Litte Lies: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

Buch von Megan Miranda, Cathrin Claußen

  • Kurzmeinung

    Cordi
    Spannende Unterhaltung, die aber ein kleines bisschen überzogen ist.
  • Kurzmeinung

    Tessa
    Die Geschichte hat sich gezogen wie Kaugummi :-(

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Litte Lies: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

Der packende Bestseller der Thrillerkönigin Megan Miranda jetzt im Taschenbuch! Sie wohnt bei dir. Du denkst, du kennst sie. Doch du weißt nicht, wozu sie fähig ist ... Die Journalistin Leah flieht vor ihrem alten Leben: Sie lässt ihre Heimat und ihren Job hinter sich und zieht mit ihrer besten Freundin Emmy in ein altes Haus auf dem Land. Das Zusammenleben klappt gut. Leah arbeitet tagsüber in der Schule, Emmy nachts an einer Rezeption. Doch dann stellt Leah eines Nachts fest, dass sie ihre Freundin seit Tagen nicht gesehen hat. Noch bevor sie Emmy als vermisst melden kann, wird in der Nähe eine brutal misshandelte junge Frau gefunden. Doch die Frau ist nicht Emmy – stattdessen sieht sie Leah zum Verwechseln ähnlich … Muss Leah nicht nur um Emmys, sondern auch um ihr eigenes Leben fürchten? »Spannung bis zur letzten Seite!« Freundin
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Bewertungen

Litte Lies: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Spannende Unterhaltung, die aber ein kleines bisschen überzogen ist.

    Cordi

  • Die Geschichte hat sich gezogen wie Kaugummi :-(

    Tessa

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Litte Lies: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

    Für mich ist dies das erste Buch der Autorin und ich war nach lesen des Klappentextes sofort angesprochen von der Story und sehr gespannt was mich erwartet.
    Der Einstieg fiel mir etwas schwer. Denn die Autorin hat einen sehr langatmigen und ausschweifenden Schreibstil und versorgt uns viel zu oft mit langweiligen Nebeninformationen. Die Geschichte wird uns aus der Ich-Perspektive von Leah erzählt. Was mir Grundsätzlich bei dieser Art von Psychothriller eigentlich immer sehr gut gefällt. Hier war es mir aber leider oft zu verwirrend. Denn Leah schweift mit ihren Gedanken immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, so dass ich mich manchmal gefragt habe in welcher Zeit ich gerade stecke. Auch entwickelt sich die Geschichte in der ersten Hälfte sehr schleppend. Man hat einfach das Gefühl man tritt auf der Stelle und kommt der Wahrheit in keinster Weise näher. Das hat mich ein wenig gefrustet. Da man einfach mit zu vielen belanglosen Erzählungen gefüttert wurde. Dabei war aber die ganze Zeit eine unterschwellige Spannung vorhanden. Denn das verschwinden von Emmy und die Frage ob diese Frau überhaupt existiert, oder ob sie ein Hirngespenst von Leah ist, hat mich die ganze Zeit beschäftigt. Man rätselt, wer uns hier belügt und wer die Wahrheit sagt. Auch gerade was Leah betrifft. Sie ist eine Protagonistin, der ich absolut nicht vertraue und mir daher auch nicht sympathisch war. Aber in dieser Geschichte brauchte ich auch keinen Sympathieträger. Die Neugier und das Interesse mehr zu erfahren, haben mir gereicht.
    Ab der zweiten Hälfte wurde es dann viel besser. Denn so langsam wurden die einzelnen Puzzleteile zusammengesetzt und die Geschichte fing an, etwas in Fahrt zu kommen. Wie das ganze Schlussendlich aufgelöst wurde, hat mich sehr überrascht und fand ich absolut gelungen.
    Ein Psychothriller der etwas ruhigeren Art, aber der mich trotzdem sehr gut unterhalten hat und den ich daher auf jeden Fall empfehlen kann.
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  • Rezension zu Litte Lies: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

    Interessante und unterhaltsame Story mit einigen Tiefs in der Spannungskurve und einer nicht immer sympatischen Protagonistin..
    Inhalt:
    Leah lässt ihr gesamtes altes Leben als Journalistin hinter sich und zieht mit ihrer besten Freundin Emmy in ein altes Haus mitten im Wald und so weit von zu Hause weg wie nur möglich.
    Die beiden finden schnell einen Job und während Leah tagsüber als Lehrerin arbeitet, verdient Emmy in der Nachtschicht im Hotel ihr Geld.
    Wie wenig Leah über ihre beste Freundin weiß, merkt sie erst, als diese plötzlich spurlos verschwindet.
    Zusätzlich wird eine schwer verletzte junge Frau im Wald entdeckt. Sie ähnelt Leah sehr. Zufall? Verwechslung? Die Ereignisse überschlagen sich als im See eine weitere Leiche gefunden wird.
    Die Dorfbewohner sind Fremden gegenüber voreingenommen und es sieht nicht gut aus für Leah. Wem kann sie noch vertrauen?
    Mein Eindruck:
    Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen, aber nach einigen Kapiteln wusste ich nicht mehr, wohin die Handlung führen wird. Auch die Protagonistin ist mir nicht von Anfang an sympathisch. Ihre Handlungen und ihr Denken sind für mich nicht immer klar nachzuvollziehen. Dem Leser werden Informationen wie Puzzleteile nur häppchenweise serviert.
    Das Thema "Lügen" tritt nicht sofort in den Vordergrund (diese Lügen sind auch alles andere als klein) und meiner Meinung nach passt der Original-Titel "The perfekt Stranger" viele besser. Er beinhaltet das zusätzliche Elemente des Fremden und Stalkers und erzeugt eine düstere Atmosphäre.
    Denn jeder scheint etwas zu verbergen (Leah, Emmy und auch viele der Nebencharaktere) und niemand ist so wie vermutet. Wem kann Leah noch trauen? Wie hängt alles zusammen?
    Die Reise in Leahs und Emmys Vergangenheit, die mysteriösen hinter-Gründen, die zu Leahs Untertauchen führen, und die mit unzähligen Fragen verbundene Freundschaft halten den Leser durchgehend bei der Stange. Stellenweise dümpelt ein Handlungsstrang zwar vor sich hin und ich hätte mir mehr Spannung erhofft, aber die Hoffnung auf eine Auflösung der vielen Lügen und Vertuschungen in Verbindung mit den Missverständnissen und völlig anderen Sichtweisen sorgen immer wieder dafür, dass man weiterlesen muss.
    Das Ende beinhaltet eine Überraschung, denn ich hatte etwas ganz anderes erwartet, ist aber dennoch logisch zum Abschluss gebracht.
    Fazit:
    Die Story ist von Beginn an interessant und weitestgehend fesselnd konstruiert, so dass man über ein paar Defizite im Spannungsbogen hinwegsieht.
    Die Protagonistin ist nicht immer sympatischen und man fühlt nicht zwingend mit.
    Die überraschende Wendung am Ende konnte überzeugen und wer Nervenkitzel und Psychothriller liebt, wird sehr gut unterhalten werden.
    ...
    Rezensiertes Buch: "Little Lies - Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht" aus dem Jahr 2020
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  • Rezension zu Litte Lies: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

    Megan Miranda hat es wieder geschafft mich zu begeistern, auch wenn dieses Buch nicht rückwärts erzählt wird. Hier gibt einen normalen Erzählweg, aber dennoch konnte mich das Buch bis auf die letzte Seite fesseln.
    Das Buch startet damit, dass wir Leah näher kennenlernen und sie war ein ziemlich mysteriöser Charakter. Man weiß, dass sie in ihrer Vergangenheit etwas getan hat und somit ihren Job verloren hat. Bis auf die letzten 50 Seiten weiß man nicht was alles passiert ist und nur langsam werden Hinweise und Zusammenhänge bekannt.
    Leah ist außerdem ein Charakter den ich nicht ganz in das Schema gut oder Böse einordnen konnte. Manchmal war sie mir nicht ganz so sympathisch und ich konnte sie nicht einschätzen. In manchen Kapiteln hätte ich ihr alles zu getraut.
    Emmy auf der anderen Seite lernen wir erst gar nicht wirklich kennen. Nur durch Rückblicke in das gemeinsame Leben der beiden Freunde. Jedoch immer nur aus der Sicht von Leah, weshalb ich mir manchmal auch nicht sicher war, ob es überhaupt eine Emmy gibt.
    Ein weiterer Charakter, der mir zuerst etwas zwielichtig erschien, ist Kyle. Dieser ist Polizist und versucht mit allen mitteln den Fall der am See gefundenen Frau aufzuklären. Er und Leah kommen sich dabei näher und arbeiten bald schon zusammen daran, obwohl ich das Gefühl hatte Kyle will nur an Informationen rankommen. Auch als Leah ihm von ihrer vermissten Mitbewohnerin und Freundin erzählt, war ich mir nicht sicher ob man ihm trauen kann.
    Allgemein ist man sich nie sicher, welcher der Charaktere doch etwas mit der Sache zu tun hat und wem man überhaupt trauen kann.
    Die Atmosphäre in dem Buch war mehr als gruselig. Wir haben hier eine Kleinstadt und Leah wohnt in einem alten haus an einem See. Zu dem gibt es direkt neben dem Haus einen Wald und eine Menge wilde Tiere. Dadurch wurde das ganze nochmal spannender, da man sich nie sicher war ob die Geräusche oder Schatten Tiere oder doch Menschen bzw. eine Person waren.
    Bis zum Schluss ist es spannend und fesselnd gewesen. Durch die mysteriösen Ereignisse und das man immer wieder kleine Hinweise bekommt, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Ich war so sprachlos als es immer mehr zu dem Ende hinzulief und mit der Wendung hatte ich dann nicht gerechnet.
    Das Ende war genial. Es kam einfach zu der Lösung mit der ich am wenigsten gerechnet habe. Ich war geschockt und als alles zusammen kam, war ich sprachlos.
    Auch die letzten Seiten haben alles nochmal schön zusammen gebracht und die Entwicklung die Leah bis zum Schluss gemacht hat, war sehr beindruckend.
    Fazit
    Tick Tack hatte damals 4.5 Sterne bekommen und ich muss sagen, dass Little Lies dies nochmal übertroffen hat. Little Lies hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und beindruckt. Von mir gibt es 5 Sterne und nochmal großen Dank an den Penguin Verlag für dieses Rezensionsexemplar.
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Ausgaben von Litte Lies: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 385

Litte Lies: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht in anderen Sprachen

  • Deutsch: Litte Lies: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht (Details)
  • Englisch: Perfect Stranger (Details)

Besitzer des Buches 34

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