.
    Worum geht es?
    Heathers Mutter hat sich umgebracht und als ihre Tochter den Nachlass sortiert, fallen ihr Briefe in die Hände. Briefe von einem inhaftierten Serienmörder. Heather begibt sich auf die Suche danach, wie ihre Mutter wirklich gewesen ist. Während eine neue Mordserie beginnt.
    Worum geht es wirklich?
    Abhängigkeit, Familie und Spurensuche
    Lesenswert?
    Ja, aus mehreren Gründen schon. Dennoch fand ich die Handlung an einigen Stellen eher schwach. Ein richtiger Hingucker ist auf jeden Fall schon einmal das Cover und der Klappentext macht Lust auf mehr.
    Williams schreibt spannend und beginnt in mehreren Zeitsträngen eine wirklich spannende Geschichte zu erzählen. Ausgehend vom Nachlass ihrer Mutter, mit der sie kaum Kontakt hatte, beginnt Heather zu recherchieren und immer tiefer in der Vergangenheit zu wühlen. Obwohl recht viele Figuren vorkommen, kann man beim Lesen gut den Überblick behalten und möchte definitiv wissen, wie es weiter geht. Williams kann einzelne Situationen sehr szenisch und beeindruckend schildern und wahlweise Ekel, Grusel oder Spannung hervorrufen. Das hat definitiv für viel Lesespaß gesorgt und mich wirklich gut unterhalten. Sprache bzw. Übersetzung haben zwar schön zu dieser Geschichte gepasst, allerdings sind mir ein paar Flüchtigkeitsfehler aufgefallen.
    Die Figuren fand ich generell interessant und auch lebendig dargestellt. Mich gestört, dass mehrfach die Männer, mit denen Heather in Kontakt tritt, nach „ihrem Typ Mann“ geurteilt werden. Zudem finde ich es unnötig, jemand anhand seiner Größe direkt als unfähigen lächerlichen Mann einzuordnen. Mit Heather habe ich die meisten Probleme, weil ich ihre Reaktionen nicht nachvollziehbar finde. Ihre Emotionalität in manchen Situationen fand ich irgendwie toll, aber ihre Ignoranz gegenüber der sich anbahnenden Gefahr (Natürlich bleibe ich in dem Haus, aller Zeichen zum Trotz. Natürlich betrinke ich mich auch noch. Natürlich renne ich alleine im Dunkeln in den Wald, während draußen vielleicht ein Mörder umgeht.) war nur schwer ertragbar und wirkte in meinen Augen recht unrealistisch. Ihre Recherchen, ihre Art der Ermittlung, empfand ich ebenfalls als gekünstelt. Dadurch dass die Protagonistin so gestellt in ihren Handlungen wirkte und auch die Plothandlung/Aufklärung irgendwann nach „zu viel“ wirkte, hat mich das Buch im Laufe der Handlung eher enttäuscht. Bei den Entwicklungen wurde das atmosphärische immer weniger und gefühlt musste auf jede schockierende Erkenntnis noch eine drauf gesetzt werden, um eine maximale Handlung zu erreichen. Finde ich nicht nötig, das Buch hätte mehr Potential gehabt.
    Alles in allem ganz gute Unterhaltung, aber leider nicht so toll, wie ich zu Beginn dachte.
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  • Rezension zu Der Herzgräber

    Heather kümmert sich um den Nachlass ihrer Mutter. Sie hatten nie ein besonders gutes Verhältnis, aber trotzdem ist Heather erstaunt, als sie Briefe eines verurteilten Serienkillers findet. Michael Reave ist seit über 20 Jahren im Gefängnis, da er junge Frauen getötet, ihre Herzen entnommen und diese Lücke mit Blumen gefüllt hat. War ihre Mutter etwa ein „Fan-Girl“? Heather ist schockiert.
    Plötzlich gibt es erneut Morde an jungen Frauen, die dem gleichen Schema entsprechen. Da der Detective im Dunkeln tappt, entschließen sie sich dazu, dass Heather mit Micheal Reaves reden soll. Vielleicht kann sie über seine Verbindung mit ihrer Mutter an ihn herankommen. Doch Heather hat keine Ahnung, was sie mit diesen Gesprächen ins Rollen bringt.
    Der Klappentext hat mich extrem neugierig auf diesen Thriller gemacht. Die Vorstellung Briefe eines Serienkillers bei der eigenen Mutter zu finden und von dieser Verbindung nichts geahnt zu haben, ist schon etwas gruselig. Leider konnte mich der Thriller nicht wirklich mitreißen. Heather war mir zwar nicht komplett unsympathisch, aber eine Bindung zu ihr konnte ich nicht aufbauen. Am besten gefallen haben mir die Rückblenden in Michaels Vergangenheit, die aufzeigen, wie es dazu kam, dass er ein Serienkiller geworden ist. In der Gegenwart gab es auch ein paar Ungereimtheiten, bei denen man nicht wusste, was los ist. Ein bisschen spannende Grundstimmung war also vorhanden und ein Teil der Auflösung hat mir auch gefallen, aber für einen Thriller war es zu wenig.
    Die Autorin baut zwei entscheidende Wendungen ein. Die eine habe ich recht schnell geahnt, die andere hingegen war wirklich überraschend. Von daher war die Lesezeit nicht umsonst, aber das Buch hat nicht gehalten, was ich mir vom Klappentext erhofft hatte.
    Fazit: Der Thriller ist mäßig spannend, am besten sind die Dinge, die sich mit der Psyche der Figuren beschäftigen. Leider wurde ich mit Heather, der Protagonisten, nicht warm, so dass es zusammenfassend nur für 3 Sterne gereicht hat.
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  • Rezension zu Der Herzgräber

    Geheimnisvolle Familie...
    Dieser Thriller von Jen Williams, wurde am 29.12.2021, vom Fischer Verlag auf dem deutschen Markt veröffentlicht.
    Die Autorin ist eine britische Schriftstellerin, die, wenn sie keine Bücher schreibt, als Buchhändlerin tätig ist. Mit ihrem Ehemann und ihrer bemerkenswerten Katze, lebt sie im Südwesten Londons.
    Das Cover zeigt uns eine fotoähnliche Aufnahme von einem Haufen welker Blätter. Getoppt wird dieser von einem blutroten Blatt. Zusammen mit dem Titel, ein guter Wegweiser zu diesem von tiefgreifendem Grauen, geprägten Roman.
    Zum Inhalt:
    Heather, die sich über die Jahre von ihrer Mutter enfremdet fühlte, muss nun mit deren Freitod klarkommen.
    In Vorbereitung zu der Beerdigung, findet Heather mehrere Stapel von Briefen.
    Erstaunt muss Heather feststellen, wie viel sie nicht von ihrer Mutter wusste. Die Suche nach dem Briefpartner und dem geheimnissvollem Leben ihrer Mutter, bringt nicht nur Heather in Lebensgefahr...
    Zusammenfassung:
    Scheibstil, Übersetzung und Erzählstil
    Insgesamt handelt es sich um eine gut strukturierte, spannend erzählte Geschichte. Diese wird grundsätzlich in 2 Zeitebenen erzählt. Der Einen-im "Hier und Jetzt" sowie dem: in der Vergangenheit. Verschiedene Charaktere werden ohne große andere Zuordnung, in den jeweiligen Zeitsträngen, erklärt & vorgestellt. Die Geschichten werden schlussendlich, zu einem folgerichtigen Ganzen zusammengeführt. Die gesamte Story ist mit guten Spannungsmomenten gespickt und diese ermöglichen einen guten Lesefluss.
    Die deutsche Übersetzung ist gut gelungen und es sind nur eininge wenige, marginale Fehler erkennbar.
    Diese so sorgfältig aufgebaute Story wird in ihrem Finale, absolut schlüssig zu einem Ende, gebracht.
    Leider wurde der Plot am Ende, im Vergleich zu der gesamten Erzählung, etwas zu abrupt beendet. Einige Sätze mehr, wären vielleicht für das Gesamtverständnis, von Vorteil gewesen.
    Fazit: Ein sehr guter Thriller mit starkem psycho-sozialem Bezug. Sehr gerne vergebe ich eine 4*Leseempfehlung.
    Herzlichen Dank für das mir zur Verfügung gestellte Leseexemplar.
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Ausgaben von Der Herzgräber

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 374

Besitzer des Buches 15

Update: